Ziam

686 31 5
                                    

Liam P.o.v

„Kommt schon Leute, so eine Führung ist doch total interessant.", versuchte Harry uns zu überreden. Er, sein Freund Louis und mein bester Freund Niall und ich waren gemeinsam nach Hawaii geflogen und nun wollte Harry unbedingt an einem geführten Ausflug teilnehmen. Davon waren wir anderen allerdings nicht sehr begeistert. Da musste man den ganzen Tag mit dieser Gruppe mitgehen und konnte nichts selber entscheiden. Warum sollte man das machen wollen?

„Solche Ausflüge sind lang und uninteressant.", hörte ich den Ältesten von uns jammern. Da stimmte ich ihm zu, was Harry dazu brachte beleidigt zu schmollen. „Aww Baby", seufzte Louis und schloss seinen Freund in die Arme. Natürlich mussten sich die beiden auch noch küssen um mir zu zeigen wie single ich eigentlich war denn selbst Niall hatte eine Freundin, nur ich nicht. Ich brauchte echt dringend wieder einen Freund. Bei mir war seit Monaten nichts mehr los. Zu sehen, wie die beiden sich die ganze Zeit abknutschten, machte das echt nicht besser.

„Also gut, wir machen den Ausflug.", entschied Louis für uns alle. War ja klar, dass er jetzt zu Harry halten musste. Seufzend gaben auch Niall und ich uns geschlagen und wir machten uns bereit, während Harry uns noch für den Ausflug anmeldete.

Uns jetzt standen wir versammelt mit etwa zehn anderen Touristen vor dem Hotel und warteten auf den Shuttlebus, der wahrscheinlich nicht mal eine Klimaanlage hatte. Nein, ich freute mich nicht auf den Ausflug. Pünktlich um 11 Uhr erschien dann der Reiseleiter. Ich musste zugeben, er sah richtig gut aus, wenigstens etwas Gutes hatte der heutige Tag an sich. Nach einer kurzen Vorstellung, in der er sich als Zayn herausstellte, begaben wir uns in den Shuttlebus und ja ich hatte Recht, keine Klimaanlage. Also mussten wir die ganze Fahrt über alle Fenster aufmachen, damit wir nicht vor Hitze verreckten. Meine Motivation für den Ausflug wurde von Minute zu Minute kleiner. Das einzige worauf ich mich konzentrierte war Zayn. Zuhören tat ich ihm allerdings nicht. Ich starrte ihn einfach nur an. Bewunderte seine Schönheit.

„Liam!", hörte ich meinen Namen und kam aus meinen Gedanken zurück. Meine Freunde sahen mich alle abwartend an, wobei ich gar nicht wusste, was sie von mir wollten.

„Was?", fragte ich verwirrt.

„Was du essen willst...", erklärte Niall. Erst jetzt bemerkte ich, dass wir an einer Strandbar angekommen waren. Mit einem schnellen Blick auf die Karte entschied ich mich einfach für einen Hotdog, genauso wie Niall auch. Nach dem Mittagessen hatten wir etwas Zeit um uns am Strand die Füsse zu vertreten, doch ich fragte mich die ganze Zeit nur, wie ich Zayns Aufmerksamkeit auf mich lenken konnte. Ich sah mich etwas um und entdeckte in der Ferne einige grosse Felsen, die ganz interessant aussahen. Vielleicht konnte ich Zayn ja dahin locken.

„Willst du nicht auch an den Strand?", fragte mich genau dieser, als ich der Bar sitzen blieb.

„Ich würde viel lieber da rüber gehen und mir die Grotte ansehen. Kannst du mir das zeigen?", ich zeigte in die Ferne und hoffte, dass da hinten wirklich eine Art Grotte war, wo wir uns etwas zurückziehen konnten. Und hoffentlich, dass da sonst keiner war. Zayn nickte lächelnd und so liefen wir gemeinsam am Strand entlang bis wir bei den Felsen ankamen. Wir kletterten zwischen zwei grossen Steinen hindurch und gelangen dadurch in eine Art Höhle. Rund um uns herum ragten grosse Steine in die Höhe, das Wasser war gerade mal knöcheltief und angenehm warm.

„Woher wusstest du, dass hier eine Grotte ist?", wollte Zayn wissen, als wir uns hier etwas umsahen.

„Ähm... Ich-", stotterte ich unsicher und versuchte mir irgendeine Ausrede einfallen zu lassen. Doch Zayn schien mich bereits durchschaut zu haben. Grinsend kam er langsam auf mich zu, drängte mich damit immer weiter nach hinten, bis ich mit dem Rücken gegen die kalte Felswand stiess. Direkt vor mir blieb er stehen und stützte sich mit einem Arm neben meinem Kopf ab.

„Du wolltest doch einfach Zeit mit mir alleine verbringen, hab ich Recht?", grinste er und ich spürte schon, wie ich rot wurde. Wieder stotterte ich irgendwas vor mich hin. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Er hatte mich durchschaut, da brachten Ausreden nichts mehr. „Jetzt sind wir alleine. Was willst du denn mit mir machen?", raunte er mir entgegen. Eine Gänsehaut verteilte sich auf meinem ganzen Körper. Seine Stimme war so rau und verführerisch geworden. Seine rechte Hand legte sich an meine Hüfte, während seine andere immer noch gegen den Stein gedrückt war. Ganz langsam schob er mein Shirt nach oben, was meine Gänsehaut noch verstärkte.

„Zayn...", keuchte ich als ich spürte, wie meine Hose enger wurde. Dieser Mann erregte mich so unglaublich, selbst die kleinste Berührung war wie ein kleiner Stromschlag. Sein Körper drückte sich gegen meinen, somit spürte ich, dass auch er hart geworden war. Sanft streiften seine Lippen meine Wange, auf dem Weg zu meinem Ohr. Er knabberte leicht an meinem Ohrläppchen, während er unsere Hüften aneinander rieb. Stöhnend krallte ich mich an seinem Shirt fest und schloss geniesserisch die Augen. Es fühlte sich so gut an, wie er sich an mich drückte, unsere Erregungen aneinander rieben.

„Willst du mehr, Baby?", hauchte er mir ins Ohr. Sofort nickte ich wild und sah ihn mit flehendem Blick an. Grinsend ging er vor mir in die Hocke, seine Hände strichen dabei ganz langsam meinen Körper hinab, bis zu meiner Körpermitte. Schnell hatte er mir die Hose und Boxer bis in die Kniekehle runtergezogen und leckte sich gierig über die Lippen, beim Anblick meines Penis. Unsere Blicke trafen sich wieder, als er ganz langsam meine Länge entlang leckte. Stöhnend biss ich mir auf die Lippe und versuchte seinem Blick Stand zu halten, doch als er meinen Penis komplett in den Mund nahm, konnte ich nicht anders, als den Kopf in den Nacken zu legen und laut aufzustöhnen. Meine Finger vergruben sich in seinen Haaren und drückten ihn immer näher an mich heran. Schliesslich löste er sich wieder von mir und öffnete seine Hose. Sofort ging ich in die Knie und half ihm dabei, seine Hose loszuwerden. Kaum war er draussen, schloss ich meine Lippen um seinen Penis. Zayns Stöhnen war das schönste Geräusch, das ich je gehört hatte, weshalb ich mir extra viel Mühe gab, damit ich es noch viel lauter hören konnte.

„Okay, stopp, sonst komm ich gleich.", keuchte er nach einer Weile und ich richtete mich grinsend wieder auf. Im nächsten Moment fand ich mich gegen die Wand gedrückt wieder. Seine Lippen legten sich auf meine und verwickelten mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Unsere Hüften stiessen wieder aneinander und er legte seine Hand um unsere Penisse. So würde auch ich das nicht mehr sehr lange aushalten.

„Dreh dich um, Baby.", flüsterte Zayn, als er sich von mir löste. Sofort kam ich seinem Befehl nach und drehte mich mit dem Rücken zu ihm. Mit den Händen stützte ich mich an der Felswand ab, als ich seine Zunge an meinem Eingang spürte. Stöhnend drückte ich ihm meinen Hintern etwas mehr entgegen. Schon nach kurzem nahm er seine Finger hinzu und stiess immer mehr in mich, bis ich es schliesslich nicht mehr aushielt und ihn anflehte mich endlich zu ficken. Mit einem Klaps auf den Hintern zog er seine Finger wieder aus mir raus, ehe er sie durch seinen Penis ersetzte. Seine Stösse waren kräftig und schnell, was mich fast ununterbrochen aufstöhnen liess. Dass uns hier jemand hören konnte, war mir in dem Moment sowas von egal. Ich genoss einfach dieses unglaubliche Gefühl. Zayn wusste wirklich, was er da tat. Er zog sich wieder aus mir raus und drehte mich um. Unsere Lippen trafen wieder aufeinander, während er seine Hände an meinen Hintern legte und mich hochhob. Sofort schlang ich die Beine um seine Hüfte und drückte mich seiner Spitze entgegen. Mit einem harten Stoss war er wieder in mich eingedrungen. Immer wieder stöhnten wir gegen die Lippen des jeweils anderen, bis wir schliesslich fast gleichzeitig zum Höhepunkt kamen. Keuchend tauschten wir immer wieder kleine Küsse aus, bis er sich wieder aus mir rauszog und mich auf dem Boden abstellte. Immer noch schweratmend zogen wir uns wieder an. Mein Herz raste wie wild. Seit langem hatte ich keinen so guten Orgasmus mehr. Ich hätte sogar gesagt noch nie.

„Alles klar?", grinste er mich an und hauchte mir nochmal einen Kuss auf die Lippen. Ich nickte und spürte wieder die rote Farbe in meine Wangen steigen. Zayn griff nach meiner Hand und zog mich durch die Felsen hinweg wieder zurück an den Strand. Keiner schien gemerkt zu haben, was wir da drin gerade getrieben hatten, jedenfalls liess sich niemand was anmerken. Wir kehrten zur Strandbar zurück, wo einige der Gruppe bereits warteten, denn die Führung würde in ein paar Minuten weitergehen. Auch meine Freunde sassen dort und musterten mich grinsend, als ich Zayns Hand losliess und zu ihnen rüber ging.

„Na? Spass gemacht?", grinste Niall und wackelte mit den Augenbrauen.

„Was meinst du?", fragte ich unschuldig.

„Also bitte, so wie du läufst, hat Zayn dich richtig gut rangenommen.", lachte Louis, weshalb ich einmal mehr knallrot wurde.

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now