Kapitel 74.

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Jungkook

Zufrieden lag ich in Taes Armen, während wir, immernoch nackt auf dem großen Sofa an Deck der Yacht lagen und beide den Anblick der Sterne über uns genossen. Ich hatte ein Bein über Taes geschlungen und meinen Kopf auf seiner Brust abgelegt, konnte dennoch den wunderschönen Sternenhimmel genießen, während ich Taehyungs Nähe genau so genoss. Es war perfekt. Zwar hatten wir nurnoch zwei Tage, aber diese Woche war die schönste gewesen, die ich jemals mit jemandem verbracht hatte.

Und da wir die Tage zuvor definitiv zu wenig Zeit gehabt hatten, alleine in der Nähe des anderen zu sein, vorallem ohne, dass Yoonji etwas heraus finden würde, war das hier umso besser. Wir waren einfach nur zusammen, was unglaublich war und schöner als alles, dass ich mir jemals hätte wünschen können.

Gott ich liebte Taehyung so sehr, dass er mir manchmal wirklich Angst machte. Nein, es war schon eher die Panik davor, zurück zu gehen und all das, was ich so sehr liebte, zu verlieren. Ich wusste, dass ich nurnoch Taehyung wollte und das da etwas zwischen uns war, was ich noch nicht ganz deuten konnte. Er womöglich schon. Wir beide genossen das hier, mehr als alles andere und wahrscheinlich auch so sehr, weil wir hier einfach mal vergessen konnten. Und sein konnten, was auch immer wir wollten.

Auch wenn uns hier dennoch ein paar Leute komisch und krumm ansahen, da der Altersunterschied zwischen uns definitiv zu erkennen war und es aussah, als wäre er mein Sugar Daddy. Dabei war Tae viel mehr als das. Der Alpha neben mir liebte mich, zwar würde er nie definitiv alles kaufen, was auch immer ich wollte aber er war nicht mein Sugar Daddy. Er war der Mann... Den ich liebte und der mich liebte, auch wenn wir weder eine Beziehung hatten, noch darüber sprachen, eine zu haben.

Weil wir beide nicht wussten... Wie es enden würde, sobald Yoonji von uns wusste. Aber sobald sie uns nicht einfach erwischte, sondern wir ihr sagen könnten, was zwischen uns war, würde es sie vielleicht sogar... Akzeptieren. Auch wenn ich schon wusste, dass es so ganz und garnicht laufen würde.

Für sie wäre es sicher krank zu wissen, was für eine Beziehung ich zu ihrem eigenen Vater hatte.

"Fuck dein... Geruch macht mich wirklich verrückt, Jungkook. Du... Machst mich verrückt und dein Körper... Ist göttlich" raunte Tae irgendwann, aber ich wusste schon, dass es schwer für den Alpha sein musste, sich zurück zu halten. Immerhin war mein Geruch für ihn als Alpha ziemlich intensiv und unwiderstehlich, vorallem seitdem wir beide Gefühle füreinander hatten. Weswegen ich schon genau das erwartete, was auch eingetroffen war. Denn Taehyung packte nach meiner nackten Taille, warf die leichte Decke, die zuvor über unseren Körpern lag zur Seite und machte es sich erneut zwischen meinen Beinen bequem, was mich dann doch etwas überrascht keuchen ließ.

Denn auf einmal hatte ich seinen nackten, muskulösen Körper wieder so eng an meinem, wie zuvor schon. Und auch sein immernoch hartes Glied spürte ich an meinem Oberschenkel, wollte mich deswegen gerade in seine Oberarme krallen, doch er nahm meine Hände in seine und presste sie jeweils neben meinem Kopf in das Sofa, damit ich gar keine andere Wahl hatte, als in seine weiterhin lüsternen Augen zu sehen. Taehyung war gierig, aber ich war genau so gierig wie er und konnte es kaum erwarten... Eine weitere Runde, unglaublich guten, heißen und leidenschaftlichen Sex, unter diesem wunderschönen Sternenhimmel zu haben, den ich, je nach Stellung auch weiterhin genießen konnte.

Auch wenn ich es natürlich viel mehr genoss, ihn in mir zu spüren, wie sein riesiges Glied mich dehnte und er immer und immer wieder, so hart aber bedacht in mich stieß. Er war nicht jemand, der einfach so wahrlos in mich stieß, um selbst am meisten zu spüren, im Gegenteil. Während Tae seine Stöße genaustens in mir ausübte verwöhnte er mich, meinen Körper, meine Lippen und quälte mich damit auch immer mal wieder. Aber es war heiß und genau das, was ich wollte.

Vorallem liebte ich es, wenn er härter, gnadenloser und vorallem dominanter wurde und mir zeigte, wem ich gehörte.

"Taehyung... Wir sollten... Reden... Egal wie sehr ich genieße was du tust... Ist die Woche hier bald vorbei und wir... Können das hier nicht jede Sekunde machen es sei denn... Wir reden mit Yoonji und- T-Taehyung, oh Tae!" schrie ich fast schon, als der ältere unbemerkt etwas Gleitgel auf seinem Glied verteilt hatte und sich langsam wieder in mich gleiten ließ, während ich mich in seine Hände krallte, da er nebenher auch noch meinen Hals verwöhnte. Er machte mich wirklich verrückt, was mich meinen Verstand verlieren ließ und ich kaum noch klar denken konnte.

Vorallem nicht daran, woran wir beide solangsam mehr denken sollten. Denn ich wollte ganz sicher nicht für immer unsere Liebe verstecken, da wir sonst niemals zusammen sein könnten. Zudem würde es dann irgendwann sowieso darin enden, dass alle nurnoch mehr verletzt werden, je länger wir es vor Yoonji geheim hielten. Es würde sie jetzt schon genug verletzen... Das wusste ich, obwohl ich es immer und immer wieder verdrängte.

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now