Ziall

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Niall P.o.v

Mit meinem Kaffee in der Hand sass ich auf dem Sessel vor meinem Fenster und beobachtete den Mann in der Wohnung auf der anderen Strassenseite. Er wohnte seit einigen Monaten da und er war mir sofort aufgefallen. Noch nie zuvor hatte ich so einen schönen Menschen gesehen. Er war einfach unglaublich heiss. Das war auch der Grund dafür, dass ich ihn täglich beobachtete. Jeden Morgen sass ich vor dem Fenster, sah ihm dabei zu, wie er sich anzog, sich die Zähne putzte und sich Frühstück machte, bevor er zur Arbeit ging. Jeden Abend beobachtete ich ihn, wie er nur mit einem Handtuch um die Hüfte aus dem Bad kam, wie er sein tägliches Krafttraining machte... Es gab schon Tage, da hatte ich mir bei dem Anblick einen runtergeholt. Wie konnte man denn auch nicht? Wenn er da stand, ohne Shirt und seine Gewichte stemmte. Da konnte mir doch keiner verübeln, dass mich das geil machte, oder?

Seufzend sah ich auf die Uhr und merkte, dass ich mich langsam auf den Weg zur Arbeit machen sollte. Meinen Kaffee trank ich noch schnell aus und schnappte mir dann meine Schlüssel um ins Büro zu fahren.

Nach einem langen Tag auf der Arbeit kam ich endlich wieder zu Hause an. Mein Auto parkte ich auf meinen Parkplatz und schlenderte zum Eingang des Gebäudes. Gerade wollte ich die Tür aufschliessen, als jemand seine Hand auf meinen Mund presste und die andere Hand an meinen Hals legte. Sofort erstarrte ich und liess meine Schlüssel fallen. Eigentlich war das hier eine friedliche Gegend, von Überfällen hatte man bisher nur selten gehört. Mit zittrigen Fingern holte ich mein Geld aus meiner Hosentasche und hielt es hoch, damit er es nehmen konnte und mich wieder in Frieden liess. Doch er liess mich nicht los.

„Ich will dein Geld nicht.", hauchte er mir ins Ohr. „Ich will dich." Meine Augen weiteten sich bei seinen Worten. Ruckartig wurde ich umgedreht und gegen die Tür gedreht. Moment mal, das war doch der von der anderen Strassenseite! Er grinste mich an, als er merkte, dass ich ihn erkannte. Seine Hand presste immer noch gegen meine Lippen, während die andere mich am Hals gegen die Tür drückte. „Ich weiss, dass du mich immer beobachtest.", grinste er. Shit, war ich so offensichtlich? „Du hattest oft genug deinen Spass, jetzt bin ich dran.", raunte er mir entgegen, bevor er die Schlüssel vom Boden nahm und die Tür aufschloss. Er stiess mich rein und die Treppen hoch bis zu meiner Wohnung. Auch diese Tür öffnete er und schob mich in meine Wohnung rein. Hinter uns warf er die Tür wieder zu und presste mich dagegen, bevor seine Lippen auf meinen landeten. Etwas überfordert mit der ganzen Situation brauchte ich einen Moment, bis ich den Kuss erwiderte. Meine Hände vergrub ich in seinen schwarzen Haaren und liess mich von ihm mit ziehen, bis er mein Schlafzimmer gefunden hatte und mich auf mein Bett schubste. Kurz lösten sich unsere Lippen voneinander. Er kniete sich über mich und beugte sich vor, ehe seine Lippen wieder auf meinen lagen. Seine Finger fingen an mein Hemd aufzuknöpfen, während seine Hüfte immer wieder gegen meine stiess und uns beide somit in den Kuss hinein stöhnen liess. Als mein Hemd offen war, löste er sich von mir und ich setzte mich aufrecht hin, damit er es mir ausziehen konnte. Auch sein Shirt flog hinterher, somit hatte ich perfekte Aussicht auf seinen trainierten Oberkörper. Seine Lippen legten sich an meinen Hals, küssten sich langsam hinab über meinen Oberkörper. Bei meinen Nippeln machte er kurz Halt, bevor er weiter ging und schliesslich beim Bund meiner Hose stoppte. Ungeduldig drückte ich ihm meine Hüfte entgegen. Meine Hose war bereits so eng, dass es schon wehtat. Er sollte jetzt endlich was machen. Als hätte er meine Gedanken gelesen, zog er mir meine Hose mit samt Boxershorts von der Hüfte. Ich strampelte sie weg, während er sanfte Küsse meiner V-Linie entlang verteilte. Den letzten Kuss platzierte er auf meiner Spitze, liess mich damit erzittern, bevor er endlich seine Lippen um meinen Penis schloss. Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken und vergrub die Hände in seinen Haaren um ihn noch näher heranzudrücken. Mit seiner Zunge kreiste er immer wieder um meine Spitze und trieb mich somit immer näher zu meinem Höhepunkt. Kurz bevor ich kommen konnte, liess er jedoch von mir ab und liess mich frustriert aufstöhnen. Flehend sah ich zu ihm hinab als er sich von mir löste und sich aufrichtete. Schnell zog er sich die letzten Kleidungsstücke aus und kniete sich dann über meine Brust. Sein Penis ragte direkt vor meinem Gesicht in die Höhe. Seine Finger vergruben sich in meinen Haaren, zogen mich daran näher, ehe er mir seinen Penis in den Mund drückte. Sofort begann ich an ihm zu lutschen, gab alles was ich konnte, damit er süchtig nach mir wurde.

„Mhh, Babe... Du machst das so gut.", stöhnte er und veranlasste mich damit, noch mehr zu geben. Sein Stöhnen wurde immer lauter, bis er sich schliesslich zurückzog und sich keuchend zwischen meine Beine legte. Seine Zunge leckte einmal über meinen Eingang, bevor er mit zwei Fingern in mich eindrang. Genüsslich leckte ich mir über die Lippen und spreizte die Beine um ihm mehr Platz zu geben. Aus zwei Fingern wurden plötzlich vier und er liess mich laut aufschreien vor Erregung. Meine Hüfte schoss automatisch in die Höhe, als er dann auch noch meinen wunden Punkt traf und ich fast schon kam. Er zog seine Finger aus mir raus, platzierte sich vor meinem Eingang und beugte sich über mich, so dass sein Gesicht direkt über meinem schwebte.

„Ich heisse übrigens Zayn, nur damit du weisst, welchen Namen du stöhnen musst.", hauchte er, bevor er mit einem kräftigen Stoss in mich eindrang.

„Oh fuck, Zayn!", stöhnte ich laut und krallte mich in seinen Rücken. Ohne Gnade fing er an hart in mich zu stossen und liess mich damit fast ununterbrochen aufstöhnen. Seine Lippen pressten sich auf meine, dämpften mein Stöhnen etwas. Seine Stösse wurden langsamer, bis er uns schliesslich umdrehte, so dass ich auf seiner Hüfte sass. Ich begann auf ihm zu reiten und stützte mich auf seiner Brust ab. Dieser Winkel fühlte sich so verdammt gut an, dass ich mich echt konzentrieren musste um nicht gleich zu kommen. Als meine Beine müde wurden, hielt Zayn mich fest an der Hüfte und begann schnell in mich zu stossen. Lautstöhnend kniff ich die Augen zusammen und liess mich schliesslich von meinem Orgasmus überrollen. Zayn stiess noch einige Male fest seine Hüfte nach oben, bis auch er lautstöhnend kam. Ich stieg von ihm runter und liess mich neben ihn fallen.

„Ich heisse übrigens Niall. Nur damit du beim nächsten Mal weisst, welchen Namen du stöhnen musst.", grinste ich, als ich mich etwas erholt hatte.

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now