Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 20.

Jungkook

Mit einem überaus zufriedenen grinsen musterte ich den älteren, der hinter der Kücheninsel stand und am Kochen war, immerhin würde Yoonji in ein paar Minuten zurück kommen und so wie es schien, war Tae ein unglaublich guter Koch, da ich schon riechen konnte, wie einladend es roch, was er gerade am Kochen war. Zudem sah er auch verdammt heiß dabei aus, aber das sah er ja sowieso. Seine breiten Schultern, sein muskulöser Oberkörper, den man durch sein enges Hemd sich schon ziemlich gut vorstellen konnte, seine großen Hände und sein unglaublich guter, fast schon dunkler und erregender Geruch, der mich verrückt machte.

Außerdem war Taehyung allgemein unglaublich attraktiv, weshalb es mich fast schon wunderte, dass er etwas von mir wollte. Ich sah nicht schlecht aus, ich wusste, dass ich aufgrund meines Aussehens viele Alphas anzog, auch wenn diese nicht genau wussten, dass ich ein Omega war und sie mich deswegen nurnoch anziehender fanden. Ich hatte einen eher zierlichen Körper, dennoch ein paar Muskeln und genau das zog Kerle definitiv an.

Aber Taehyung vor mir konnte jeden haben, den er wollte und auch wenn ich immernoch nicht wusste, ob ich der einzige war, den er so verführte gefiel es mir, von dem älteren Alpha so um den Finger gewickelt zu werden. Zudem zeigte er mir und sagte es mir ja auch, wie sehr ich ihm gefiel.

"Wieso... Tust du all das? Nicht, dass ich mich beschwere, aber was... Hast du vor?" fragte ich aber dennoch, da ich die Frage nicht mehr zurück halten konnte. Aber er musterte mich sofort aufmerksam, hatte dennoch ein Blick auf das Essen, um es nicht zu verbrennen, da man es am Ende ja essen wollte. Nur schien ihn meine Frage tatsächlich auch ein wenig zu amüsieren.

"Ich weiß nicht. Um ehrlich zu sein... Weiß ich nur, dass du mir unglaublich gut gefällst und das schon seitdem wir uns das erste Mal gesehen haben. Mir ist klar, dass du ein guter Freund meiner Tochter bist, aber das... Wird mich nicht davon abhalten mir zu holen, was ich will" erklärte er mir, weshalb ich dieses Mal derjenige war, der zufrieden schmunzelte. Es zu hören war definitiv besser, als ich es gedacht hatte zu hören, dass dieser heiße Alpha ein ziemlich großes Interesse an mir hatte. Weshalb ich nicht anders konnte, als ihn doch ein wenig zu provozieren, biss mir sogar leicht angetan auf die Unterlippe, was er auf jeden Fall erkannt hatte.

"Und was... Willst du denn?" kam es also, provokant und fast auch etwas herausfordernd aus mir, aber ich hätte wissen müssen, dass Tae kein Problem damit hatte zu zeigen und zu sagen, wonach er sich sehnte, was ihm an mir gefiel und was genau er von mir wollte. Denn nachdem er das Essen von der Herdplatte genommen hatte, damit es nicht verbrennen würde kam er auf mich zu, packte mich fast sanft an meiner Taille und hievte mich auf die Küchentheke hinter mir, sodass ich fast schon zufrieden keuchte und genoss, wie er mich an meinen Beinen so dominant und eng an seinen Körper zog. Diese Nähe zu ihm erregte mich so unglaublich sehr und ich brauchte mehr davon.

"Dich, Jungkook. Ich will dich, alles von dir, aber vorallem deinen Körper. Du gefällst mir, du... Ziehst mich unglaublich an und ich will nichts lieber, als dich stöhnend und wimmernd unter mir zu haben." meinte er bloß, selbst ein wenig provokant aber auch unglaublich gefasst, schmiegte sich selbst noch näher an meinen Körper und machte es sich zwischen meinen Beinen bequem, aber ich ließ ihn machen, da es mir natürlich gefiel, wenn er die Kontrolle hatte und ließ mich in seiner Nähe einfach vollkommen fallen.

"Es sei denn... Du hast etwas dagegen oder... Willst nicht so weit gehen, wie ich gerne gehen würde." fügte er aber noch hinzu, was ein unglaublich angenehmes Kribbeln in meinem Bauch auslöste. Weil ich merkte, dass ihm das hier tatsächlich wichtig war und er auch wollte, dass ich es genau so genoss, wie er es tat. Aber das tat ich, ich konnte garnicht beschreiben wie unglaublich Tae mich jetzt schon fühlen ließ und ich brauchte ihn. Noch näher... Als gerade.

"Ich... Will dich. Also lass uns... Hiermit anfangen" hauchte ich nur, legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn so nah an mich heran, wie mir möglich war, um ihn zu küssen. Wollte ich schon eine ganze Weile und ihm jetzt so nah zu sein machte es mir unmöglich, mich zurück zu halten. Also tat ich es nicht mehr, nahm mir dieses Mal auch, was ich eben wollte und küsste ihn, was sich auch verdammt gut anfühlte.

Vorallem, weil er sowieso von Anfang an erwiderte. Er packte mich an meiner Taille, zog mich eng an seinen Körper und vertiefte den Kuss, nur um mich in diesen wimmern und Keuchen zu hören. Denn das tat ich, jedes Mal, wenn er seine Lippen wieder auf meine legte, sie in einem angenehmen Rhythmus auf meinen bewegte und ich liebte es, wie perfekt es sich anfühlte. Dieses Feuerwerk der Erregung, dass sich in meinem Bauch ausbreitete, je leidenschaftlicher und doch auch gefühlvoller er mich küsste.

Und er war gut, verdammt gut. Ich hatte zwar schon gewusst, dass er natürlich wusste was er tat, aber er übertraf meine Erwartungen sowieso nicht zum ersten Mal.

Nur mussten wir uns leider auch ziemlich schnell wieder lösen, was garnicht so schlecht war, da ich immer erregter wurde und auch merkte, dass Taehyung gieriger wurde, aber ganz sicher nicht vorbereitet war, heute weiter zu gehen als ein wenig herum machen. Denn nur kurze Zeit nach unserem Kuss hörte man die Tür und wie Yoonji nach Hause kam, weshalb ich ihn von mir stieß, natürlich nur sanft und wieder runter, auf den Boden hüpfte, mich aber doch noch einmal provokant zu seinen Lippen vor beugte.

"Wir... Sehen uns sicher schnell wieder, Hyung" grinste ich dreckig, platzierte noch einen weiteren, kurzen aber gierigen Kuss auf seinen leicht rauen, aber unglaublich perfekten Lippen, von denen ich heute sicherlich noch träumen würde, da er mich alleine durch diesen Kuss nurnoch abhängiger von sich gemacht hatte.

So sehr, sodass es mir tatsächlich schon fast egal war, dass Yoonji gerade mal ein paar Wände von uns entfernt gewesen war, ich ihn aber trotzdem, weiterhin geküsst hatte und ihm nahe gewesen war...