Narry

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Niall P.o.v

Gelangweilt tippte ich auf meinem Handy rum. Irgendwie passte mir gerade gar nichts mehr. Ich hatte jetzt schon zum dritten Mal meine Fotos geöffnet und durchgescrollt, so langweilig war mir. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es gerade mal 22 Uhr war. Schon noch etwas zu früh, um ins Bett zu gehen. Trotzdem entschied ich mich, in mein Zimmer rauf zu gehen. Ich musste sowieso noch duschen, damit würde ich wenigstens etwas Zeit vertreiben.

«Gute Nacht, Jungs.», verabschiedete ich mich von den anderen, als ich mich vom Sofa erhob.

«Gehst du schon schlafen?», fragte Louis verwirrt, als sein Blick auf die Uhr fiel. Ich schüttelte den Kopf und steckte mein Handy in meine Hosentasche.

«Nein, ich geh erstmal duschen und dann chill ich etwas im Bett.», erklärte ich, dann verliess ich das Wohnzimmer, nachdem mir alle eine gute Nacht gewünscht hatten.

«Morgen um 13 Uhr werden wir abgeholt.», erinnerte Liam mich nochmal, was ich von der Treppe aus mit einem «Ja, Daddy», bestätigte. In meinem Zimmer angekommen, sammelte ich erstmal frische Klamotten zusammen und ging damit in mein Bad, welches direkt an mein Zimmer grenzte. Alle unsere Zimmer hatten ihr eigenes Bad, worum wir schon sehr oft froh waren. Denn der morgendliche Kampf ums Badezimmer wäre täglich eine Katastrophe. Vor allem mit Zayn.

Leise vor mich hin summend zog ich mich aus und warf die Kleider direkt in den Wäschekorb. Dabei fiel mir auf, dass ich dringend wieder waschen sollte, der Korb war nämlich voll. Ich betrat die grosse Dusche und machte das Wasser an. Einen Moment dauerte es, bis es schön warm war und ich mich unter den Strahl stellte. Seufzend schloss ich die Augen und liess das Wasser auf meinen Körper hinab prasseln. Ich spürte, wie sich meine Muskeln langsam entspannten. Die letzten Tage hatte ich nicht wirklich viel gemacht, war meistens nur irgendwo am Herumgammeln, daher hatten sich meine Schultern recht verspannt. Leicht massierte ich die verspannten stellen und seufzte entspannt auf, als sich plötzlich zwei Hände von hinten um mich schlangen und ich einen nackten Körper hinter mir spürte. Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich lehnte mich leicht nach hinten. Das konnte nur Harry sein, der sich an mich rangeschlichen hatte. Die anderen wussten nichts davon, dass Harry und ich miteinander schliefen. Es war nichts ernstes, nur Spass, so hatten wir das ausgemacht. Warum also sollten wir es den Jungs erzählen? Vielleicht würde irgendwann aus Spass Ernst werden und wir würden es ihnen dann sagen, doch jetzt war der Zeitpunkt nicht da.

Harry zog mich enger an seinen Körper. Ich konnte jeden Zentimeter spüren, auch wie hart er gerade war. Seine Lippen legten sich an meinen Hals und begannen meine Schwachstelle zu liebkosen. Leise stöhnte ich und legte meinen Kopf zur Seite, um ihm mehr Platz zu geben. Er sollte bloss nicht aufhören. Leider löste er sich aber doch von mir, drehte mich um und umfasste meinen Hals, um mich gegen die kalten Fliesen zu pressen. Zitternd zischte ich auf und versuchte meinen Rücken leicht von der Wand weg zu beugen, doch Harry presste seinen Körper so eng an meinen, dass ich nicht wegkonnte. Eine Gänsehaut bedeckte meinen Körper. Meine Hand legte sich an seine muskulöse Brust, doch er packte sie mit seiner freien Hand und pinnte sie über meinem Kopf an die Wand.

«Wie kannst du es wagen, Liam Daddy zu nennen?», raunte er mir entgegen und drückte an meinem Hals etwas fester zu, was meinen Penis erregt zucken liess. Es hätte mir klar sein sollen, dass Harry mir hinterherkommt, nachdem ich das gesagt hatte. Doch Liam war nun mal der Dad der Band, jeder von uns nannte ihn immer mal wieder Daddy. Ich war der Einzige von uns, der auch Harry so nannte.

«Tut mir leid, Daddy, das ist mir rausgerutscht.», entschuldigte ich mich und legte meinen unschuldigsten Blick auf. Ich wusste, wie sehr ihn das wahnsinnig machte. Ein Knurren entkam seiner Kehle, ehe er seine Lippen auf meine presste und mich in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Seine Hand wanderte langsam von meiner Hand meinen Arm hinab und über meine Brust. Er umkreiste meine Brustwarze und ging dann weiter runter, folgte nun auch mit seinen Lippen. Schweratmend sah ich zu, wie er langsam meinen Körper hinab küsste, bis er bei meiner Mitte ankam und sich vor mich kniete. Er packte meinen Oberschenkel und legte mein Bein über seine Schulter, ehe er sein Gesicht zwischen meinen Beinen vergrub und anfing, mich zu lecken. Stöhnend legte ich den Kopf gegen die Wand, als er schliesslich anfing, mich zu fingern. Seine Lippen beschäftigten sich währenddessen mit meinen Hoden, dann umschloss er meinen Penis.

One Direction One Shots BoyxBoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt