Larry Fortsetzung

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Es wurde eine Fortsetzung zum letzten OS gewünscht :)

Harry P.o.v

Summend schloss ich meine Haustür ab und entriegelte mein Auto, das in der Einfahrt stand. Ich hatte mich mit einigen Kollegen in einer Bar verabredet, um meine Beförderung zu feiern. Seit Jahren hatte ich darauf hingearbeitet, war drei Jahre Sergeant und jetzt endlich hatte ich den Posten als Captain erhalten. So konnte mir nun erstrecht keiner mehr auf die Finger schauen, wenn ich jemanden vielleicht nicht ganz nach Protokoll verhörte.

Ich stieg in mein Auto und startete den Motor. Gerade wollte ich losfahren, als plötzlich eine Stimme vom Rücksitz kam.

«Hallo, Captain.», raunte eine kratzige Stimme hervor. Ich erkannte sie sofort. Wie könnte ich diese einzigartige Stimme auch vergessen.

«Tomlinson.», murmelte ich. Durch den Rückspiegel sah ich in diese atemberaubenden blauen Augen, die ich zuletzt vor gut fünf Jahren gesehen hatte. Kurz bevor er in den Knast gewandert war. Dass er in mein Auto einbrechen konnte, war ja eigentlich klar, doch es wunderte mich, dass er es nicht gestohlen hatte.

«Hab gehört, du wurdest befördert.», meinte er, als er sich im Sitz zurücklehnte.

«Spricht sich wohl rum.», gab ich zurück. Meine Hand lag bereit am Fach unter dem Lenkrad, wo ich eine Waffe versteckt hatte. Ich wusste nicht, worauf er hinaus war. Ob er sich an mir rächen wollte, dafür dass er meinetwegen für fünf Jahre im Knast gelandet war, oder ob er vielleicht doch eher eine weitere Runde von dem wollte, was er im Verhörraum bekommen hatte. Ehrlichgesagt, würde ich absolut nicht dagegensprechen, wenn er letzteres wählen würde. Ich hatte die letzten fünf Jahre immer wieder an ihn und unsere gemeinsame Aktivität gedacht. Er hatte ein gewisses Etwas, das mich anzog. Es war gut mit ihm, sehr gut sogar. Ich wollte mehr davon.

«Du glaubst nicht wie oft ich daran gedacht habe, dich zu besuchen, sobald ich raus bin. Ich hab täglich an dich gedacht und daran, wie du es mir besorgst.», raunte er und beugte sich nach vorne. Grinsend nahm ich meine Hand zurück und legte sie stattdessen an meinen Garagenöffner, um den Knopf darauf zu drücken. Das Tor vor mir öffnete sich, während Louis weitersprach. «Ich konnte es kaum erwarten, dich wieder zu sehen. Ich hoffe doch, das Warten hat sich gelohnt.»

«Das hoffe ich auch.», gab ich kurz und knapp zurück, ehe ich mein Auto in die Garage rein fuhr und das Tor wieder schloss. Schnell stieg ich aus dem Wagen, öffnete die Tür zum Rücksitz und zog ihn am Kragen seines Shirts heraus. Grinsend legte er seine Hände an meine Schultern, als ich ihn gegen mein Auto drückte und auf ihn hinabsah.

«Ich muss nur noch kurz was erledigen.», murmelte ich, drehte ihn um, so dass er mit dem Bauch gegen das Auto gedrückt war. Seine Hände hielt ich mit einer Hand auf seinem Rücken fest, ein Bein drückte ich zwischen seines, damit er nicht abhauen konnte, obwohl er das vermutlich gar nicht erst versuchen würde. Ich zog mein Handy aus meiner Jackentasche und rief einen meiner Kollegen an, der vermutlich bereits in der Bar auf mich wartete.

«Styles, wo steckst du?», fragte Zayn sofort, kaum hatte er den Anruf entgegengenommen.

«Bei mir wird es wohl etwas später. Mir ist noch was dazwischengekommen. Fangt ruhig ohne mich an, ich komme dann nach.», ohne weiteres beendete ich den Anruf wieder und steckte mein Handy zurück in meine Tasche.

«Ich hoffe, ich halte dich nicht von was wichtigem ab.», grinste Louis, als ich ihn wieder umdrehte und meinen Körper gegen seinen presste.

«Nichts was ich lieber täte, als es dir zu besorgen.», raunte ich, ehe ich meine Lippen auf seine presste. Sofort schlang er seine Arme um meinen Nacken und zog mich enger an sich heran. Meine Zunge drängte sich zwischen seine Lippen und begannen einen wilden Kampf mit seiner. Ich fuhr seine Seiten entlang, bis meine Hände auf seinem Hintern lagen und ich ihn hochheben konnte. Willig schlang er die Beine um meine Hüfte und vergrub das Gesicht in meiner Halsbeuge, wo er feuchte küsse verteilte, während ich ihn in mein Schlafzimmer rauf trug. Grob warf ich ihn auf mein Bett und zog mir direkt das Shirt über den Kopf. Die Schuhe kickte ich weg, ehe ich mich auf ihn stürzte. Ich verband unsere Lippen wieder miteinander, während meine Finger am Bund seiner Hose herumfummelten. Es dauerte nicht lange, bis ich ihm alle Kleider vom Leib gerissen hatte und er komplett nackt unter mir lag, während ich noch meine Hose trug. Mit einem letzten Kuss unter sein Ohr, löste ich mich von ihm und stand auf, um die letzten Fetzen Stoff auszuziehen. Louis krabbelte an den Rand des Bettes und schloss direkt seine Lippen um meinen Penis, kaum hatte ich meine Boxer ausgezogen. Stöhnend vergrub ich die Finger in seinen Haaren und drückte ihn näher an mich. Seine Hände lagen an meinen Oberschenkeln, während ich anfing seinen Mund zu ficken. Immer wieder würgte er leicht, was mich gleich noch mehr animierte, ihm meinen Schwanz noch tiefer in den Mund zu stossen. Ich war schon kurz davor zu kommen, als ich ihn von mir weg schubste und er auf seinem Rücken landete. An den Beinen zog ich ihn wieder etwas an den Rand heran und kniete mich auf den Boden. Einige Küsse platzierte ich auf die Innenseite seiner Oberschenkel, ehe ich das Gesicht dazwischen vergrub und ihn leckte.

«Fuck!», keuchte er und krallte seine Finger in meine Haare. Seine Beine schlang er fest um mich und drückte mich näher an sich heran. Ich wartete nicht lange, bis ich meine Finger hinzunahm. Ich fing direkt mit drei Fingern an, genoss sein schmerzerfülltes Stöhnen, das in meine Ohren drang. «Gib mir mehr, Daddy!», schrie er und drückte mich einmal mehr mit den Beinen näher an sich heran. Den Wunsch erfüllte ich ihm natürlich gerne. Ich nahm einen vierten Finger hinzu und stiess diese immer schneller in ihn, bis er mich anflehte aufzuhören. Schweratmend lag er auf meinem Bett, als ich mich erhob und ihn betrachtete. Er sah so heiss aus. Wie konnte ich fünf Jahre auf das hier warten? Mein Penis zuckte wild, was mich zurück ins hier uns jetzt brachte. Ich kniete mich zu ihm aufs Bett, packte ihn an der Hüfte und warf ihn etwas weiter hoch auf die Matratze, ehe ich seine Beine über meine Schultern legte und mit einem kräftigen Stoss in ihn eindrang. Der Raum wurde erfüllt von unserem lauten Stöhnen, als ich von Anfang an hart in ihn stiess. Das Geräusch von aufeinander klatschender Haut war wie Musik in meinen Ohren. Seine Finger krallten sich in meinen Rücken, zogen lange Kratzer über meine Haut, was mich nur noch mehr anturnte. Ich beugte mich vor und vergrub das Gesicht in seiner Halsbeuge. Ich hinterliess etliche rote Flecken auf seiner Haut, markierte ihn damit, damit bloss niemand anderes auf die Idee kam, ihn so zu ficken, wie ich es tat. Er war meins.

«Lass mich dich reiten.», stöhnte er schweratmend. Ohne mich aus ihm rauszuziehen, schlang ich die Arme um seine Hüfte und drehte uns um, damit er auf meiner Hüfte sass. Er fing direkt an, auf mir zu reiten. Liess sich immer wieder tief auf meinen Penis fallen und machte die heissesten Gesichter, während er laut aufstöhnte. Meine Finger krallte ich in seine Oberschenkel und genoss es, dass er die Arbeit übernahm. Irgendwann wurde mir das dann aber doch zu langweilig, weshalb ich mich aufrichtete und meine Lippen auf seine presste. Ich hob ihn von mir runter, drückte ihn auf alle viere und kniete mich hinter ihn, um mich direkt wieder in ihm zu versenken. Louis richtete sich auf, drückte seinen Rücken an mich und vergrub die Finger in meinen Haaren. Ich schlang die Arme um seinen Körper, wanderte immer wieder mit den Händen über seine Haut und spürte, wie sich eine Gänsehaut darauf ausbreitete. Ich merkte, wie sich mein Orgasmus anbahnte und wollte es auch gar nicht lange zurückhalten. Meine Hand legte sich um seinen Penis und fing an, sich im selben Rhythmus wie meine Stösse zu bewegen. Louis' Stöhnen wurde immer lauter, bis er sich erschöpft auf die Matratze fallen liess. Ich legte mich über ihn, stiess noch einige Malte hart zu, bis ich uns beide zum Höhepunkt brachte. Sanft verteilte ich küsse in seinem Nacken, während wir versuchten, unseren Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Ich zog mich langsam aus ihm raus, was ihm gleich noch ein Stöhnen entlockte, ehe ich mich neben ihn legte und er aus müden Augen zu mir rüber sah. Er rutschte etwas hoch, so dass er gerade so zu einem Kuss heran kam, ehe er seinen Kopf wieder erschöpft auf die Decke fallen liess.

«Ich bezieh dein Bett gleich neu.», murmelte er. Ich lachte leise und fuhr ihm durch die zerzausten Haare.

«Das hat Zeit... Hast du Lust mit in die Bar zu kommen?», schlug ich stattdessen vor. Denn irgendwie wollte ich mich noch nicht von ihm verabschieden.

«Gerne.»

«Diesmal kannst du aber vorne sitzen. Und brich nicht wieder in mein Auto ein.»

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now