Lilo

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Louis P.o.v

Ungeduldig sah ich auf die Uhr. Es war jetzt schon fast Mitternacht und Liam war immer noch nicht zurück. Er hatte nach dem Abendessen gesagt, dass er noch kurz ins Studio ginge, dass er aber so lange wegbleiben würde, hatte er nicht erwähnt. Seufzend erhob ich mich vom Sofa und machte den Fernseher aus, dem ich die letzte Stunde sowieso keine Aufmerksamkeit mehr geschenkt hatte, weil ich nur noch in mein Handy gestarrt hatte. Ich machte das Licht im Wohnzimmer aus und schlenderte die Treppe hoch ins Bad. Sollte ich heute noch duschen gehen oder erst morgen früh? Wirklich müde war ich ja eigentlich nicht, also was solls, ging ich eben jetzt noch duschen. Ich warf meine Klamotten achtlos auf den Boden und trat in die grosse Dusche. Von möglichst weit weg drehte ich das Wasser auf, so dass es mich jetzt noch nicht traf, denn anfangs war es immer eiskalt. Erst als das Wasser eine angenehm warme Temperatur erreicht hatte, trat ich einen Schritt vor und stellte mich darunter. Seufzend schloss ich die Augen und legte den Kopf nach hinten. Ich spürte, wie das Wasser über mein Gesicht lief und strich mir die nassen Haare aus der Stirn. Meine Hände wanderten über meinen Körper, ehe ich das Wasser ausmachte und nach dem Duschgel griff. Ich fing an, meinen Körper einzuseifen, liess dabei keinen Zentimeter aus. Bei meiner Mitte angekommen, umfasste ich meinen Penis und fuhr langsam mit der Hand vor und zurück. Die andere Hand kümmerte sich dabei um meine Hoden und innert weniger Sekunden war ich steinhart. Lag vermutlich auch daran, dass Liam mich heute Morgen noch so unglaublich geil gemacht hatte, ohne sich danach um mein Problem zu kümmern. Leise stöhnend lehnte ich mich gegen die Wand und fing an, meine Hand etwas schneller zu bewegen. Wäre Liam doch bloss hier und würde das für mich machen. Es fühlte sich immer so unglaublich gut an, wenn er das für mich übernahm. Ich stellte mir vor, es wäre seine Hand, die mich gerade verwöhnte, während meine andere Hand von meinen Hoden abliess und etwas weiter nach hinten wanderte. Leicht fuhr ich mit einem Finger um meinen Eingang herum, ehe ich ganz leicht dagegen drückte. Kurz löste ich meine Hand von meinem Penis, um das Wasser wieder anzumachen, um mich warm zu halten, dann machte ich da weiter, wo ich aufgehört hatte. Wimmernd liess ich mich langsam an der Wand hinab gleiten, bis ich auf dem Boden sass und meine Beine anwinkelte. So ging es viel besser und ich schob meinen ganzen Finger in mich.

Liam P.o.v

Summend schloss ich die Haustür auf und schloss sie direkt hinter mir wieder ab. Meine Schuhe stellte ich aufs Schuhregal und die Jacke hängte ich zurück an den Haken. Es war dunkel im unteren Stock, weshalb ich davon ausging, dass Louis bereits ins Bett gegangen war. Das konnte ich auch verstehen, schliesslich war es recht spät geworden. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so lange wegbleiben würde, doch ich hatte noch einen alten Freund im Studio angetroffen und da hatten wir komplett die Zeit vergessen. Gähnend schlenderte ich die Treppe hoch und aufs Badezimmer zu, wo unter der Tür leichtes Licht herausdrang. Anscheinend war er doch noch nicht im Bett. Ich konnte das plätschern der Dusche hören und schon erfüllte mich die Vorfreude auf meinen nackten Freund. Zu einer gemeinsamen Dusche würde ich niemals nein sagen! Grinsend öffnete ich die Tür und trat in den Dampfgefüllten Raum. Meine Hose wurde mit einem Schub enger, als ich meinen Freund da in der Dusche liegen sah, die Augen geschlossen, Beine gespreizt und sich selbst fingerte. Leise stöhnte er vor sich hin, liess seinen Daumen über seine Spitze rollen und stiess seine Hüfte nach oben, während er einen zweiten Finger in sich einführte. Mein Herz raste wie wild, pumpte so viel Blut in meine Körpermitte, dass ich kaum noch aufrecht stehen konnte. Mit leichtem Schwindel, riss ich mir die Kleider vom Leib und trat zu Louis unter die Dusche. Er hatte noch nicht bemerkt, dass ich da war, weshalb ich mich leise vor ihn hockte und ihm erstmal etwas zusah, während meine Hand leicht über meinen Penis streichelte. Fuck, sah das heiss aus! Diesen Anblick könnte ich täglich geniessen!

«Fuck... Daddy...», wimmerte er, zog seine Finger aus sich raus und strich sich die nassen Haare aus der Stirn. Gerade wollte er seine Finger wieder ansetzen, als ich das für ihn übernahm. Gleich mit drei Fingern drang ich in ihn ein, liess ich damit erschrocken aufschreien, als er seine Augen aufriss. Grinsend beugte ich mich über ihn, presste meine Lippen auf seine, ohne ihm auch nur die Chance zu geben, sich vom Schrecken zu erholen. Seine freie Hand krallte sich in meine Schulter, während ich meine Finger immer schneller in ihn stiess. Immer wieder stöhnte er gegen meine Lippen und stiess mir seine Hüfte entgegen, bis ich ihm meine Finger wieder entzog. Frustriert stöhnte er auf und sah zu mir hoch, als ich mich erhob und auf ihn hinab sah. Ich winkte ihn mit einem Finger zu mir heran und umfasste meinen Penis. Sofort richtete Louis sich auf, kniete sich vor mich und öffnete brav seinen Mund. Ich vergrub die freie Hand in seinen Haaren und schob ihm direkt meinen Penis in den Mund. Ein Stöhnen entkam meiner Kehle, bei der feuchten Wärme, die mich umgab. Louis fing an, an meinem Schwanz zu saugen, bewegte den Kopf immer schneller vor und zurück, während er selber an sich herum spielte. Ich liess ihn erstmal eine Weile machen, ehe ich anfing, seinen Mund hart zu ficken. Immer weiter wich Louis zurück, bis er mit dem Rücken zur Wand war und sich das Würgen verkneifen musste. Ich stützte mich mit einer Hand an der Wand ab, stiess noch einige Male tief in seinen Hals, bevor ich mich zurückzog. Louis schnappte nach Luft und stützte sich mit den Händen am Boden ab, doch ich liess ihm gar nicht die Zeit, sich zu erholen. Ich umfasste seine Hüfte und hob ihn hoch, um ihn gegen die Wand zu pressen. Sofort schlang er Arme und Beine um mich und sah schweratmend zu mir auf. Ich beugte mich vor und biss leicht in seine Unterlippe.

«Wie kannst du es wagen, einfach ohne mich an dir rumzuspielen?», raunte ich ihm entgegen. Louis' Finger vergruben sich in meinen Haaren und zogen mich enger an sich heran, um sich einen Kuss zu stehlen, doch ich hielt mich zurück. «Antworte Daddy.», befahl ich ihm. Leise wimmernd sah Louis zu mir auf und rieb sich leicht an mir.

«Tut mir leid, Daddy. Ich konnte nicht warten.», entschuldigte er sich, beugte sich erneut vor, jedoch ohne einen Kuss zu bekommen. Ich umfasste seinen Hals und drückte ihn fester gegen die kalten Fliessen. Louis biss sich auf die Lippe und krallte sich fest in meine Schultern.

«Jetzt muss Daddy dich bestrafen...», flüsterte ich, legte meine Lippen an seinen Kiefer, wanderte dann aber weiter runter zu seinem Hals, um an seinem Schwachpunkt zu knabbern. Ein leises Stöhnen verliess seine Kehle und er löste eine Hand von meiner Schulter, um sich selbst anzufassen. Sofort griff ich danach und drückte sie neben seinem Kopf gegen die Wand. «Was habe ich gerade gesagt?!», fauchte ich ihm entgegen. Louis verzog das Gesicht und sah mich flehend an. Gott, wie ich das liebte. Er hatte es so nötig.

«Tut mir leid, Daddy. Ich bin so geil...», murmelte er, wimmerte leise, als er sich wieder an mir rieb. Ich konnte mich ja selber kaum mehr zurückhalten, doch ich genoss es, ihn so flehend zu sehen. Wie er um jede noch so kleine Berührung kämpfte. «B-Bitte Daddy, fick mich.», bettelte er und zog mich am Nacken näher heran. Mein Gesicht schwebte direkt vor seinem und ich leckte leicht über seine Lippen, was ihn direkt noch notgeiler machte. «Bitte!», flehte er erneut. Ich erlöste ihn von seinem Leiden und legte meine Hand um meinen Penis. Leicht rieb ich meine Spitze gegen seinen Eingang, ehe ich mit einem kräftigen Stoss in ihn eindrang.

«Oh fuck!», schrie Louis und krallte sich in meine Haut. Meine Hände umfassten seinen Hintern und kniffen hinein, während ich hart in ihn stiess. Obwohl ich ihn eben noch gefingert hatte, war er so unglaublich eng, dass ich direkt hätte kommen können. Stöhnend legte Louis den Kopf gegen die Wand, präsentierte mir so seinen perfekten Hals. Ich konnte nicht widerstehen, legte meine Lippen in seine Halsbeuge und fing an, ihm überall Knutschflecken zu verpassen. Louis' Finger kratzen über meinen ganzen Rücken und hinterliessen dort definitiv so einige Spuren. Als sein kompletter Hals mit roten Flecken und Bissspuren bedeckt war, löste ich meine Lippen wieder von ihm. Ich sah in sein erschöpftes Gesicht, die Augen fast geschlossen, die Lippen leicht gespaltet, die Wangen knallrot. Er war so unfassbar heiss. Meine Hand legte sich um seinen pulsierenden Penis, als ich spürte, wie nah mein Orgasmus bereits war. Lange würde ich nicht mehr durchhalten, vor Allem nicht, wenn er mir weiterhin so ins Ohr stöhnte. Keuchend stiess ich noch einige Male hart in ihn, ehe ich mit seinem Namen auf den Lippen und einem lauten Stöhnen in ihm kam. Mein Körper spannte sich an, brachte noch einige kräftige und präzise Stösse hin, die auch ihn zum Höhepunkt brachten, bevor ich mich schweratmend gegen ihn lehnte. Meine Arme schlangen sich um seinen Körper und drückten ihn eng an mich. Für einen Moment blieben wir so stehen, dann zog ich mich langsam aus ihm raus, entlockte ihm noch ein letztes Stöhnen, ehe ich ihn wieder auf dem Boden abstellte. Unsere Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss, welcher anhielt, so lange wir uns gegenseitig einseiften und abduschten. Erst als wir mit unseren Handtüchern aus der Dusche traten, lösten wir uns wieder voneinander.

«Ich soll dir übrigens einen Gruss von Niall ausrichten.», erinnerte ich mich und lachte, als ich Louis' verwirrten Gesichtsausdruck sah. «Ich habe ihn zufälligerweise im Studio angetroffen.»

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now