Ziall

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Niall P.o.v

Grummelnd drehte ich mich auf die andere Seite und drückte mir das Kissen auf die Ohren. Was war das für ein Krach?! Da hatte ich endlich eine Woche lang keine Vorlesungen und war extra nach Hause gefahren, um meinen Urlaub zu geniessen und dann wurde ich um acht Uhr morgens von diesem Lärm geweckt. Leider half auch das Kissen auf meinem Ohr nicht wirklich viel, weshalb ich mich ergab und mich aufrappelte. Die Bettdecke, die am Boden lag warf ich zurück aufs Bett und schlurfte rüber zum Fenster, um die Vorhänge zu öffnen. Erschrocken schrie ich auf und machte einen Schritt zurück, als ich den Mann vor meinem Fenster sah. Erst jetzt fiel mir wieder ein, dass meine Mutter mir letzte Woche noch geschrieben hatte, dass diese Woche an der Fassade gearbeitet würde. Der Typ vor meinem Fenster hatte natürlich gemerkt, wie sehr er mich erschreckt hatte und lachte vor sich hin. Sehr witzig. Wäre er nicht so gutaussehend, würde ich ihn vermutlich anschnauzen. Doch bei so einem schönen Lachen konnte ich doch gar nicht anders als mitzulachen. Sein Blick traf auf meinen und wanderte dann meinen Körper hinab, bevor er mir wieder in die Augen sah und mit den Augenbrauen wackelte. Ich sah an mir runter und bemerkte, dass ich hier gerade nur in Boxershorts vor ihm stand. Schnell zog ich die Vorhänge wieder zu und eilte zum Kleiderschrank. Ich schlüpfte in eine kurze Hose und ein Tanktop, da es heute recht heiss werden sollte, dann öffnete ich die Vorhänge wieder, doch der hübsche Typ war schon weg. Seufzend ging ich nach unten und in die Küche, wo ich meine Eltern beim Frühstück antraf.

«Morgen.», begrüsste ich die Beiden und hauchte meiner Mum auf dem Vorbeiweg einen Kuss auf die Wange. Ich nahm mir ein Stück Brot und setzte mich dann an den freien Platz, um mit ihnen zu frühstücken. «Und was macht ihr zwei heute so?»

«Wir gehen ins Gartencenter, um ein paar Pflanzen für die Terrasse zu kaufen. Willst du mit?», fragte meine Mutter, doch da lehnte ich dankend ab. Ich wusste, dass man mit meiner Mum da stundenlang nicht mehr rauskam. Sie musste ich alles ganz genau ansehen. War mir so eigentlich auch recht, so hatte ich einige Stunden für mich allein.

Nach dem Frühstück fuhren meine Eltern direkt los, weshalb ich mich zurück in mein Zimmer verkrümelte. Der Anblick, der sich mir da bot, gefiel mir nur zu gut. Denn da stand einer Oben ohne auf dem Gerüst. Ich hatte perfekte Aussicht auf seine Bauchmuskeln und wenn ich mir die Tattoos ansah, war ich mir auch sicher, dass das der Typ von heute Morgen sein musste. Dazu musste ich sein Gesicht nicht mal sehen. Ich blieb einfach mitten im Raum stehen, betrachtete seinen perfekten braungebrannten Körper. Er war so unfassbar heiss. Wie gerne würde ich diese Bauchmuskeln anfassen... Unterbewusst bewegte sich meine Hand auf meine Mitte zu und fing an, über die leichte Beule in meiner Hose zu streicheln. Es dauerte nur Sekunden, bis ich komplett hart war und ich mir ein leises Stöhnen nicht verkneifen konnte. Ich lehnte mich gegen meine Tür und schloss die Augen, stellte mir vor, wie er über mir lag und immer wieder in mich stiess. Ich schob meine Hand in meine Hose, umfasste meinen Penis und holte mir einen runter, während ich weiter in meiner Fantasie versank. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ich ein Klopfen hörte. Ich riss die Augen auf und sah zum Fenster rüber, wo der Typ sich grinsend am Fensterrahmen abstützte und mich beobachtete. Mein Herz raste wie wild in meiner Brust und ich spürte, wie meine Wangen anfingen zu glühen. Ich war wie erstarrt, konnte nicht mal meine Hand aus meiner Hose ziehen, als er mich mit einem Finger zum Fenster rüber winkte. Langsam ging ich zu ihm rüber, zog nun doch die Hand aus meiner Hose und öffnete zitternd das Fenster.

«Kann ich dir behilflich sein, Süsser?», fragte er und schaute auf die Beule in meiner Hose. Ich schluckte, schüttelte peinlich berührt den Kopf, auch wenn mir die Vorstellung sehr gefiel. Das war bestimmt nicht sein Ernst. Er wollte mich bloss aufziehen, weil er mich erwischt hatte. «Bist du sicher? Ich würde dir lieber helfen, als nur Modell zu stehen.», grinste er und griff mir in den Schritt. Ein Stöhnen entkam mir und sofort klatschte ich mir die Hände auf den Mund. Hoffentlich hatte das keiner gehört. Er beugte sich vor, hauchte mir einen sanften Kuss auf die Wange, ehe er sich zu meinem Ohr duckte. «Wie heisst du, Baby?», hauchte er und fing an, meinen Penis zu streicheln. Es fühlte sich an, als wäre mein Mund komplett ausgetrocknet, weshalb ich mich Räuspern musste. Dass er mir auch noch ins Ohrläppchen biss, half dabei nicht wirklich.

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now