Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 73.

Jungkook

"Mhh... Ich liebe deinen Geruch. Und ich liebe... Das hier mit dir" raunte der Alpha irgendwann in mein Ohr, nachdem er den geeigneten Platz auf dem Meer gefunden hatte und zu mir gekommen war, während ich auf dem Boot, in der Nähe des Outdoorsofas stand, um mir den Himmel anzusehen. Und es war unglaublich. Da keinerlei Häuser dem Ausblick im Weg waren, konnte man den ganzen Himmel genießen und all die Sterne, die man heute sehen konnte, da keine einzige Wolke am Himmel war.

Es war wunderschön, schöner, als ich es mir jemals hätte vorstellen können und all das hier mit ihm zu machen, machte das ganze nurnoch besser. Denn mir ging es genau so wie ihm. Ich liebte seine Nähe und die Woche hier, mit ihm war unglaublich perfekt, genau so wie er. Eigentlich hatte ich niemals gedacht, dass ich mich in Kim Taehyung, den Vater meiner besten Freundin verlieben würde, aber ich hatte mich verliebt. Schneller, als ich es hätte verhindern können und jetzt wollte ich nurnoch ihn, obwohl ich tief in mir wusste, dass es nicht richtig, von uns beiden war.

Da wir uns am Ende, aufgrund unserer Gefühle vielleicht nurnoch mehr weh tun würden. Je nachdem wie Yoonji auf das ganze reagieren würde. Ich liebte Tae... Und ich würde alles für ihn tun und wollte nur ihn an meiner Seite, dass es schon weh tat daran zu denken, Yoonji mit meiner Liebe zu ihm weh zu tun. Weil ich es nicht wollte, ich wollte Yoonji nicht verletzen und ich konnte auch ihre Beziehung zu Taehyung nicht gefährden. Er war ihr Vater...

"Wieso... Hast du... All Das hier für mich getan?" fragte ich dann doch irgendwann, da es mich wunderte. Mich wunderte es, dass ein Mann wie Taehyung, so ein perfekter, unglaublich gut aussehender Kerl sich in mich verliebt hatte und mir die Welt zu Füßen legen wollte, was er auch tat. Dennoch fühlte es sich komisch an und meine Angst war nicht nur die, dass ich ihn nicht verlieren konnte, sondern auch... Dass er mich vielleicht doch nicht so liebte, wie er es dachte. Was dumm gedacht war, da er mir seine Gefühle als aller erster offenbart hatte und ich auch spürte, dass da mehr zwischen uns war, als uns beiden, oder eher mir bis jetzt komplett bewusst war.

"Weil ich... Weil ich dein Gesicht, dein wunderschönes Gesicht und dein Lächeln sehen wollte, wenn du dir die Sterne ansiehst, während du nur mit mir hier bist" hauchte er in mein Ohr, während ich den unglaublich schönen Anblick des Mondes genoss, der solangsam in den tiefen des Meeres verschwand. Es sah fast schon majestätisch aus und legte einen unglaublich schönen Schein auf das Meer. Das hier war perfekt, romantisch und ich war hier, mit ihm. Spürte, wie er mich in seiner innigen Umarmung, da er seine Arme um meine Taille geschlungen hatte, zu sich umdrehte, damit ich ihn ansehen konnte.

Tief in seine leicht lüsternen Augen, was ich ihm definitiv nachempfinden konnte, da ich sowieso seitdem wir hier waren mehr als nur heiß auf ihn war und gierig nach unserem perfekten Sex. Und doch erkannte ich fast schon seine Liebe zu mir. Obwohl er nicht so jemand war, der oft seine Gefühle zeigte, er sagte mir so oft wie sehr er mich liebte und zeigte es mir auch, durch die Art wie er mich berührte, nicht nur körperlich.

"Du bist so wunderschön, Jungkook" hauchte er fast schon gegen meine Lippen, da er mir so unglaublich nah war und somit konnte ich garnicht mehr anders, als ein verdammt großes Verlangen nach seinen Lippen auf meinen zu entwickeln. Ich brauchte Tae, und nur Tae, genau hier und jetzt und da wir es die letzten Tage sowieso so hart und oft getrieben hatten, müsste er mich nicht einmal mehr vorbereiten, auch wenn sein Schwanz riesig war. Da ich mich solangsam an seine Größe gewöhnte, so oft wie wir hier auch schon miteinander vögelten.

"Oh Tae du... Du machst mich so unglaublich glücklich" meinte ich sanft, hatte meine Hand an seiner Wange aber wurde im nächsten Moment auch schon von Tae komplett an sich heran gezogen, da er sich wieder in meine Taille krallte und beugte sich zu meinen Lippen vor, um mich zu küssen. Und auch wenn dieser Moment unglaublich leidenschaftlich und romantisch war, merkte man auch schon durch den Kuss, dass wir beide ziemlich erregt waren und so verrückt nach dem anderen und unserem guten, nein perfekten Sex.

Natürlich war Sex nicht alles, aber wenn man schon so guten Sex hatte wie Tae und ich, wieso sollte man es dann nicht so oft tun? Außerdem genossen wir beide die vielen Male, die wir miteinander vögeln konnten, selbst, wenn wir eine ganze Nacht lang nichts anderes taten, als einfach nur zu vögeln.

"Ich will der einzige sein, der dich so bei sich haben darf. Jungkook ich will... So viel mehr" keuchte er irgendwann, zwischen unseren Küssen aber auch ich wurde gieriger, nicht nur nach dem Sex, den wir gleich haben würden. Sondern nach Taehyung. Ich wollte nurnoch ihn an meiner Seite, für immer und niemand anderen. Zudem war mir auch bewusst, dass ich mich niemals so in jemanden verlieben würde, wie ich Tae liebte. Wir hatten eine besondere, unglaublich seltene Verbindung die damals schon durch unser erstes Mal entstanden war, da er nunmal der erste Alpha war, mit dem ich jemals geschlafen hatte. Allgemein der erste Kerl, mit dem ich je im Bett war.

Und da er nunmal ein Alpha war, war etwas zwischen uns entstanden, dass sich unglaublich anfühlte. Ich wollte nie wieder etwas anderes, als das, was ich mit ihm hatte.

"Ich weiß... Ich auch, Taehyung. Gott ich will dich so sehr. Nur... Dich" hauchte ich selbst doch legte meinen Kopf, direkt nach meinen Worten in den Nacken und genoss die Art, wie er anfing, meinen Hals mit seinen Lippen zu verwöhnen. Aber er würde es ganz sicher nicht bei Küssen belassen, im Gegenteil. Tae liebte es, meinen Hals zu markieren, damit auch jeder erkennen konnte, wem ich gehörte. Aber er war ja auch ein Alpha und ich hatte garnichts anderes erwartet.

Aber auch mir... Gefiel es. Und meinem inneren Omega sowieso, zu wissen, dass ich von meinem Alpha markiert wurde und jeder erkennen konnte, dass auch er mir gehörte.

"Ich liebe dich, Jungkook"

"Ich dich auch."