Ziall

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Schönen dritten Advent euch allen! ♥️

Zayn P.o.v

„Können wir los?", fragte mein Arbeitskollege Liam, als er an meinem Tisch vorbei lief. Ich nickte abwesend, während ich die Tabelle nochmal durchging, ob ich auch nichts vergessen hatte einzutragen. „Erde an Zayn!", riss er mich wieder aus den Gedanken und fuchtelte vor meinen Augen rum. Ich sah ihn genervt an, ehe ich meine Arbeit abspeicherte und den Computer runterfuhr. „Du solltest echt mal wieder vögeln, seit du mit Louis Schlussgemacht hast, bist du nur noch auf die Arbeit konzentriert.", jammerte Liam. Ich ignorierte seinen Kommentar und schnappte mir meine Jacke. Ich wusste ja selber, dass ich mal wieder die Sau rauslassen musste. Ich war wirklich nur noch am Arbeiten, seit mit Louis Schluss war. Täglich machte ich fast zwei Stunden Überstunden und war auch öfters mal am Samstag im Büro. Ich hatte ja auch nichts anderes zu tun.

Liam und ich liefen zum Eingang des Büros, wo unser Chef und die anderen Arbeitskollegen auf uns warteten. Heute hatten wir unser Weihnachtsessen. Unser Boss wollte den letzten Tag vor den Weihnachtsferien mit einem gemütlichen Essen abschliessen. Mit drei Autos fuhren wir zum Restaurant und wurden dort zu unserem Tisch geführt. Ich setzte mich zwischen Liam und Harry, die beiden waren eigentlich meine besten Freunde, auch ausserhalb der Arbeit. Kaum sassen wir am Tisch, kamen auch zwei Kellner auf uns zugesteuert. Der eine fing am anderen Ende des Tisches an, der andere auf unserer Seite.

„Darf ich schon was zu Trinken bringen?", fragte der blonde mit braunem Haaransatz freundlich. Ich konnte nicht anders, als ihn einmal von oben bis unten abzuscannen. Er war echt süss. Genau mein Beuteschema eigentlich. Seine blauen Augen strahlten richtig, seine Wangen waren leicht gerötet, was ihn noch niedlicher machte. Erneut wanderte mein Blick über seinen Körper. Nicht schlecht, ein perfekter Bottom eigentlich. Ich sah wieder in sein Gesicht und merkte, wie sein Blick auf mir lag. Sofort errötete er nochmal etwas und er räusperte sich. „W-Was darf's für Sie sein?", fragte er erneut. Ich überlegte kurz, hatte ja gar nicht mitbekommen, was die anderen bestellt hatten. War Alkohol okay? Ja, bestimmt schon.

„Einen Gin Tonic, bitte.", bestellte ich meinen Lieblingsdrink und zwinkerte ihm zu. Schüchtern senkte er den Blick und notierte meine Bestellung, bevor er weiterging.

„Sieh an, gefällt dir der Ire etwa?", grinste Harry, als er ausser Hörweite war. Ich konnte mir ein Grinsen nicht unterdrücken. Ja, er gefiel mir. Sehr sogar. Grinsend sah ich ihm nochmal hinterher, als er den Tisch verliess und auf die Küche zusteuerte. Sein Arsch war ja zum Anbeissen. Ohne seine Nummer würde ich das Restaurant definitiv nicht verlassen. Diesen Arsch musste ich haben. Wenn auch nur für eine Nacht. Das brauchte ich jetzt. Liam hatte wirklich Recht.

„Den schnappst du dir, oder?", fing nun auch Liam an, mich aufzuziehen.

„Und wie.", grinste ich und nahm die Karte, um mal zu schauen, was ich essen sollte. Kurz darauf kam der süsse Blonde zurück aus der Küche. Er trug ein Tablett mit Getränken auf einem Arm und fing an, diese zu verteilten. Schliesslich kam er auch bei mir an und beugte sich leicht neben mir durch, um meinen Drink abzustellen. Ich konnte nicht anders, als meinen Finger leicht anzuheben, um seinen Arm zu streifen.

„Danke", lächelte ich und sah kurz auf sein Namensschild. „Niall", fügte ich noch hinzu und sah zu, wie er wieder errötete. Er stellte noch die restlichen Drinks ab, bevor er überging, die Bestellungen aufzunehmen. Ich nahm das Steak mit Western Fries, genauso wie Liam und Harry auch. Ich merkte, wie Niall in meiner Nähe immer etwas nervös wurde. Er stotterte auch, sobald ich ihn ansah, was ich echt süss fand. Ich mochte es, was ich für einen Einfluss auf ihn hatte. Als Niall den Tisch wieder verliess, unterhielt ich mich etwas mit meinen Freunden und den anderen Arbeitskollegen. Ich konnte aber nicht anders, als Niall immer wieder zu beobachten, wenn er in Sichtweite war. Immer wenn er sich vorbeugte, leckte ich mir über die Lippen und stellte mir vor, diesen geilen Hintern massieren zu dürfen. Auch als er das Essen an unserem Tisch brachte, konnte ich meinen Blick nicht von ihm nehmen. Das merkte er auch. Er war knallrot im Gesicht und versuchte immer wieder unauffällig in meine Richtung zu schauen.

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