Kapitel 93.

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Taehyung

Überaus zufrieden musterte ich den jüngeren unter mir, nachdem ich mich ausgezogen hatte und gerade ein Kondom öffnen wollte, da sich Jungkook gerade offensichtlich in seiner Heat befand. Und egal wie sehr... Ich gerne meine Kinder in dem jüngeren hätte, vorallem in diesem Moment gerade... War es sicherlich nicht angebracht und auch nicht der richtige Moment dafür. Jedoch wurde ich von Jungkook aufgehalten, der seine Beine etwas weiter spreizte aber mit seiner zitternden Hand nach meiner griff, um mich davon abzuhalten, das Kondom zu öffnen.

"N-nicht... Ich will... Und ich brauche... Dass du in mir kommst, T-Taehyung... Ich nehme medikamente ich... Kann nicht schwanger werden, auch wenn du in mir kommst. Ich brauche... Dich in mir, gerade brauche ich... Alles von dir" wimmerte er nur, doch wie könnte ich gerade auch nein sagen?

Weshalb ich es auch nicht tat, im Gegenteil. Ich warf das Kondom achtlos zur Seite, machte es mir zwischen seinen Beinen bequem und lehnte mich über seinen Körper, sodass ich meine Arme jeweils rechts und links neben seinem Kopf stützen konnte, um ihn anzusehen. Sein wunderschönes Gesicht, als ich mich langsam, nur mit etwas Gleitgel aber keinem Kondom in ihn gleiten ließ. Aber er wusste, was er tat obwohl er gerade in seiner Heat war. Und solange er seine Medikamente nahm, würde er auch nicht schwanger werden. Egal wie sehr ich es wollte. Mit ihm... Unser eigenes Kind zu bekommen.

"T-Taehyung... s-stop ich... Ah F-fuck..." keuchte er, doch meinte nicht den Fakt, dass ich anfing, langsam in ihn zu stoßen, nachdem er sich noch ein paar Sekunden an meine Größe in sich gewöhnen konnte. Es war der Fakt, dass ich mich nicht mehr hatte zurück halten können, mich zu seinem Hals vor gebeugt hatte und anfing, diesen zu küssen, an seiner sanften Haut zu saugen und teilweise auch andeutete, ihn zu beißen. Denn ich wollte es. Vorallem Mein Alpha in mir wollte nichts anderes mehr, als ihn endlich als meinen Mate zu markieren und es jedem zu zeigen, wem er gehörte.

Und wem ich gehörte. Dass ich die Person gefunden hatte, die ich liebte und die ich mehr als alles andere wollte. Alleine unser Sex gerade zeigte mir, wie sehr ich ihn vermisst hatte. Denn nicht nur Jungkook war derjenige, der jetzt schon kurz vor seinem Orgasmus war, dabei hatten wir gerade erst richtig angefangen. Ich hatte sofort gemerkt wie sein Körper sich langsam beruhigte, etwas abkühlte und auch er mehr genießen konnte, was ich tat.

"Fuck Jungkook du... Machst es mir so... Verdammt schwer dich... Nicht zu markieren" keuchte ich und fing an, etwas härter zu werden, nachdem Jungkook sowohl seine Arme, als auch seine Beine um meinen Körper schlang und mir dadurch unglaublich nahe war. Aber es war perfekt. Ihn so nahe an mir zu spüren, seinen nackten, perfekten Körper der nur mir gehörte und mich um den Verstand brachte. Vorallem weil mich sein Geruch gerade verrückt werden ließ, den ich die ganze Zeit einatmen konnte.

"Ich... L-liebe dich... M-mehr Tae, mehr... Härter bitte, ich... K-komme" stöhnte Jungkook und krallte sich dabei in meinen Rücken, was auch mich Keuchen ließ. Ziemlich laut sogar, denn der Omega bohrte seine Finger förmlich in meinen Rücken, als ich anfing ihm genau das zu geben, was er wollte. Da ich mich sowieso nicht zurück halten konnte bewegte ich mich immer schneller in ihm, fing an meine Stöße präzise aber hart und tief in ihm auszuüben und stieß jedes Mal gegen seinen süßen Punkt, was dazu führte, dass er sich etwas um mich verengte. Und dafür sorgte, dass auch ich meinem Orgasmus immer näher kam, je härter und tiefer ich in den wimmernden Omega unter mir traf.

"Ich dich auch, Jungkook... So... Verdammt sehr" raunte ich in sein Ohr, doch es viel mir verdammt schwer, mich zurück zu halten. Ich sollte ihn nicht beißen, auch nicht, obwohl er gerade, stark zitternd unter mir kam, überaus zufrieden stöhnte und er sich noch etwas fester in meine Oberarme krallte und mich damit verrückt machte. Ich schaffte es kaum, ihn nicht zu beißen, da ich ihn in seiner Heat unter mir hatte und selbst nur ein Paar Stöße später in dem Omega kam, der seinen Rücken bloß zufrieden durchdrückte und mich durch seine Arme und Beine, die er um meinen Körper geschlungen hatte, eng bei sich behielt.

Nur schaffte ich es nicht mehr lange, so bei ihm zu bleiben. Kurz nachdem ich gekommen war musste ich mich von ihm lösen, hatte unser Orgasmen noch ein wenig ausgeritten, doch sein Geruch machte mich verrückt und nahm mir jegliche Kontrolle, weshalb ich nicht weiterhin so bei ihm liegen konnte. Nicht in diesem Moment. Was auch dem Omega, der vollkommen fertig und verschwitzt auf meinem Sofa lag, aufgefallen war, er mich aber nicht gehen ließ. Im Gegenteil, er griff nach meinem Handgelenk, auch wenn sein Griff ziemlich schwach und seine Hand zittrig war und zog mich zurück zu sich auf das Sofa, weil er mich gerade brauchte.

Und bei sich wollte. Aber er hatte ja keine Ahnung... Wie es in mir aussah, weil er gerade so vor mir lag, ich seine Heat mit ihm verbrachte und man ihn durch das ganze, riesige Haus riechen konnte.

"T-Tae wieso... Komm zurück zu mir" murmelte er leise, sah unglaublich müde und fertig aus, was es mir schwer machte, zu seiner Frage nein zu sagen, vorallem auch, weil ich ihn nunmal liebte und ja auch bei ihm sein wollte. Es war nicht so, dass ich das hier nicht genoss oder ihn nicht bei mir brauchte, im Gegenteil sogar. Aber er machte es mir fast schon unmöglich, ihn nicht zu beißen. Was ich nicht sollte. Zumindest... Noch nicht. Immerhin hatten wir noch nicht einmal darüber gerechnet, was jetzt mit uns beiden passieren würde.

Wie unsere Zukunft aussehen würde, weil ich nicht vor hatte, ihn jemals wieder gehen zu lassen. Genau so, wie ich es ihm gesagt hatte.

"Jungkook ich... Ich kann nicht. Ich empfinde zu viel für dich. Dein Geruch, dein Körper, Gott... Du machst mich so verrückt. So verdammt verrückt, sodass ich dich genau hier und jetzt beißen und markieren will." 

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now