Narriam Fortsetzung

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Niall P.o.v.

Den Rest der Woche verbrachte ich mit Harry. Wenn er arbeiten musste, begleitete ich ihn ins Studio, sonst waren wir meistens bei ihm zu Hause und beschäftigten uns... anderweitig. Im Whirlpool, in der Küche, im Wohnzimmer... Einmal sogar im Studio, was verdammt aufregend war, denn sein Klient war nur kurz Kaffee holen für alle. Wir hatten nur eine knappe Viertelstunde aber, fuck, diese fünfzehn Minuten waren der Wahnsinn! Liam hat natürlich immer Fotos und Videos von uns gekriegt und freute sich daher erst recht, dass er heute Abend auch endlich nach London kommen würde. Zwar nur fürs Wochenende und ich würde dann am Sonntag wieder mit ihm nach Hause fliegen, doch wir wollten unbedingt, dass Liam auch endlich live dabei war. Dann konnten wir auch darüber reden, wie das ganze weitergehen würde. Denn um ehrlich zu sein, hatte ich die gleichen Gefühle für Harry, wie auch für Liam. Es war nicht nur körperlich, ich verliebte mich wirklich in ihn. Ich hoffte sehr, dass beide von ihnen einverstanden wären, wenn wir eine Art Dreiecksbeziehung führen würden. Zwar würden wir Harry viel weniger sehen, da er in London lebte. Trotzdem wollte ich ihn weiterhin treffen.

Pünktlich um halb zwei standen Harry und ich am Flughafen. Ich hielt seine Hand, was meine Haut nach wie vor kribbeln liess, und lehnte mich gegen seine Seite, während wir auf Liam warteten. Er war vor einer Viertelstunde gelandet und sollte eigentlich bald rauskommen. Ich konnte es kaum erwarten, ihn wieder zu sehen. Zwar war es nur eine Woche, die wir getrennt waren, doch ich hatte ihn sehr vermisst. Und die Tatsache, dass wir hier etwas komplett neues anfingen, machte mich gleich noch aufgeregter. Die Tür öffnete sich und einige Leute traten heraus. Ich scannte jedes Gesicht ab, bis ich endlich meinen Liam sah und hochhüpfte, um ihm zuzuwinken. Er fing an zu strahlen, als er mich entdeckte und kam schnellen Schrittes zu uns rüber. Glücklich fiel ich ihm um den Hals und liess mich ein paar Mal im Kreis schwenken, bis er mich wieder runterliess und wir uns innig küssten. Die Schmetterlinge in meinem Bauch verdoppelten sich, als ich Harrys Hand ebenfalls an meiner Hüfte spürte, und Liam sich von mir löste.

«Harry.», begrüsste er ihn grinsend und streckte ihm seine Hand entgegen.

«Liam.», sagte auch Harry mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Ich glaubte, die beiden konnten es genau so wenig abwarten, wie ich auch. Beide nahmen mich an die Hand und wir verliessen den Empfangsbereich des Flughafens, um ins Parkhaus zu gelangen. Harry und ich waren mit seinem Maserati hergefahren, welchen Liam erstmal bestaunte, bis er dann einstieg und wir zu Harrys Wohnung zurückfuhren. Ich hatte keine Ahnung, ob wir direkt rangehen würden, oder ob wir es heute noch langsam angehen würden. Alles, was ich wusste, war dass wir heute Abend essen gingen.

In Harrys Wohnung angekommen, brachte ich mit Liam zusammen seinen Koffer ins Schlafzimmer, wo wir alle drei gemeinsam schlafen würden.

«Holy Shit, diese Wohnung ist ja der Wahnsinn!», flüsterte Liam, als er die Tür hinter uns schloss. Kichernd legte ich die Arme um seinen Nacken und küsste ihn.

«Ich weiss, Baby.», grinste ich. Langsam schob Liam mich aufs Bett zu und vereinte unsere Lippen wieder zu einem leidenschaftlichen Kuss. Erst als ich die Matratze in der Kniekehle spürte, löste ich mich von ihm und setzte mich. Grinsend fing ich an, seine Hose zu öffnen und schob sie ihm zusammen mit der Boxer ein Stück weit runter, so dass sein Penis mir direkt entgegensprang. Unschuldig sah ich zu ihm hoch, während ich meine Hand um ihn legte und sanft auf und abfuhr, ehe ich einmal über seine Spitze leckte. Stöhnend legte er seine Hand an meinen Hinterkopf und drückte mich ihm entgegen. Ich legte meine Lippen um seinen Penis und fing an, an ihm zu saugen, was ihn diesmal etwas lauter stöhnen liess.

«Ich hab uns eine Flasche Champagner aufge- Heeey!», hörte ich Harrys Stimme und löste mich von Liam. Harry stand mit drei Gläsern Champagner in der Tür und sah uns empört an. «Ihr könnt doch nicht einfach ohne mich anfangen!», sagte er beleidigt und stellte die Gläser auf der Kommode ab, wo letztes mal noch mein Handy lag, um uns zu filmen. Er zog den Sessel aus der Ecke und stellte ihn direkt vors Bett, holte aus der Kommode ein Paar Handschellen und wandte sich dann Liam zu. Er nahm seine Hände hinter den Rücken und legte ihm die Handschellen an, bevor er ihn auf den Stuhl drückte und sich dann mir zuwendete. «Zieh dich aus.», befahl er mir, was meinen Penis erregt zucken liess. Ich liebte es, wenn er dominant wurde. Schnell verwarf ich all meine Klamotten, während Harry sein Jackett ablegte und seine Hose öffnete. Seine Hand verschwand in seiner Hose, als er auf mich zukam und mein Gesicht zwischen die Finger nahm.

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now