Lilo (Sichtwechsel Narry)

551 25 0
                                    

Liam P.o.v.

Schon den ganzen Tag sass ich hier auf dem Sofa und versuchte auf andere Gedanken zu kommen. Ich fühlte mich schlecht weil ich Niall letzte Nacht einfach weg geschickt habe. Dabei war es ja nicht mal weil er schwul war, nein, ich war ja selbst auch schwul und noch dazu mit Louis zusammen. Davon wussten Harry und Niall jedoch nichts, denn dazu war es auch erst gestern gekommen. Der Grund warum ich Niall wieder in sein Zimmer geschickt hatte war, dass ich einfach nicht wollte, dass Louis eifersüchtig wurde. Denn das wurde Louis ziemlich schnell und wenn man die Person war, auf die er eifersüchtig war, dann sollte man besser schnell weg rennen.

"Was ist los Li?", hörte ich die Stimme meines Engels und hob meinen Kopf an. Er stand neben dem Sofa und sah mich besorgt an.

"Ich fühl mich schlecht weil ich Niall letzte Nacht wieder in sein Zimmer geschickt habe, obwohl er einen Albtraum hatte... Ich komme einfach nicht auf andere Gedanken...", erklärte ich und nur wenige Sekunden später hörte ich ein Klirren und mein Blick schoss wieder hoch. Vor mir lag die Lampe, die davor noch auf dem kleinen Tisch neben dem Sofa gestanden hatte. Nun war sie zerschmettert.

"Verdammt Louis, was soll das?", schrie ich meinen Freund an, dieser jedoch funkelte mich bloss an.

"Dieser Ire wird nie wieder bei dir schlafen! Du gehörst mir!", fauchte er und packte mich am Kragen meines Shirts. Obwohl er kleiner und auch schwächer war als ich, zerrte er mich vom Sofa hoch um dann verlangend seine Lippen auf meine zu pressen. Überrascht riss ich die Augen auf, erwiderte den Kuss aber und schloss meine Augen. Es war unglaublich. Wir waren erst seit gestern zusammen und trotzdem fühlte es sich an als würde ich diese Lippen schon mein ganzes Leben lang küssen. Überraschend schubste Louis mich nach Hinten und ich landete wieder auf dem Sofa. Ich durfte dabei zusehen wie sich mein Freund all seine Kleider vom Leib riss und es sich schliesslich auf meinem Schoss bequem machte. Mit einem Ruck war mein Hemd aufgerissen und landete auf dem Boden. Es folgten meine Jeans und meine Boxershorts und schon sass ich nackt auf dem Sofa. Louis presste seine Hüfte gegen meine während er leichte Küsse über meinen Oberkörper verteilte. Ich stöhnte immer wieder auf, bis ich es schliesslich kaum mehr aushielt. Ich packte ihn an der Hüfte und legte ihn quer übers Sofa. Seine Beine spreizte ich auseinander und entdeckte somit den Butt-Plug den er anscheinend schon die ganze Zeit in sich hatte. Louis schien meinen Blick zu bemerken, denn er kicherte leise.

"Damit wir keine Zeit mit Vorbereiten vergeuden.", grinste er. Mit dem selben breiten Grinsen auf den Lippen zog ich den Plug aus ihm raus und erhielt von ihm ein lautes lustvolles Stöhnen. Sein Blick huschte durch den Raum und ein breites Lachen zierte seine Lippen.

"Wolltest du es nicht auch schon immer mal auf dem Tisch treiben?", fragte er grinsend und deutete auf unseren Esstisch. Ich überlegte einen Moment. Einerseits assen wir an diesem Tisch, andererseits war es aber auch eine ziemlich verführerische Vorstellung. Somit war die Sache für mich entschlossen und ich hob ihn hoch. Mit den Händen an seinem perfekten Hintern trug ich ihn durch den Raum zum Tisch und liess ihn darauf ab. Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden drang ich in ihn ein.

"Ohh fuck!", stöhnte Louis und liess sich auf den Rücken fallen, wobei er die Vase mit den Blumen ebenfalls zu Boden warf und auch diese zerschmetterte. Doch das interessierte mich keineswegs. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf den Jungen unter mir, welcher bei fast jedem Stoss meinen Namen stöhnte. Ich krallte meine Finger in seine Hüfte und versuchte noch tiefer in ihn zu stossen. Louis stützte sich wieder auf die Hände ab und verband unsere Lippen zu einem wilden Kuss. Hin und wieder stöhnten wir in den Kuss hinein oder bissen dem jeweils anderen in die Lippe, doch das machte das ganze nur noch leidenschaftlicher.

Ich spürte, dass ich gleich kommen würde und legte nochmal einen Zahn zu. Louis' Stöhnen wurde lauter und brachte mich beinahe um den Verstand. Sein Stöhnen war wie Musik in meinen Ohren.

Ein letztes Mal stiess ich in ihn und ergoss mich in ihm. Langsam zog ich mich zurück und sah in Louis' flehendes Gesicht.

"Bitte Lii", flehte er und ich ging grinsend vor ihm auf die Knie. Provozierend liess ich meinen Daumen über seine Spitze rollen, bevor ich meine Lippen um seinen Penis schloss und ihn somit ebenfalls zum Höhepunkt trieb. Wir tauschten noch einige Küsse aus bevor ich ihn wieder hoch hob und zum Sofa zurück trug. Ich wickelte uns beide in die Wolldecke ein und drückte ihn fest an mich.

"Li, was ist wenn Harry oder Niall runterkommen?", flüsterte Louis mir zu. Lächelnd strich ich durch seine Haare.

"Die waren den ganzen Tag noch nicht da, also bleiben die auch oben", doch genau in dem Moment betraten die Beiden das Wohnzimmer und erstarrten als sie die kaputte Lampe und die zerschmetterte Vase sahen. Als nächstes entdeckte Harry die Spuren auf dem Esstisch und dann zeigte Niall in unsere Richtung. Louis und auch ich lächelten unschuldig zu den beiden rüber.

"Ähm... Wir sind übrigens seit gestern zusammen.", erklärte ich und Harry sah zurück auf das Chaos, das Louis und ich angerichtet haben.

"Ich mach das später sauber.", grinste ich und hörte von Louis ein leises Kichern. Harry schien sich damit zufrieden zu geben und verschwand mit Niall in der Küche. Bei denen lief doch bestimmt auch irgendwas!

One Direction One Shots BoyxBoyTempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang