Niam

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Liam P.o.v

Ein Blitz erhellte das dunkle Zimmer, dicht gefolgt von einem lauten Donner. Dann würde es wohl nicht mehr lange dauern, bis Niall herkommen würde. Er hatte furchtbare Angst vor Gewittern und kam deshalb immer zu mir, sobald es anfing. Ich liebte es, denn so konnte ich mit ihm kuscheln, die ganze Nacht. Wenn ich schon nicht den Mut aufbrachte, ihm von meinen Gefühlen zu erzählen, dann genoss ich wenigstens jede Sekunde, die er in meinen Armen lag.

„Liam?", erklang die Stimme meines Lieblings Iren. Die Tür stand einen Spalt weit offen und er streckte seinen Kopf in mein Zimmer.

„Na komm.", flüsterte ich und hob die Decke an. Schnell huschte Niall durch mein Zimmer und legte sich zu mir unter die Decke. Er kuschelte sich eng an meine Brust, meine Arme schlang ich fest um seinen Körper, wobei die Schmetterlinge in meinem Bauch mal wieder anfingen zu flattern. Ich liebte meinen besten Freund wirklich mehr als alles andere auf dieser Welt. Er löste in mir Gefühle aus, die ich nie zuvor gefühlt hatte. Ich spürte wie er zusammenzuckte, als erneut ein Blitz das Zimmer erhellte. Er drückte sich noch enger an mich, als der Donner erklang. Sanft fuhr ich ihm über den Rücken um ihn zu beruhigen. Das Gewitter entfernte sich nach knapp einer Stunde endlich und Niall beruhigte sich wieder. Trotzdem blieb er fest an mich gekuschelt liegen und schlief schliesslich mit dem Kopf auf meiner Brust ein. Ich war allerdings hellwach. Ich wollte auch gar nicht schlafen. Nicht wenn Niall in meinen Armen lag. Dieses Gefühl wollte ich voll und ganz auskosten, solange ich es konnte. Sanft fuhr ich mit den Händen über seine Haut. Auf seinem Rücken bildete sich eine leichte Gänsehaut und er seufzte leise im Schlaf. Lächelnd machte ich weiter, fuhr seinen Rücken hinab, bis ich bei seiner Boxershorts ankam. Mir auf die Lippen beissend versuchte ich mich zurückzuhalten, doch ich wusste ganz genau, wie perfekt sein Hintern war. Schon seit Monaten wollte ich ihn anfassen, doch ich konnte nicht. Was würde es schaden, wenn ich es jetzt einmal tun würde? Niall würde es nicht merken, er schlief ja. Vorsichtig schob ich meine Finger in den Bund seiner Boxer. Er schien immer noch tief und fest zu schlafen, also fuhr ich ganz langsam in seine Boxer hinein, bis meine Hand komplett unter dem Stoff verschwunden war und auf seiner nackten Haut lag. Sein Hintern passte perfekt in meine Hand, ich konnte es nicht lassen, etwas zuzudrücken.

„Mhh... Liam...", murmelte Niall. Hatte er gerade meinen Namen gesagt? Oder eher, gestöhnt? An meiner Hüfte spürte ich, wie sich etwas regte. Erneut drückte ich seinen Hintern etwas, wobei sein Penis immer härter gegen meine Hüfte drückte. Es gefiel ihm also. Grinsend begann ich seinen Hintern etwas fester zu massieren. Erneut stöhnte er meinen Namen, drückte seinen Hintern meiner Hand entgegen. Bei den Geräuschen, die er von sich gab, wurde auch meine Boxer immer enger. „Liam... Mach was...", murmelte Niall. Langsam zog ich die Hand aus seiner Boxer und drehte ihn vorsichtig auf den Rücken. Etwas unsicher, ob ich auch wirklich nicht zu weit ging, knabberte ich auf meiner Lippe rum. Sollte ich wirklich weiter machen? Was wenn er das eigentlich gar nicht wollte? Aber dann würde er doch nicht davon träumen, oder? „Lii!", schrie er schon fast und stiess seine Hüfte nach oben. Okay, er wollte es, ich wollte es. Es sprach nichts dagegen, ihm etwas Abhilfe zu leisten. Ich legte meine Hand auf die Beule in seiner Boxer und fing an ihn leicht zu massieren. Stöhnend wand Niall sich unter mir, murmelte ab und zu unverständliche Sachen. Seine Hüfte schoss immer wieder in die Höhe, was ich ausnutzte um ihm seine Boxer auszuziehen. Ich kniete mich über ihn und beugte mich vor. Ganz langsam leckte ich über seine Länge, bis ich bei seiner Spitze ankam und einen sanften Kuss darauf setzte, bevor ich seinen Penis in meinen Mund gleiten liess.

„Oh, fuck...", keuchte Niall. Ruckartig setzte er sich aufrecht hin und vergrub seine Finger in meinen Haaren. „Liam? Wa- Was machst du da?", stöhnte er. Langsam liess ich seinen Penis aus meinem Mund gleiten und erhob mich, so dass mein Gesicht direkt vor seinem stand.

„Dir etwas helfen. Du scheinst ja ganz schön geträumt zu haben.", grinste ich. Niall liess sich kommentarlos zurück ins Kissen fallen und packte mich an den Haaren.

„Mach weiter.", befahl er und drückte mich seinem Penis entgegen. Sofort kam ich seinem Wunsch nach und lutschte an ihm, bis er mich keuchend wegdrückte. Stattdessen zog er mich auf sich, bis mein Gesicht über seinem schwebte. Im Dunkeln konnte ich nur seine Umrisse sehen, dabei liebte ich es doch, seine wunderschönen Augen zu sehen. Schnell griff ich nach rechts und machte die Nachttischlampe an. Niall kniff erst die Augen etwas zusammen, bis er sich ans Licht gewöhnt hatte, dann erwiderte er meinen Blick. Ich verlor mich in seinen strahlend blauen Augen und konnte mir ein breites Lächeln nicht verkneifen.

„Ich liebe dich, Niall.", rutschte es mir heraus. Kaum hatte ich die Worte ausgesprochen, riss ich die Augen auf und hielt mir die Hand vor den Mund. Niall starrte mich einfach nur mit aufgerissenen Augen an. Das Schweigen war unerträglich, warum sagte er denn nichts? Er konnte alles sagen was er wollte, aber doch nicht einfach schweigen... Die Sekunden die vergingen, fühlten sich an wie Stunden, bis er dann endlich seinen Mund aufmachte.

„Du liebst mich?", hauchte er. Schluckend nickte ich einfach und wartete darauf, dass er mich nächstens von sich runter schubsen würde, doch das tat er nicht. Im Gegenteil, er legte seine Hände in meinen Nacken und zog mich runter um seine Lippen auf meine zu pressen. Ein Feuerwerk der Gefühle brach in mir aus. Ich hatte mir ja schon oft vorgestellt, wie sich seine Lippen wohl anfühlten, aber keine Vorstellung kam auch nur annähernd an dieses Gefühl heran. Leider löste er sich aber viel zu früh wieder von mir.

„Ich liebe dich auch.", flüsterte er und strahlte mich an. In seinen Augen war ein Funkeln zu sehen, das ich noch nie zuvor geachtet hatte. Es machte das Blau seiner Augen noch viel intensiver und noch viel schöner, als es sonst schon war. „Und jetzt zieh dich aus und fick mich.", ruinierte er den romantischen Moment. Grinsend schüttelte ich den Kopf, kam aber seiner Aufforderung nach. Meine Boxer flog im hohen Bogen durchs Zimmer und ich kniete mich zwischen seine Beine. Mit etwas Spucke auf den Fingern fuhr ich über seinen Eingang und stiess langsam einen Finger in ihn, was Niall zu meiner Verwunderung total kalt liess. „Mehr...", stöhnte er. Also stiess ich einen zweiten Finger in ihn und entlockte ihm somit ein Stöhnen. Langsam bewegte ich meine Finger in ihm, nahm schliesslich noch einen dritten Finger hinzu. „Du solltest vielleicht wissen, dass ich es mir sehr oft mit dem Dildo mache und dabei an dich denke.", grinste er, als ich meine Finger wieder aus ihm zog. Auch mir schlich sich ein Grinsen auf die Lippen. Was für ein unartiger Junge.

„Ist das so?", fragte ich, als ich meinen Penis vor seinem Eingang platzierte. Unschuldig schauend nickte Niall. „Das ist aber sehr ungezogen... Dafür muss ich dich wohl bestrafen.", raunte ich und drückte meine Spitze gegen seinen Eingang. Stöhnend schloss Niall die Augen und schlang die Beine um meine Hüfte. Er wollte mich in sich reinschieben, doch ich hielt mich noch zurück.

„Oh ja, bestraf mich, Daddy.", stöhnte er. Damit hatte er meinen wunden Punkt getroffen. Mit einem kräftigen Stoss versenkte ich mich in ihm und begann sofort mich schnell in ihm zu bewegen. Nialls Stöhnen wurde mit jedem Stoss lauter und erregter. Seine Finger krallten sich tief in meinen Rücken, wobei er bestimmt schon einige Spuren hinterlassen hatte. Ich musste mich echt beherrschen, damit ich nicht gleich kam, denn sein Stöhnen turnte mich so sehr an, dass ich nur schon davon hätte kommen können. Als ich es dann kaum mehr aushielt, legte ich meine Hand um seinen Penis um es bei ihm auch etwas zu beschleunigen. Nur wenige Stösse später kamen wir gleichzeitig und lautstöhnend zum Höhepunkt. Keuchend blieb ich einfach in der selben Position liegen, bis wir uns beide etwas erholt hatten. Ich beugte mich vor um ihm einen sanften Kuss auf die Lippen zu hauchen, bevor ich mich langsam aus ihm rauszog. Mit einem Taschentuch machte ich seinen Bauch wieder sauber und legte mich dann neben ihn um ihn wieder eng an mich heranzuziehen. Niall legte seinen Kopf wieder auf meiner Brust ab und schlief schon kurz darauf ein. Ich brauchte erstmal einen Moment um das Geschehene zu verarbeiten, bevor auch ich einschlafen konnte.

Am nächsten Morgen wurde ich von Niall geweckt weil sein Magen so laut knurrte. Also nahm ich ihn an die Hand und ging mit ihm nach unten in die Küche, wo die andern drei total verschlafen am Tisch sassen. All killten uns mit ihren Blicken, als wir die Küche betraten. Was hatten die denn?

„Da denkt man, man kann endlich schlafen, weil das Gewitter endlich vorbei ist...", fing Zayn an und rieb sich verschlafen die Augen.

„Man schläft schon fast wieder und dann...", fuhr Harry fort, gefolgt von Louis' Schreien.

„UND DANN WIRD MAN VON NIALLS STÖHNEN AUS DEM SCHLAF GERISSEN!!!"

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now