Kapitel 68.

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Taehyung

"Es ist... So unglaublich schön hier" schwärmte Jungkook, hatte dabei seine Hand in meiner und lief mit mir an unserem eigenen Strandabteil entlang. Und auch wenn er recht hatte und es hier wirklich schön aussah, gab es eine Sache, die noch schöner war. Nämlich er. Weshalb ich meinen Blick kein einziges Mal von dem Omega neben mir nehmen konnte, der sich die ganze Zeit das Meer ansah und den Anblick genoss. Genau so auch das Neeresrauschen, dass ein angenehmes Gefühl in unseren Körpern auslöste.

Und er machte mich nicht nur unglaublich verrückt, sondern auch glücklich. Weshalb es mir schwer fiel, meine Hände bei mir zu lassen, als ich ein Handtuch auf den Sand legte und es mir, ähnlich wie er darauf bequem machte. Er hatte sich zwischen meine Beine gesetzt und sah weiter auf das Meer, während ich meine Arme um seine Taille schlang und somit näher an meinen Körper heran zog, bis ich seinen Rücken an meiner Brust spürte.

"Du... Riechst so unglaublich gut, Jungkook. Nicht zu süß... Oder zu penetrant, dein Geruch ist so... Perfekt, genau so wie du. Und mir gefällt es... Dass du in gewisser Weise auch nach mir riechst" hauchte ich in sein Ohr, an welchem ich gerade ein wenig knabberte, doch hörte den jüngeren nur zufrieden Keuchen, während ichich nicht in meinem Tun aufhalten ließ. Im Gegenteil sogar, ich machte damit weiter, seinen ganzen Hals zu küssen, genoss dabei seinen persönlichen und unverkennbaren Geruch, der mich verrückt werden ließ. Und doch musste ich aufpassen, da er wirklich unbeschreiblich gut roch und mir auch der Fakt gefiel, dass ich mich riechen konnte, da wir den letzten Tag eng an dem jeweils anderen verbracht hatten.

Ich wollte ihn nicht ohne seine Erlaubnis beißen. Auch wenn es womöglich niemals so weit kommen würde.

"Taehyung... Mhh... Hör nicht auf, bitte" wimmerte Jungkook irgendwann und krallte sich in meine Arme, welche ich immernoch in seine Taille geschlungen hatte, um ihn an meinem Körper zu behalten. Aber ich wusste ja schon, dass ich nicht der einzige war, der weiterhin erregt war, auch wenn wir die Fahrt über nur nebeneinander gesessen hatten und die Aussicht genossen. Auch der Omega zerging förmlich schon in meinen Armen, durch meine Berührungen und gab sich mir vollkommen hin, auch um mir zu zeigen, was er gerade am meisten brauchte.

Mich. Und nur mich. Aber da war er nicht der einzige. Ich schaffte es jetzt schon nicht mehr, meine Hände von seinem so sündigen Körper zu nehmen, den ich nicht so begehren sollte, wie ich es tat. Weshalb ich mich nicht zurück hielt, sondern das Gegenteil tat. Nachdem Jungkook sich mit seinen großen Augen zu mir umdrehte entschied ich mich dazu, ihm zu geben, worum er mich gerade mit seinem Blick schon bat.

"Ich brauche dich endlich, Tae. Bitte fick mich... Hier" wimmerte er fast schon, krallte sich in meine Oberarme und ließ einfach zu, wie ich ihn langsam unter mich legte, ihn vorsichtig auf dem Handtuch platzierte und aufpasste, dass er es weiterhin bequem hatte. Auch wenn ich ihm eigentlich am liebsten hier und jetzt seine Klamotten vom Leib reißen und ihn einfach vögeln wollte.

"Jungkook... Ich will nichts lieber, als das. Aber ich... Kann mich jetzt schon nicht mehr zurück halten" hauchte ich gegen die Lippen des jüngeren, denn auch wenn ich wirklich nichts lieber als das tat, hatte ich mich jetzt schon kaum mehr unter Kontrolle. Auch, was seinen Geruch anging und mein Verlangen, ihn zu beißen. Zwar konnte ich es definitiv kontrollieren, aber somit schaffte ich es nicht, mich in der Hinsicht, was meine Lust anging, zu kontrollieren. Alles was ich gerade wollte, war ihn unter mir und zwar genau dort, wo ich ihn gerade hatte.

Ohne all diese lästigen Klamotten, obwohl wir uns zuvor umgezogen hatten und er nurnoch ein Shirt und eine Badehose trug. Alleine sein Anblick gerade ließ mich meinen Verstand verlieren.

"Oh das will ich auch garnicht. Fick mich... Genau so wie immer. Mach mit mir, was du willst. Ich will dich, Gott verdammt Tae mach mich endlich fertig-" keuchte er, doch ich unterbrach ihn schon, indem ich meine Lippen auf seine legte. Auch wenn ich Jungkook niemals weh tun würde, schaffte ich es einfach nicht mehr, mich zurück zu halten. Obwohl ich sanft sein wollte, da wir beide heute einen langen und anstrengenden Tag hatten und er von gestern immernoch etwas müde war, ich wollte ihn so sehr. Gott ich war so verrückt nach dem Omega unter mir, liebte ihn mehr, als ich es dachte, dass ich es jemals könnte und sein Körper, alles an ihm brachte mich um den Verstand.

Er war so perfekt und ich hatte das Privileg, ihn anfassen zu dürfen. Ihn so unter mir haben zu dürfen, wie er nur meinen Namen wimmerte und am aller wichtigsten. Ich war der einzige... Den er liebte. Er wollte mich genau so sehr, wie ich ihn. Niemand anderen, nur mich. Genau so, wie ich nur ihn wollte.

"Du bist so heiß, Pretty. So... Verdammt heiß" keuchte ich selbst zwischen unserem heißen und leidenschaftlichen Kuss immer wieder, zog schon ungeduldig an seiner lästigen Hose, war aber zu gierig, um auch noch sein Shirt auszuziehen. Egal wie gerne ich ihn komplett nackt sehen wollte, gerade fehlte mir die Kraft dazu, mich zurück zu halten und zu warten, oder meine Zeit damit zu verschwenden, ihn auch noch auszuziehen. Alles was ich gerade brauchte, war ihn. Und zwar nur ihn.

"Zeigs mir. Zeig mir wie heiß ich bin. Wie heiß... Du mich findest. Bitte" wimmerte er und drückte auf einmal seinen Rücken durch, sodass ich einen wunderschönen Blick auf seinen noch schöneren Körper hatte. Wie er mir diesen entgegen streckte, förmlich darum bettelte, angefasst zu werden, weshalb ich auch genau das tat. Ich leckte mir, fast schon zufrieden und gierig über meine Lippen, als ich mit meinen flachen Händen zu seinem Rücken wanderte, den er durchgedrückt hatte und einfach nur genoss. Den perfekten Anblick des Omegas unter mir, der sich mir vollkommen hingab.

Mir... Nur mir.

"Ich liebe dich so sehr. Gott... Wie hätte ich mich auch jemals von dir fern halten können"

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now