Kapitel 29.

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Jungkook

Immernoch unglaublich fertig lag ich in Taehyungs riesigem Bett, was nebenbei ziemlich weich und angenehm war, doch eher unangenehm war mein voll geschwitzter Körper, der auch voller Sperma war. Zudem befand sich Sperma nicht nur auf, sondern auch in mir, da wir kein Kondom genutzt hatten und Tae somit in mir gekommen war. Was zuerst ein unglaublich gutes und angenehmes Gefühl gewesen war, von seinem Sperma gefüllt zu werden, doch jetzt, wo ich einfach nurnoch fertig war, hasste ich den Gedanken, sein Sperma irgendwie aus mir heraus bekommen zu müssen.

Egal wie heiß und leidenschaftlich und perfekt dieser Sex gewesen war, er war auch unglaublich anstrengend und ich hatte kaum mehr die Kraft, aufzustehen. Weder den Willen dazu. Aber dem Alpha schien es noch super zu gehen, denn er hatte zuvor noch sicher gestellt, dass Yoonji keinen Verdacht schöpfte, kam dann zu mir zurück und legte sich neben mich, um seine Hand liebevoll an meiner Wange zu platzieren, um einen kurzen, aber angenehmen Kuss auf diesen zu hinterlassen.

"Ich muss... Unbedingt duschen. Aber wenn ich jetzt duschen gehe denkt sie, dass du duscht und wenn du später nochmal duschen gehst, denkt sich Yoonji sicher auch ihren Teil und dann-" "Hör auf, dir darüber sorgen zu machen. Wenn wir... Einfach zusammen duschen können" wollte ich mich beschweren, doch er hatte mich schon ziemlich schnell unterbrochen und eigentlich ja auch recht. Wir hätten definitiv weniger Probleme, zudem war es wirklich keine schlechte Idee, einfach zusammen zu duschen, somit würde Yoonji hoffentlich nicht skeptisch werden.

Nur hatte das definitiv eine Voraussetzung. Auch aufgrund meines Hinterns, der mir jetzt schon weh tat. Sein Schwanz war einfach riesig und ich seine Größe noch keines Falls gewohnt.

"Aber wir ficken auf gar keinen Fall nochmal, Taehyung. Ich kann nicht einmal mehr gerade stehen" keuchte ich, lag immernoch wie eine tote Robbe in seinem Bett. Denn ja, er hatte mich fertig gemacht, sehr sogar. Und ich war tatsächlich kaum noch in der Lage, eine gerade Linie zu gehen. Weshalb wir ganz sicher keine weitere Runde in der Dusche haben würde, im Gegenteil, wir könnten gerne noch ein wenig herum machen, aber das wars dann auch. Von mir aus könnte ich ihm auch einen blasen, aber mit meinen Hintern passierte heute garnichts mehr. Definitiv nicht.

Dennoch erkannte ich das dreckige und überaus zufriedene grinsen, da er natürlich überaus stolz auf sein Werk war und ich wusste, dass es seinem Ego auf jeden Fall gefiel, wie fertig er mich gemacht hatte. Und, dass er es geschafft hatte mich, einen Omega, mehr als nur zufrieden zu stellen.

"Ich war wohl... Doch etwas zu gierig. Wie oft bist du gekommen?" fragte er, schmiegte sich dabei etwas an meinen Körper und zog diesen an meiner Taille etwas näher an seinen heran, was mich bloß etwas schmunzeln ließ. Aber auch dafür sorgte, dass ich etwas schmollend mit den Augen rollte und leicht beleidigt gegen seine Brust boxte, was ihn anscheinend nurnoch mehr amüsierte.

"Drei Mal. Ja, fütter dein Ego damit, dein Schwanz und du seid unglaublich, okay? Und es war... Verdammt gut, weshalb ich weder sitzen, noch laufen kann und meine Knie wahrscheinlich morgen noch zittern" jammerte ich nur wieder und schmollte auch ein wenig, sah dabei leicht zur Seite da ich es nicht schaffte in sein Gesicht zu sehen, ohne anzufangen zu grinsen. Denn ich spürte seinen überaus zufriedenen Blick auf mir, aber auch das breite schmunzeln, dass er dabei auf seinen Lippen trug. Obwohl ich ihn gerade nicht ansah sondern nur spürte, wie er mich an meiner Taille noch näher an seinen nackten Körper zog und dafür sorgte, dass ich zufrieden Keuchen konnte. Wenn auch nur leise.

"Du... Gefällst mir, wenn du frech bist. Auch wenn ich dich dann am liebsten über mein Knie beugen und versohlen will" raunte er, packte im nächsten Moment nach meinem Kinn, um meinen Kopf in seine Richtung zu drehen und sorgte dafür, dass ich keine Wahl hatte, als ihn anzusehen. Aber es war heiß, in seine, mal wieder unglaublich hungrigen Augen zu sehen, auch wenn er es mir damit schwer machte nicht doch noch eine zweite Runde vorzuschlagen und zu wollen.

Tae war heiß, sah perfekt aus und hatte all das, wonach ich mich sehnte. Wie konnte ich den Alpha, der es mir heute so verdammt gut besorgt hatte, sodass ich wahrscheinlich niemals wieder mit jemand anderem Sex haben könnte, nicht unglaublich anziehend finden. Mein Verlangen nach inm war riesig. Verdammt riesig.

"Aber so wie es scheint... Hättest du da nicht einmal etwas dagegen" kam es, mal wieder mit seinem dreckigen grinsen aus ihm, während er kein Kinn in seiner Hand hielt und meinen Lippen unglaublich nahe kam. Und natürlich hatte ich somit nur Verlangen nach einer ganz bestimmten Sache. Naja, theoretisch hätte ich nicht einmal etwas dagegen, wenn er mich wieder ficken würde, egal wie sehr mir mein Hintern weh tat, aber gerade wollte ich eigentlich nur eine Sache. Nämlich seine perfekten Lippen auf meinen.

"Sei still. Mein... Hintern tut wirklich weh, also hilf mir, zu duschen" murmelte ich fast schon etwas unsicher, als der Alpha meinen Lippen nurnoch näher kam. Und ja, ich konnte nicht bestreiten, was für eine starke Wirkung dieser Mann über mir auf mich hatte. Nur genossen wir es beide. Ich war nämlich nicht der einzige, der vollkommen von dem Alpha beschlagnahmt wurde und kaum genug von ihm bekommen konnte. Auch er schien... Schwierigkeiten zu haben, sich zurück zu halten, in meiner Nähe. Aber ich nahm es ihm aus vielen Gründen ganz und garnicht übel.

Auch, weil ich nunmal sein erster Omega war.

"Aber erst... Will ich das hier" hauchte er dann auch schon und überbrückte den letzten Abstand zwischen uns, was mich selbst aber nur überaus zufrieden in den Kuss grinsen ließ. Zu sehen, wie sehr dieser Alpha mich wollte, gefiel mir vielleicht mehr, als es sollte. Denn ich musste wirklich aufpassen, was meine Gefühle anging, da es ihm einfach fallen würde, mich noch tiefer für ihn fallen zu lassen.

Und ich konnte mich auf keinen Fall in den Dad meiner besten Freundin verlieben. Auf... Gar keinen Fall. Aber fiel es mir bis jetzt zum Glück einfach, meinen Gefühlen keinen freien Lauf zu lassen und passte auf, wie sehr ich mich in seiner Nähe fallen ließ.

Zumindest noch...

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now