Ziam

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Zayn P.o.v

Mir über die Lippen leckend beobachtete ich Liam dabei, wie er oben ohne ins Wohnzimmer spaziert kam und sich aufs Sofa fallen liess. Er beachtete mich gar nicht wirklich, sondern konzentrierte sich bloss auf sein Handy in seiner Hand. Mein Blick schweifte zu seinen Bauchmuskeln, die ich so gerne anfassen würde, doch ich konnte nicht. Schluckend merkte ich, wie meine Hose langsam enger wurde und erhob mich schnell aus meinem Sessel um in mein Zimmer zu verschwinden. Ich liess mich seufzend auf mein Bett fallen und versuchte Liam aus meinem Kopf zu verbannen, doch ich hatte keine Chance. Zu sehr zog er mich an. Schliesslich gab ich mich geschlagen und griff nach meinem Handy um nach Ziam Fanart zu suchen. Alles Bilder, die ich schon tausend Mal gesehen hatte. Nichts Neues. Zwar waren da auch einige gute Photoshop bearbeitete Bilder, auf denen Liam und ich uns küssten, doch mittlerweile reichte das nicht mehr. Ich brauchte mehr. Fast schon verzweifelt scrollte ich durch die Suchergebnisse, bis ich auf Wattpad stiess. Ich hatte schon oft von Fans gehört, die Fanfiction lasen. Ob das wohl was für mich war? Kurzerhand entschied ich mich, es mal zu versuchen und klickte auf ein Ziam One Shot Buch. Ich wusste anfangs nicht was es war, aber das fand ich dann ziemlich schnell heraus und ich liebte es! Genau das brauchte ich jetzt. Meine Hose wurde mit jeder Geschichte enger und enger und so langsam begann mein Penis echt weh zu tun! Schnell öffnete ich meine Hose und schob sie samt Boxer in meine Kniekehlen. Erleichtert stöhnte ich auf, als die Enge endlich weg war. Meine Hand legte ich um meinen Penis, während ich gespannt weiter las. Vor meinem geistigen Auge spielte sich die Szene ab, als wäre es echt. Wie Liam mich verführte, mich gegen die Wand presste und verlangend küsste. Mich packte und dann zu harz fickte, bis ich nur noch schrie. Mit geschlossenen Augen legte ich mein Handy zur Seite und bewegte meine Hand immer schneller, bis ich plötzlich ein Räuspern hörte und erschrocken die Augen aufriss. Neben meinem Bett stand Liam und sah grinsend auf mein Handy. Beschämt zog ich die Decke über meine Mitte und spürte schon, wie ich rot wurde.

„Es ist nicht so wie es aussieht!", verteidigte ich mich, doch Liam hob bloss eine Augenbraue hoch und sah mich ungläubig an. Auf seinen Lippen lag ein breites Grinsen, was so verdammt sexy aussah, was vermutlich auch daran lag, dass er immer noch kein Shirt trug.

„Wenn du meinst...", grinste er und legte mein Handy zurück auf die Matratze. „Wenn du Hilfe brauchst, ich bin in meinem Zimmer.", fügte er noch hinzu als er bereits wieder mein Zimmer verliess. Einen Moment lang blieb ich einfach noch so liegen, bevor ich mich wieder gefasst hatte und nach meinem Handy griff. Mit einem Kontrollblick auf die Tür machte ich da weiter, wo ich aufgehört hatte. Doch es fühlte sich komisch an. Die ganze Zeit schwirrte mir Liams Stimme im Kopf herum, von wegen, er wäre in seinem Zimmer, falls ich Hilfe bräuchte. War das sein Ernst? Würde er mir wirklich helfen? Einen Moment überlegte ich, bevor ich aufstand und auf die Tür zu ging, doch dann verliess mich mein Mut wieder und ich lief zurück zu meinem Bett. Das hatte er doch bestimmt nicht ernst gemeint. Sowas hatte Liam zuvor nie angedeutet. Andererseits hätte er bestimmt anders reagiert, als er mich erwischt hatte. Schliesslich hatte er ja gesehen, dass ich Geschichten über uns beide beim Sex gelesen hatte. Da wäre er doch eigentlich ausgerastet, wenn er es nicht auch wollte, oder?

„Fuck...", murmelte ich und nahm dann doch meinen Mut zusammen um rüber zu gehen. Ich streckte meinen Kopf zur Tür hinaus um zu sehen, ob einer der anderen Jungs da war. Doch die schienen immer noch weg zu sein. Also huschte ich schnell zu Liams Zimmer rüber und klopfte an der Tür. Im nächsten Moment wurde sie aufgerissen und ich fand mich im Zimmer gegen die Wand gedrückt wieder vor. Liam stand dicht vor mir. Nackt. Seine eine Hand lag an meiner Hüfte, die andere an meinem Hals und presste mich fest gegen die Wand hinter mir. Schluckend sah ich in seine perfekten braunen Augen, versuchte nicht nach unten zu sehen, denn ich konnte spüren, wie sein Penis gegen meine Hüfte drückte.

„Ich wusste gar nicht, dass du Fanfiction liest.", hauchte er mir gegen die Lippen. Sein heisser Atem prallte gegen mein Gesicht und liess mich erschaudern. Ich wollte ihn so sehr, dass ich mich kaum mehr zurückhalten konnte. „Du hättest mir doch einfach nur sagen müssen, dass ich dich ficken soll.", fuhr er fort und legte seine Lippen an meinen Hals. Ich erzitterte unter seinen Berührungen. Seine Lippen streiften ganz leicht meine Haut, bis er schliesslich anfing, an meiner Schwachstelle zu saugen. Ein Stöhnen entfloh mir und ich schlang meine Arme um seinen Nacken um Halt zu finden, weil ich fürchtete, meine Beine würden nachgeben. Liam löste sich von meinem Hals und leckte langsam eine Linie zu meinem Ohr hinauf. „Sag es.", flüsterte er mir ins Ohr.

„F-Fick mich, Liam.", stotterte ich. Kaum hatten die Worte meine Lippen verlassen, hatte er mich über seine Schulter geworfen. Er trug mich zum Bett rüber und warf mich unsanft darauf, bevor er über mich kroch, wie ein Raubtier über seine Beute. Seine Pupillen waren so stark geweitet, dass seine Augen fast schon schwarz schienen. Zum ersten Mal erhaschte ich einen Blick in seine Körpermitte und schluckte hart, bei der Grösse, die mich erwartete. Das würde wehtun. Definitiv. Doch lange konnte ich mir gar nicht Sorgen darum machen, denn Liam lenkte mich ab, in dem er einmal über meine komplette Länge leckte und dann seine Lippen um meinen Penis schloss. Stöhnend vergrub ich die Hände in seinen Haaren und stiess meine Hüfte nach oben, wobei meine Spitze seinen Rachen streifte. Liam krallte seine Finger fest in meinen Hintern, während er immer fester an meinem Penis saugte. Mein Stöhnen wurde immer lauter und erregter, bis ich fast kam, doch Liam löste sich gerade noch rechtzeitig von mir und leckte sich über die nassen Lippen. Gierig sah er zu mir hoch, während er langsam über mich kroch, bis er direkt über meinem Gesicht schwebte. Es kam mir vor, als würde alles in Zeitlupe passieren, als er seine Hand an meine Wange legte und sich langsam zu mir runter beugte. Meine zitternden Hände legte ich an seine Seiten, doch er packte sie und drückte sie neben meinem Kopf in die Matratze. Er schwebte nur noch wenige Zentimeter über mir und ich konnte es schon kaum mehr erwarten, endlich seine Lippen auf meinen zu spüren. Doch diese Erlösung gab er mir nicht, stattdessen drückte er seine Hüfte gegen meine und entlockte mir somit ein lautes Stöhnen. Immer wieder rieb sein Penis gegen meinen. Ich hatte den Kopf in den Nacken gelegt und die Augen fest zusammen gekniffen, fest konzentriert, nicht gleich zu kommen.

„Gefällt dir das, Baby?", raunte er mir entgegen und ich öffnete meine Augen wieder. So wild hatte ich ihn noch nie erlebt, doch ich liebte es. Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zu Stande. Auch nicht als er fragte, ob ich mehr wollte. Ich nickte bloss, während ein lautes Stöhnen meine Kehle verliess. Grinsend entfernte Liam sich wieder etwas von mir um zu seinem Nachttisch zu greifen. Ich hörte die Schublade auf- und zugehen und schon kam er zurück mit einem Vibrator und einer Tube Gleitgel. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich ihn an als er sich damit zwischen meine Beine legte. Er verteilte etwas vom Gleitgel auf dem Vibrator, bevor er zu mir hoch sah und langsam den Vibrator in mich einführte. Stöhnend krallte ich mich ins Bettlaken, jedoch nicht, ohne den Blickkontakt zu brechen. Als er ganz in mir steckte, zog Liam ihn wieder etwas raus, nur um ihn dann wieder hart in mich zu stossen. Als wäre das noch nicht genug, stellte er den Vibrator auch noch an und gleich auf die höchste Stufe. Alles in mir begann zu kribbeln und ich drückte meinen Rücken durch, als mir ein langgezogenes Stöhnen entfloh. Immer schneller bewegte er den Vibrator in mir, bis ich wieder kurz vor dem Orgasmus war und er ihn wieder rauszog. Frustriert stöhnte ich auf und sah zu ihm runter. Er legte den Vibrator zur Seite und platzierte stattdessen seinen Penis vor meinem Eingang. Mit einem kräftigen Stoss versenkte er sich in mir und liess mich aufschreien. Der Vibrator war nichts, verglichen mit seinem Penis! Meine Finger krallte ich tief in seine Schultern und zog ihn zu mir runter, um meine Lippen verlangend auf seine zu pressen. Sofort erwiderte er den Kuss und vertiefte ihn. So sehr ich es auch versuchte, meinen Orgasmus hinauszuzögern, als er dann gegen genau die richtige Stelle stiess, hielt ich es nicht mehr aus und kam lautstöhnend zwischen unsere Oberkörper. Liam löste sich von mir und grinste auf mich hinab. Jeder weitere Stoss, liess mich zusammenzucken, doch er machte einfach weiter. Er griff nach meiner Hand, liess mich das Sperma von seiner Brust wischen und führte meine Finger dann zu meinem Mund. Sofort leckte ich die warme Flüssigkeit und saugte verführerisch an meinen Fingern, bis auch er schliesslich in mir kam und sich keuchend aus mir rauszog. Er liess sich erschöpft neben mich fallen und sah einfach schweratmend an die Decke. Ich schwieg einen Moment, doch da lagen drei Worte auf meiner Zunge, die einfach unbedingt ausgesprochen werden wollten. Ich wusste, dass ich es nicht sagen sollte, schliesslich war Liam einer meiner besten Freunde, doch ich konnte nicht anders.

„Ich liebe dich.", sprach ich die Worte aus und erwartete, im nächsten Moment aus dem Bett geworfen zu werden, doch stattdessen drehte er sich in meine Richtung und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.

„Ich liebe dich auch."

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now