Larry

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Ich entschuldige mich im Voraus für allfällige Tippfehler, es ist am Handy geschrieben. Ausserdem tut es mir auch mega leid, dass so lange nichts mehr von mir gekommen ist 🙈

Harry P.o.v

Komplett ausser Atem trat ich von der Bühne. Louis stand bereits mit ausgebreiteten Armen da und wartete nur darauf, dass ich ihn umarmte. Vor lauter Adrenalin packte ich ihn einfach und hob ihn hoch. Meine Lippen trafen auf seine, während ich uns mit Schwung ein paar mal herumwirbelte. Ich liebte dieses Gefühl so sehr. Diese Mischung Aufregung vom Konzert und der Leidenschaft und Liebe, die ich mit Louis teilte... Es fühlte sich einfach unglaublich an. Leider konnte ich aber genau diesen Mix nur selten spüren. Schliesslich war Louis nicht immer dabei wenn ich auf Tour war, er hatte ja selbst viel zu tun. Aber im Moment hatte er etwas Freizeit, weshalb er die ersten Wochen meiner Europatour mit mir mitreiste.

„Harry!", riss mich eine Stimme aus den Gedanken. Mir war schon klar, dass wir nicht lange hier herumstehen sollten, schliesslich wollten wir nicht in den Stau geraten. Also löste ich mich widerwillig von Louis, sah zu, wie sie ihn mit Jacke, Mütze und Sonnenbrille einkleideten, damit die Fans ihn nicht gleich erkannten, bevor wir dann losrannten. Mit dem Blick geradeaus gerichtet, damit ich nicht wieder in eine Wand hinein rannte, winkte ich den kreischenden Fans nochmal zu, bis ich ausser Reichweite war und ins Auto stieg. Dicht hinter mir folgte auch Louis, welcher sofort die Verkleidung ablege, kaum war die Tür hinter ihm zu. Seine Augen blitzten auf, als er in meine Richtung sah und schon spürte ich wieder diesen Rausch. Er überkam mich komplett, so dass ich mich gar nicht mehr zurückhalten konnte. An seiner Hüfte packte ich Louis und zog ihn auf meinen Schoss. Das piepen des Autos, weil wir nicht angeschnallt waren, ignorierten wir gekonnt und machten dort weiter, wo wir unterbrochen wurden. Unsere Lippen trafen aufeinander und unsere Zungen kamen direkt mit ins Spiel. Ich würde niemals genug von ihm kriegen. Es fühlte sich immer noch an, wie vor 13 Jahren, als wir uns zum ersten Mal geküsst hatten. Die Schmetterlinge würden wohl nie verfliegen.

Einmal mehr wurden wir unterbrochen, diesmal von einem Räuspern. Da ich aber wusste, dass wir nun in der Parkgarage des Hotels waren und uns hier keiner sehen würde, machte ich mir gar nicht erst die Mühe, mich von Louis zu trennen. Ich stieg einfach mit ihm an mir hängend aus. Jedoch musste ich mich dann doch von ihm lösen, um den Weg zum Aufzug zu finden. Den Moment nutzte Louis aus, um mir einen Knutschfleck zu verpassen. Na toll, da konnte ich mir morgen definitiv Sprüche von den Fans anhören... Im Aufzug angekommen, lehnte ich mich gegen die Wand und legte meine Hand um Louis' Kinn, damit er mich ansah. Aus diesen wunderschönen blauen Augen sah er zu mir hoch, legte dabei auch noch diesen unschuldigen Blick auf, der mich so wahnsinnig machte. Ein Knurren entkam meiner Kehle, was ihm ein Grinsen auf die Lippen zauberte. Er wusste genau was er machte. Er kannte meine Schwächen und wusste genau welche Knöpfe er drücken musste. Meine Hand lag nach wie vor an seinem Kiefer, die andere krallte sich immer tiefer in diesen perfekt geformten Arsch. Ich zog ihn etwas näher heran und stahl mir einen kurzen aber intensiven Kuss. Ein leises Seufzen entkam ihm, als ich ihn wieder von mir drückte. Auch ich wusste, wie ich meinen Freund um den Verstand brachte.

Die Türen des Fahrstuhls öffneten sich und ich setzte mich wieder in Bewegung. Auf dem Weg zu meiner Suite konnte ich es nicht lassen, ihm einen Klaps auf den Hintern zu geben. Erst als wir bei der Tür ankamen, bemerkte ich, dass wir ja gar nicht alleine waren, denn ich war nicht derjenige, der den Zimmerschlüssel hatte. Mit knallrotem Kopf schloss mein neuer Assistent die Tür auf. Er arbeitet erst seit gut einer Woche für mich, da hätte ich ihn vielleicht noch etwas verschonen sollen. Doch jetzt wusste er immerhin was abging, wenn Louis da war... Er legte meine Sachen auf dem Schreibtisch ab, daneben die Schlüsselkarte des Zimmers, ehe er mit gesenktem Kopf wieder an uns vorbei ging und die Tür hinter sich schloss.

„Sorry, Kyle!", rief ich ihm noch hinterher, dann widmete ich mich wieder meinem Freund, dessen Hände sich bereits unter meinem Shirt befanden. Sanft strich er über meine Bauchmuskeln und so sehr ich es auch liebte, seine Berührungen zu spüren, warf ich ihn trotzdem aufs Bett vor mir. Ein Keuchen entkam ihm, als er auf der Matratze landete. Schnell zog ich mir das Shirt über den Kopf, was Louis mir nachmachte, ehe ich mich auf die Matratze kniete. Ich umfasste wieder sein Gesicht und stahl mir einen Kuss von ihn, ehe ich mich seinem Ohr näherte und in seine Ohrmuschel biss.

„Später duschen oder jetzt gleich zusammen?", fragte ich, denn so oder so würde ich heute Abend noch eine Dusche brauchen. Kurz überlegte Louis, ehe er sich aufrappelte und nach meiner Hand griff, um mich ins Bad zu ziehen. Das war dann wohl meine Antwort.

Unsere Kleider flogen im hohen Bogen davon, bis wir schliesslich nackt und knutschend im Bad standen und auf die grosse Dusche zu taumelten. Ich presste Louis gegen die kalten Fliesen. Mit der einen Hand stützte ich mich and der Wand ab, die andere lag an seiner Hüfte, welche sich gerade mit einer Gänsehaut bedeckte.  Louis tastete sich der Wand entlang, bis plötzlich kaltes Wasser auf meinen Körper hinabprasselte und ich erschauderte. Ich zischte gegen seine Lippen und drückte mich enger an seinen Körper, in der Hoffnung so weiter weg vom Wasserstrahl zu kommen. So langsam wurde das Wasser dann zum Glück wärmer und ich zog Louis mit unter den Strahl. Unsere Hände wanderten über den Körper des jeweils anderen. Ich hob ihn wieder hoch, darauf bedacht, nicht auf den nassen Fliesen auszurutschen. Aus Rache für die anfänglich kalte Dusche, drückte ich ihn wieder mit dem Rücken gegen die kalte Wand und beobachtete grinsend, wie er erzitterte. Meine Lippen wanderten langsam seinen perfekten Kiefer entlang zu seinem Hals und saugten sich dort fest. Währenddessen schob ich eine Hand zwischen seine Beine. Meine finger steichen federleicht über seinen Eingang, liessen ihn leise aufstöhnen, bis ich schliesslich einen Finger in ihn schob. Seine Nägel bohrten sich in meinen Rücken, was es für mich nur noch schwerer machte, nicht direkt loszulegen.

Ich konnte mich noch so lange zurückhalten, bis ich ihn mit drei Fingern gedehnt hatte. Dann zog ich meine Finger zurück und platzierte mich vor seinem Eingang. Meine Spitze drang leicht in ihn ein, ehe ich mich mit einem kräftigen Stoss in ihm versenkte und wir beide laut aufstöhnten. Ich fing an, mich schnell in ihm zu bewegen, während das Wasser weiterhin auf meinen Rücken prasselte. Immer wieder stöhnten wir auf, was in unseren Küssen erstickt wurde. Ich war schon kurz davor zu kommen, als ich mich wieder aus Louis rauszog und ihn auf dem Boden abstellte. Ein letztes Mal küsste ich ihn, bevor ich ihn undrehte und diesmal mit dem Bauch gegen die Wand drückte. Zischend stiess er sich mit den Armen ab und sah zu mir nach hinten.

„Willst du mich verarschen?!", zischte er, was ich grinsend ignorierte. Stattdessen legte ich meine Hand auf seinen Mund und drang wieder in ihn ein. Sein Stöhnen kam ganz dumpf heraus, während meines durchs Bad hallte. Wir brauchten beide nicht mehr viel, bis ich in ihn und Louis gegen die Wand kam. Erschöpft lehnte ich mich gegen ihn und verteilte kleine Küsse in seinem Nacken. Weg war meine Energie vom Konzert und machte der Müdigkeit platz. Nur ganz langsam zog ich mich aus ihm raus und lehnte mich neben ihm gegen die Wand.

Louis merkte sofort, dass ich gleich einschlafen würde. Also übernahm er das einseifen und abduschen für mich und trocknete mich schliesslich ab. Widerwillig nahm ich die Zahnbürste, die er mir entgegenstreckte und putzte mir noch schnell die Zähne. Dann torkelte ich müde zum Bett zurück und liess mich hineinfallen. Louis legte sich neben mich und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Gute Nacht, Hazza.", flüsterte er und hängte dann ein „Tschüüss" hinterher, genau so wie ich es heute Abend während dem Konzert immer wieder gesagt hatte.

War noch jemand am Mittwoch in München? Es war die geilste Nacht meines Lebens! Ich bereue es so, dass ich nicht auch noch die zweite Nacht gegangen bin 🙈 vor allem weil ich da mit Harrys Outfit gematched hätte😭

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now