Niam

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Niall P.o.v

Mit meinem Schlüssel öffnete ich die Tür zur grossen Villa. Wie jeden Tag um 15 Uhr war ich heute wieder da um den Pool zu putzen. Neben meinem Studium in Dentalmedizin arbeitete ich ein wenig als Poolboy bei Liam Payne, einem verdammt reichen Geschäftsmann. Ich war immer wieder fasziniert über die Grösse seiner Villa. Keine Ahnung, wie viel er verdiente, aber so wie hier alles aussah, war es verdammt viel. Mein Handy und meine Autoschlüssel legte ich beim Eingang ab und ging durchs grosse Wohnzimmer hinaus in den Garten. Mr. Payne hatte ich noch nirgends gesehen, aber normalerweise war er um die Zeit eh im Büro. Es war ziemlich heiss draussen, aber mit meiner weissen Shorts und meinem weissen Poloshirt war das halb so wild. Es dauerte ein paar Minuten, bis ich alles bereit hatte und die Pumpe angemacht hatte. Gemütlich fing ich an den Pool zu putzen und sang leise etwas vor mich hin, als ich plötzlich die Stimme von Mr. Payne wahrnahm. Mein Kopf schnellte in die Richtung der Lounge, wo ich ihn entdeckte. In Badehose und einem weissen Hemd sass er vor seinem Laptop und hatte anscheinend eine Videokonferenz. Sofort hörte ich auf zu singen, zwar hatte er mich wahrscheinlich gar nicht gehört, aber ich wollte nicht, dass ich ihn störte. Nur kurz darauf beendete er den Videocall und zog gleich darauf sein Hemd aus. Er hatte mich noch gar nicht bemerkt, oder jedenfalls liess er sich von mir nicht stören. Mein Blick klebte auf seinem nackten Oberkörper, während er nach seinem Handy griff und einen neuen Anruf machte. Während er sprach, lief er etwas umher, wobei ich ihn beobachtete. Sein Blick traf kurz auf meinen, weshalb ich ihn sofort abwendete und mich auf den Pool konzentrierte. Im nächsten Moment begann er zu schreien und ich sah erschrocken in seine Richtung.

„Ist mir scheiss egal! Der Bericht liegt bis morgen Abend auf meinem Tisch oder du bist gefeuert!", schrie er in sein Telefon und lief aufgebracht umher. Ich spürte wie meine Hose langsam enger wurde, während ich ihn so ansah. Irgendwie war es ja echt heiss, wenn er schrie. Seine Muskeln spannten sich dabei noch viel mehr an und lenkten mich somit von meiner Arbeit ab. So sehr, dass ich nicht mehr aufpasste wo ich hinlief und plötzlich keinen Boden mehr unter meinem Fuss spürte. Unkontrolliert fuchtelnd fiel ich ins Wasser. Mr. Payne drehte sich sofort in meine Richtung und sah mich wütend an. „Für so eine Scheisse hab ich keine Zeit.", hörte ich ihn murmeln. Mit einer letzten Drohung zur Kündigung beendete er den Anruf und warf sein Handy auf die Lounge um dann zu mir rüber zu kommen. Er ging in die Hocke, packte mich am Shirt und zog mich aus dem Wasser. Ich stotterte bloss irgendwelche Entschuldigungen vor mich hin, während ich mich aufrappelte und an mir hinab sah. Verdammt, durch meine nasse Hose, war mein Ständer nicht mehr zu verbergen.

„Du bist nass.", stellte Mr. Payne trocken fest. Ich nickte bloss und versuchte unauffällig meine Mitte zu bedecken. „Da du ja offensichtlich zu unfähig bist, deinen Job zu machen, gib ich dir etwas von mir zum Anziehen, damit du fertig machen kannst.", knurrte er mit seiner sexy tiefen Stimme. Er ging vor in die Villa und ich folgte ihm einfach, doch bevor ich das Wohnzimmer betrat, fiel mir auf, dass ich tropfte. Schnell zog ich mein Shirt und meine Hose aus und liess es draussen liegen, bevor ich ihm hinterher ging. Er stand mit dem Rücken zu mir vor seinem riesigen Kleiderschrank und suchte gerade nach etwas, das er mir geben konnte. Etwas das er wahrscheinlich nie wieder anziehen würde, nachdem es einer seiner Angestellten getragen hatte.

„Hier...", murmelte er als er schliesslich ein Hemd und eine Hose aus dem Schrank zog. Er drehte sich in meine Richtung, doch er blieb einfach da stehen und starrte mich an. Sein Blick wanderte einmal meinen Körper hinab und blieb bei meiner Körpermitte stehen. „Okay, für so eine Scheisse hab ich doch Zeit.", meinte er, bevor er die Kleidungsstücke fallen liess und auf mich zu kam. Ehe ich mich versah, lagen seine Hände an meinem Hintern und er hob mich hoch. Etwas unmännlich quietschend schlang ich die Beine um seine Hüfte und liess mich einfach von ihm zum Bett tragen. Vielleicht war es nicht die beste Idee, mit meinem Chef zu schlafen, aber das war mir in dem Moment sowas von egal. Unsanft warf er mich auf mein Bett und stürzte sich auf mich. Seine Lippen pressten sich hart auf meine, während seine Hände meinen Körper erkundeten. Meine Boxer wurde noch enger, als sie es sonst schon war. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und vertiefte den sonst schon wilden Kuss. Seine Hände fuhren in meine Boxer rein und schoben sie langsam von meiner Hüfte. Ich konnte mir ein Keuchen nicht verkneifen und schob meine Hände in seine Haare. Ich stiess meine Hüfte gegen seine und entlockte ihm somit ein Stöhnen. Im nächsten Moment war er aufgestanden und zog sich schnell die Badehose aus. Mir über die Lippen leckend betrachtete ich seinen nackten Körper. Wie konnte ein Mensch nur so verdammt heiss sein? Darüber konnte ich mir aber gar nicht wirklich Gedanken machen, denn im nächsten Moment hatte er mich an den Haaren gepackt und mir seinen Penis direkt vor den Mund gehalten. Sofort schloss ich meine Lippen um ihn und liess mir von ihm in den Mund stossen. Je tiefer er in meinen Rachen drang, umso öfter musste ich würgen.

„Du kannst aber auch gar nichts richtig machen, oder?", fauchte er mir entgegen und schubste mich in die Matratze zurück. Sein Tonfall turnte mich unglaublich an. Ich mochte es, wenn er sauer war. Irgendwie musste ich ihn doch noch wütender kriegen? In dem Moment fiel mir aber nichts Besseres ein, als ihm einfach eine zu klatschen, weshalb ich überrascht über mein eigenes Handeln die Augen aufriss und auf seine Reaktion wartete. Langsam sah er zu mir hoch und ich kaute nervös auf meiner Lippe rum, während er sich leicht die Wange streichelte.

„Was war das?", knurrte er bedrohend. Ich schluckte den Kloss in meinem Hals runter und fing an vor mich hin zu stottern.

„T-Tut mir l-leid.", murmelte ich.

„Was. War. Das?!", schrie er mich nun an und liess mich somit die Kontrolle über meinen Körper verlieren. Schnell packte ich ihn im Nacken und zog ihn zu mir runter um meine Lippen auf seine zu pressen. Zu meiner Enttäuschung drückte er mich aber wieder von sich weg und grinste stattdessen auf mich hinab.

„Gefällt es dir etwa wenn ich wütend bin?", fragte er und hob eine Augenbraue, während er mich eindringlich anstarrte. Ich spürte, wie ich etwas rot wurde, nickte aber trotzdem. „Du willst wütenden Sex?", hakte er nach. Sofort nickte ich wieder und erzitterte, als seine Hand ganz langsam über meinen Oberkörper hinab strich, bis er bei meiner Mitte ankam. Ruckartig legte er seine Hand um meinen Penis und fing an diese schnell zu bewegen, was mir ein lautes Stöhnen entlockte. Meine Finger krallten sich in seinem Rücken fest, weshalb er zischend die Augen zusammenkniff. Ehe ich mich versah, versenkte er sich mit einem kräftigen Stoss und ohne jegliche Vorbereitung in mir. Schreiend bohrte ich meine Fingernägel in seine Haut. Liam stiess gnadenlos in mich und wich jedes Mal zurück, wenn ich versuchte ihn zu küssen. Ich wollte doch einfach seine weichen Lippen auf meinen spüren! Plötzlich zog Liam sich wieder aus mir raus, drehte mich auf den Bauch und hob mich so an, dass ich vor ihm kniete. Erneut drang er in mich ein, brachte mich immer wieder zum Schreien. Noch dazu versohlte er mir die ganze Zeit den Arsch und schrie mich an. Stöhnend legte ich die Hand um meinen Penis und brauchte nur noch wenige weitere Stösse, bis ich aufs Bettlaken kam. Liam hörte jedoch nicht auf. Er machte einfach weiter, wobei ich immer wieder unter ihm erzitterte. Es war zu viel für mich, doch irgendwie stand ich auch darauf. Schliesslich kam auch Liam tief in mir und verweilte einen Moment in dieser Position, bis er sich aus mir raus zog und ohne weiteres aufstand. Er zog sich einfach wieder an und ging auf die Tür zu.

„Wohin gehst du?", fragte ich verwirrt nach. Normalerweise kuschelte man doch noch etwas nach dem Sex, oder blieb wenigstens etwas liegen. Stattdessen lief er einfach davon, als wäre grad nichts gewesen.

„An die Arbeit, das solltest du auch.", meinte er in einem strengen Ton und drehte sich nochmal in meine Richtung um mir zuzuzwinkern. Grinsend erhob ich mich und zog die Sachen an, die er mir rausgesucht hatte. Als ich zum Pool zurück kam, war Liam bereits wieder am Telefon und schrie wieder jemanden an. Also machte ich mich wieder an meine Arbeit und versuchte mich zu konzentrieren, aber das war gar nicht so leicht, wenn er die ganze Zeit in sein Telefon schrie...

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now