Larry Fortsetzung

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Louis P.o.v

Meine Hände strichen über sein nasses Sixpack, als er mich langsam rückwärts aus der Dusche schob. Immer wieder stahl er sich einen wilden Kuss und obwohl er mich jetzt schon drei Mal durchgefickt hatte, könnte ich ihn direkt nochmal besteigen. Wie konnte mein Lehrer nur so verdammt heiss sein? Niemals hätte ich gedacht, dass der ein Lehrer war, als ich ihn heute Morgen auf dem Parkplatz getroffen hatte. Er sah viel zu gut aus.

«Ich will dich...», flüsterte ich gegen seine Lippen und verschränkte die Finger in seinem Nacken. Knurrend schlang Harry seine Arme um meine Taille und zog mich näher an sich heran, drängte mich weiter nach hinten, bis mein Rücken auf die kalten Fliesen traf.

«Baby, ich wünschte, ich könnte dich noch die ganze Nacht durchnehmen, aber du solltest langsam nach Hause... Deine Eltern fragen sich bestimmt, wo du steckst.», meinte Harry. Seufzend liess ich den Kopf gegen die Wand fallen. Widersprüchlich zu dem, was Harry gerade gesagt hatte, fing er an, an meinem Hals zu saugen. Mein Penis zuckte schon wieder vor Erregung und ich vergrub die Finger in seinen Haaren. «Wir machen morgen weiter.», hauchte er mir ins Ohr und knabberte leicht an meinem Ohrläppchen, ehe er ganz von mir abliess. Sofort wurde mir kalt und eine Gänsehaut bedeckte meinen Körper. Das durfte doch echt nicht wahr sein, er konnte mich doch nicht so aufgeilen und dann nach Hause schicken! Deprimiert sah ich ihm dabei zu, wie er sich wieder anzog, ehe ich mich widerwillig auch wieder in meine Kleidung zwängte. Harry hatte ja recht. Es war schon 21 Uhr und auch wenn meine Eltern sehr chillig waren, fragten sie sich bestimmt, wo ich war. Seufzend liess ich mich von Harry in den Flur raus ziehen, jedoch nicht, ohne immer wieder einen Kuss zu ergattern. Anders als normalerweise, dauerte es heute eine halbe Stunde, bis ich meine Schuhe und Jacke angezogen hatte und bereit war, nach Hause zu gehen. Ich schlang nochmal die Arme um seinen Nacken und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heran, dann überwand ich mich endlich, zu gehen. Harry blieb noch in der Tür stehen und winkte mir zu, bis ich abgefahren war. Zu Hause angekommen stellte ich mein Auto in die Einfahrt neben das meiner Mutter. Ich schulterte meine Tasche und schlurfte ins Haus hinein, wo ich meine Schuhe unmotiviert in die Ecke kickte.

«Boo, wo warst du denn?», fragte meine Mum, die gerade mit einer Tasse Tee aus der Küche kam.

«Ich war nach der Schule noch bei einem Freund.», log ich.

«Ach, schön dass du so schnell Freunde findest.», freute sie sich und wollte gerade ins Wohnzimmer, als sie nochmals zurück kam. «Wieso sind deine Haare nass?» Shit, daran hatte ich nicht gedacht.

«Er hat einen Pool... Wir waren schwimmen.», war das erste, was mir in den Sinn kam. Unschuldig lächelte ich meine Mum an, während sie mich mistrausch ansah. Zum Glück beliess sie es dann dabei und verschwand im Wohnzimmer. Tief durchatmend lief ich die Treppe hoch und erstmal in mein Zimmer, um meine Tasche abzulegen. Zwar hätte ich noch Hausaufgaben zu erledigen, doch dazu war ich nun echt zu müde. Harry hatte mich ganz schön ausgelaugt. Also putzte ich mir nur noch schnell die Zähne, ehe ich ins Bett ging.

Diesmal pünktlich, parkte ich mein Auto auf dem Parkplatz und machte mich auf den Weg zu meinem Klassenzimmer. Die Tür stand offen, weshalb ich schon von weitem meinen Freund sehen konnte. Insofern man ihn meinen Freund nennen konnte. Ich hoffte doch sehr, dass er sich auch als solchen bezeichnen würde. Lächelnd betrat ich den Raum, weshalb Harry von seinem Schreibtisch hochsah.

«Guten Morgen, Mr. Styles.», grinste ich und sah zu, wie sich ein Lächeln auf seinen Lippen bildete.

«Guten Morgen, Louis.», gab er zurück, ehe er sich wieder seiner Arbeit widmete. Ich liess mich wieder auf denselben Platz wie gestern fallen und holte meine Bücher für die erste Stunde raus. Ich machte mir gar nicht erst die Mühe, mich mit einem meiner Klassenkameraden zu unterhalten und somit vielleicht Freunde zu finden. Viel lieber starrte ich einfach nach vorne und beobachtete Harry. Das Klingeln liess mich schliesslich zusammenzucken und ich wendete meinen Blick von ihm ab, um nicht zu auffällig zu sein.

One Direction One Shots BoyxBoyWhere stories live. Discover now