Kapitel 5.

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Jungkook

Gelangweilt lag ich in meinem Bett herum, nachdem Yoonji und ich noch ein paar Video Games gespielt hatten, bis sie anscheinend zu müde wurde. Nur war ich das ganz und garnicht, wandte mich in dem Bett herum, da es noch nicht einmal wirklich spät war. Zudem hatte ich zuvor schon nach draußen gehen und den Pool nutzen wollen, aber so wie es aussah hatte Yoonji keine wirkliche Lust, mit mir zu gehen und meinte nur, dass ich alleine gehen sollte.

Da ich aber definitiv kein komischer Gast sein wollte, der es sich einfach erlaubte den Pool zu benutzen, auch wenn Yoonji gemeint hatte, dass ich gerne alleine gehen könnte lag ich schmollend in dem Bett herum und wartete doch darauf, dass die jüngere doch noch zu mir kommen und mit mir in den Pool gehen würde.

Tja, aber so wie es aussah passierte das wohl ganz und garnicht, da ich noch ein paar weitere Minuten alleine in dem Bett herum lag, bis ich mich doch dazu entschied, aus dem Bett zu gehen, meine Schwimmsachen zu packen um noch ein wenig das angenehme Wasser und die weiterhin warme Temperatur zu genießen. Denn es war mitten im Sommer und somit auch noch abends unglaublich warm. Perfekt, um in den Pool zu gehen, was Yoonji wohl anders sah.

Nur hatte ich auch nicht vor, in dem Zimmer zu vergammeln, zudem besaß ich selbst keinen eigenen Pool, da ich sowieso kaum zu Hause war. Die meiste Zeit war ich bei Seokjin, was meiner Mom aber wohl ganz recht war. Da sie sowieso meistens am Arbeiten und ich somit alleine wäre.

Also lief ich die Treppen herunter in Richtung des Gartens mit dem großen Pool, wollte gerade die glastür öffnen und heraus gehen, bis mir eine Sache auffiel. Denn die Tür wurde zuvor schon geöffnet, zudem befand sich auch ein Handtuch auf einem der Liegen, was mir klar machte, dass ich hier nicht alleine war. Im Gegenteil sogar, nur stockte mir fast schon der Atem als ich den Kerl erkannte, über den viele redeten, die Yoonji kannten.

Nämlich ihren Vater. Er kam gerade aus dem Pool heraus und fuck fiel es mir schwer, wo anders hin zusehen als zu dem älteren, der gerade aus dem Wasser kam. Seine enge Badehose klebte an seinen muskulösen Oberschenkeln, zudem ließ es einem auch eher weniger Freiraum zum Spekulieren, denn da sie so eng war, konnte man auch... Seine Mitte erkennen und mir wurde ziemlich schnell klar, dass er definitiv nicht klein war.

Und genau in diesem Moment hasste ich es, Omega zu sein. Der Anblick des Alphas vor mir war einfach viel zu heiß, wie er seine nassen Haare mit seiner Hand, mit welcher er durch seinen Haarschopf fuhr ein wenig nach hinten Strich, sodass man einen noch besseren Blick in sein Gesicht hatte. Aber noch heißer war der Fakt, wie die Wassertropfen langsam seinen so muskulösen Oberkörper herunter tropften, was definitiv verboten gut aussah.

Viel zu gut... Und da ich nunmal ein Omega war und dieser Alpha eine besonders starke Wirkung auf mich hatte, obwohl er mich zu erst nicht einmal bemerkte, wurde es in mir etwas kribbeliger und ich merkte, wie ich immer feucht wurde. Und das nicht nur an einem Körperteil, dass nur von meiner Badehose bedeckt wurde.

"Oh Jungkook. Was machst... Du um die Uhrzeit noch hier draußen?" holte mich der Alpha irgendwann aus meinen Gedanken und somit zurück in die Realität, auch wenn ich erst einmal, ziemlich durcheinander ein wenig meinen Kopf schüttelte, um zu mir zu kommen. Hoffte dabei, dass der andere nicht mitbekommen hatte, wie starr mein Blick auf seinen Körper gewesen war. Vorallem auch auf eine ganz besondere Gegend des heißen Körper des Mannes vor mir.

Aber mir fiel schnell ein, dass ich das hier ganz und garnicht denken sollte. Vor mir befand sich nicht irgendein Kerl, sondern Yoonjis Dad, über den ich definitiv nicht so denken sollte. Über all diese Dinge, diese verbotenen, intimen Dinge, zudem war ich um einiges jünger als er. Was zwar für mich eigentlich kein Problem war, dennoch war das hier ganz und garnicht richtig und ich musste mich auf jeden Fall zusammen reißen.

Was mir definitiv schwer fiel. Da ich jetzt schon fast am Sabbern war, ohne es überhaupt kontrollieren zu können. Und ein Ort meines Körpers war sowieso schon ein Wasserfall, was mir tatsächlich ein wenig unangenehm war und ich meine Beine aufgrund dessen etwas fester als zuvor zusammen presste.

"Ich... Wollte unbedingt noch in den Pool, auch wenn es... Fast etwas unverschämt ist alleine zu gehen aber... Yoonji wollte nicht mit kommen also bin ich hier wohl... Alleine" kam es, tatsächlich ein wenig unsicher aus mir aber ich konnte nicht anders, als in seiner Nähe ein wenig eingeschüchtert zu sein. Er strahlte so eine unglaublich starke Dominanz aus. Viel größer als die Alphas aus meiner Schule. Und auch wenn ich nicht genau wusste wieso, gefiel mir seine Wirkung auf mich irgendwie.

Auch wenn es mir sonst nicht gefiel daran erinnert zu werden, dass ich ein Omega war ließ dieser Mann vor mir in ein paar Sekunden meine Knie weich werden, was er ganz und garnicht sollte. Vorallem sollte er nicht dafür sorgen, dass meine untere Gegend zu einem Wasserfall mutierte und es mir schwer fiel, meine Gedanken im Zaum zu halten. Nicht daran zu denken, wie sehr ich von diesem Alpha vor mir gerade... Besessen, fertig gemacht und flach gelegt werden wollte.

"Meine Tochter ist wohl eine ziemlich schlechte Gastgeberin. Tut mir leid, Jungkook. Aber wenn du möchtest, leiste ich dir noch ein wenig Gesellschaft" kam es nur aus ihm, doch sein Angebot klang fast schon zweideutig. Was ich mir vielleicht auch nur ausgemalt hatte, weil ich gerade definitiv zu horny war und auch eigentlich genau wusste, dass ich nein sagen sollte, was auf der anderen Seite aber auch überaus unfreundlich war, da er mir gerade seine Gesellschaft anbot und ich nicht einfach so nein sagen konnte.

Fuck... Wieso musste Yoonjis Dad auch so verdammt heiß sein?

"Ja... Gerne, Hyung"

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now