Narry (Teil 3)

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Hey hey ihr Süssen!

Da @hanna_924   nicht genug von dem Narry OS kriegen konnte, ist hier noch Teil 3 :D Ich bin ehrlich, ich kriege selber nicht genug davon, aber ich glaube einen weiteren Teil wirds nicht mehr geben :) Viel Spass beim Lesen und ich hoffe ihr habt eine wunderschöne Vorweihnachtszeit <3

Niall P.o.v

Den Rest der Geschäftsreise über hatte Harry nicht einmal mehr über den Vorfall gesprochen. Es kam mir so vor, als hätte er keine Erinnerung an das was passiert war. Vielleicht war er ja zu betrunken gewesen und erinnerte sich wirklich nicht mehr daran... Ich sprach ihn aber auch nicht darauf an. Zu gross war meine Angst, dass er es nur als einmalige Sache angesehen hatte. Also tat auch ich so, als wäre nie etwas passiert. Ich nannte ihn wieder Mr. Styles und versuchte, nicht rot zu werden, wenn er mich ansah. Der Arbeitsalltag ging also ganz normal weiter für mich. Ich sass an meinem Schreibtisch und ging als erstes meine Mails durch, als die grosse Flügeltür zu Mr. Styles' Büro aufging. Sofort sah ich auf und starrte in diese wunderschönen grünen Augen, die mich musterten.

„Niall, komm bitte in mein Büro." bat er. Seine Stimme war sehr bestimmend, was mir ein mulmiges Gefühl verschaffte. Ich hatte das Gefühl, dass jetzt vielleicht doch noch eine Verwarnung auf mich zu kam. Vielleicht hatte er sich ja doch daran erinnert, wollte aber nicht darüber reden, weil für ihn inakzeptabel war, was zwischen uns passiert war. Er war mein Boss. Ich hätte mich nie von ihm verführen lassen dürfen. Sofort nickte ich und erhob mich von meinem Stuhl.

„Natürlich, Mr. Styles.", gab ich zur Antwort, während ich um den Tresen herum lief und durch die Tür ging, die er mir aufhielt. Er schloss sie hinter mir und ich blieb unsicher im Raum stehen. Sein Blick lag auf mir, bevor er ein Seufzen ausstiess.

„Niall, ich möchte über die Tatsache reden, dass du absichtlich ein Doppelzimmer für uns beide gebucht hast.", fing er an. Schluckend sah ich vor mir auf den Boden. Ich war ja sowas von geliefert. Seine Stimme klang wütend. Nicht ansatzweise so wütend, wie sie bei Liam klang, doch es war bestimmt nicht seine neutrale Stimme, absolut nicht die gute Laune Stimme... „Setz dich.", hörte ich ihn sagen und lief auf den Sessel vor seinem Tisch zu. Sein Räuspern liess mich aber in meiner Bewegung inne halten und ich sah zu ihm hoch. Er stand hinter seinem Chefsessel und zog ihn etwas zurück. Auffordernd sah er mich an und deutete mir, mich dort hinzusetzen. Ich sollte mich auf seinen Platz setzen? Wieso? Was wollte er denn jetzt für Machtspielchen mit mir spielen? „Trödel nicht so rum, Niall.", riss er mich wieder aus meinen Gedanken. Vielleicht sollte ich ihn nicht noch wütender machen, als er es eh schon war. Schnell lief ich um seinen Schreibtisch herum und liess mich auf seinem Sessel nieder. Nervös spielte ich mit meinen Fingern, während er etwas um mich herum ging. Sein Blick klebte auf mir, das spürte ich deutlich. Er versuchte mich einzuschüchtern, was er mit Erfolg auch schaffte. Er sollte es jetzt einfach hinter sich bringen. Konnte er mir nicht einfach sagen, dass ich eine Verwarnung hatte? Warum musste er mich so quälen?

„Niall...", ergriff er wieder das Wort. Er fuhr sich durch die Haare, ehe er sich hinter mich stellte und sich vorbeugte. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Ohr und erzitterte leicht. „Schau was wir beide in den letzten Wochen erreicht haben. So gut lief es seit Jahren nicht mehr. Es wäre doch eine Schande, wenn ich dich wegen so einem dummen Fehler feuern müsste...", flüsterte er mir ins Ohr. Ich schluckte. Warum sprach er davon mich zu feuern? War es so schlimm, was ich gemacht hatte, dass eine Verwarnung nicht reichte? Angst machte sich in mir breit. Angst meinen Job zu verlieren. Den einzigen Job, den ich mir wünschte und den besten Job den ich je haben würde. Mit einer Schwungvollen Bewegung hatte er mich umgedreht und er stützte sich vor mir auf den Armlehnen ab. Ängstlich sah ich in diese grünen Augen, in welche ich mich Hals über Kopf verliebt hatte, als ich hier anfing. Ich wollte nicht gefeuert werden. Nur schon deshalb nicht, weil ich ihn dann nicht mehr täglich sehen durfte. Seine Hand umfasste mein Kinn und er beobachtete gespannt meine Reaktion. Ich spannte meinen kompletten Körper an. Gleich würde es kommen. Du bist gefeuert. Gleich würde er die Worte aussprechen.

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