Kapitel 23.

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Jungkook

Auch wenn ich dieses falsche Versprechen schon öfter gehört hatte, klang es bei ihm so viel besser und ich glaubte es ihm fast schon. Da es ehrlich klang, auch wenn es natürlich nicht so war. Irgendwann würde er jemand anderen so wollen, wie er meinte mich zu wollen. Dieses Versprechen, der einzige zu sein, der einzige, den er wollte war vielleicht keins, das er tatsächlich einhalten würde, aber in diesem Moment glaubte ich es ihm wirklich.

Und ich genoss es. Die Wirkung, die diese Worte auf mich hatten. Womöglich sogar ein wenig zu sehr...

Also ließ ich ihn mal wieder machen, weil ich genoss, was er tat. Alles, jede kleinste Berührung und auch, als er mich irgendwann hoch hievte, indem er mit seinen Armen unter meine Beine wanderte, um meinen nackten Körper aus dem Wasser zu tragen. Und keiner von uns beiden dachte gerade wohl daran, dass Yoonji uns jede Sekunde sehen konnte. Wie Taehyung mich aus dem Wasser trug, wir beide vollkommen nackt waren und sich seine so perfekten Lippen nach kurzer Zeit auf meinen befanden.

Und es dauerte auch nicht lange, da kamen wir bei dem Outdoor Sofa an, wo er zuvor auch sein Handtuch abgelegt hatte und legte dieses Mal mich dort, unter sich ab, machte es sich zwischen meinen Beinen bequem, sodass ich seinen Körper so unglaublich nah an meinem spüren konnte.

"Fuck Dein... Körper macht mich wirklich verrückt, Jungkook" raunte Tae zwischen unseren immer hitziger und wilder werdenden Küssen, ließ mir kaum Zeit, zwischen ihnen zu atmen und ließ mich also als Atemloses Wrack zurück, was heiß war. Unter diesem großen und starken Alpha zu liegen, während er mit seinen Händen die Seiten meines Körpers auf und ab wanderte um zu genießen, was ihm gehörte. Denn das tat ich, jetzt schon, auch wenn wir noch nicht miteinander geschlafen hatten. Ich wollte Tae so verdammt sehr und auf gewisse Weise gefiel mir der Gedanke, Besitz dieses Alphas zu sein.

Natürlich nur, was das sexuelle anging. Da ich keinen Alpha an meiner Seite brauchte und auch gut ohne einen Auskommen würde. Aber mein Körper... Sollte nur Tae gehören. Weshalb ich nur zufrieden wimmern und fast schon Stöhnen konnte, in den verdammt leidenschaftlichen und gierigen Kuss, da wir beide uns nicht zurück hielten. Aber wieso auch. Zwar waren wir nicht alleine und Yoonji könnte definitiv mit bekommen, dass ich nicht mehr in meinem Zimmer war und hier her kommen und uns erwischen, aber anscheinend war das das letzte, worum wir beide uns Sorgen machten.

Was wohl auch daran lag, dass wir zu verloren in dem waren, was hier gerade passierte. Zumindest ich, denn seine Hände auf meinem nackten und noch leicht nassen Körper gefielen mir viel zu sehr und seine perfekten Lippen auf meinen und wie er mich immer wieder in diesen heißen Kuss zog, machte mich verrückt. Und ja, definitiv auch hart, was der ältere auf jeden Fall spüren konnte. Immerhin befand er sich zwischen meinen Beinen und sein riesiges Ding rieb immer mal wieder neben meins, was sich nebenbei unglaublich gut anfühlte.

Auch wenn ich auch ein kleines bisschen nervös war. Zwar waren auch die meisten meiner Dildos ziemlich groß, oder die vielen Buttplugs, die ich besaß da es mir gefiel, ausgefüllt zu sein war sein Glied eine ganz andere Nummer. Sein Schwanz war wirklich größer als alles, dass ich jemals gesehen hatte, was als Alpha aber ziemlich normal war. Fast alle Alphas waren nicht unbedingt klein aber Tae war so groß, sodass mir klar war, dass mein erstes Mal definitiv auch mit Schmerzen verbunden sein würde.

Wogegen ich aber tatsächlich eher weniger hatte... Im Gegenteil. Auch gewisse Weise erregte mich dieser Schmerz und zu wissen und gerade zu spüren, wie groß der Alpha über mir war gefiel mir. Außerdem war es heiß, dass er so viel größer war als ich und durch seine breiten Schultern ich unter ihm fast schon klein und hilflos aussah.

Und mir definitiv besser gefiel, als es sollte... Da ich es eigentlich sonst eher weniger genoss, mich klein zu fühlen. Nur schien es bei Tae etwas ganz anderes zu sein. Bei ihm genoss ich es, mich so hilflos zu fühlen vorallem, als er nach meinen Händen griff und diese neben meinem Kopf in das Sofa drückte.

Nur wohl auch ziemlich schnell bemerkte, dass wir nicht mehr alleine waren, beziehungsweise man eine Tür, nicht weit von uns hören konnte und uns beiden klar machte, dass wir uns auf jeden Fall voneinander lösen mussten. Auch wenn keiner von uns beiden sich die Mühe machte, es schnell zu tun. Eigentlich waren wir beide wohl noch so erregt von dem, was zuvor passiert war, sodass es etwas länger dauerte, bis wir uns wieder gesammelt hatten und schwer atmend in die Augen des jeweils anderen sahen.

"Wir... Sollten das hier wohl vorerst beenden" keuchte ich fast schon, grinste aber auch zufrieden, denn auch der ältere schien das ganze überaus genossen zu haben, obwohl wir das hier frühzeitig beenden mussten. Früher, als uns beiden lieb war. Denn mir ging es genau so wie ihm. Eigentlich war es mir fast egal, dass Yoonji womöglich gerade aus ihrem Zimmer gekommen war und uns jede Sekunde sehen könnte, da ich ihn am liebsten wieder zu mir herunter ziehen und den Anblick seines nackten und muskulösen Körper über meinem noch ein wenig länger genießen wollte.

"Auch wenn ich dich lieber weiterhin unter mir hätte, Pretty." raunt er fast schon, doch entfernte sich auch im selben Moment von mir, um sich anzuziehen, sah auch nach, ob Yoonji irgendwo in der Nähe war und uns nicht erwischt hatte, oder sowas. Nur blieb ich noch einen Moment lang liegen, musterte den Alpha, der sich langsam wieder seine Klamotten anzog, bis ich mich aufsetzte, aber weiterhin nicht anzog.

Da mir sein Blick auf mir gefiel. Den ich natürlich genaustens erkannte. Wie er mit seinem gierigen Blick meinen ganzen, nackten Körper auf und ab wanderte und es ihm offensichtlich schwer fiel, mir in die Augen zu sehen, statt sich an meinen Körper satt zu sehen.

Was ich ihm definitiv nicht verübelte. Mir gefiel sein Blick auf mir, der mir genaustens zeigte, wie interessiert dieser Alpha an mir war. Und... Was er am liebsten alles mit mir tun würde.

"Oh keine Angst ich... Renne dir nicht weg. Im Gegenteil"

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now