Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 65.

Jungkook

Immernoch etwas müde, da der Flug nicht unbedingt angenehm und perfekt zum Schlafen gewesen war, egal wie groß diese Kabinen waren, ein richtiges Bett zu haben, ohne all den Lärm war definitiv besser. Weshalb ich wohl doch etwas länger geschlafen hatte, als ich dachte, aber weiterhin ziemlich müde war, weswegen ich fast schon aus der riesigen Ferienwohnung heraus taumelte und mir verschlafen meine Augen rieb. Und da ich gestern Abend kaum Zeit gehabt hatte, dieses große und Ferienhaus und die Aussicht zu genießen, tat ich das jetzt.

Verdammt war es schön hier... Vorallem mein Anblick, als ich auf die Terrasse kam, von der man einen perfekten Blick auf das Meer bekam und ich Tae erkennen konnte, der an dem großen Tisch saß, der komplett gedeckt war und wohl auf mich wartete.

"Du bist ja auch endlich wach. Komm her, Pretty" meinte er liebevoll, weshalb ich auch schon genau das tat, was der Alpha meinte. Zwar war mir auch der Kellner aufgefallen, der anscheinend zu jedem Ferienhaus, das hier gemietet wurde, dazu gehörte. Denn all diese kleinen, aber definitiv luxuriösen Ferienhäuser direkt am Strand waren unglaublich teuer und ein Bulter schien normal zu sein. War mir gerade aber ziemlich egal, denn ich ging schon auf den Alpha zu, schmunzelte nur zufrieden und machte es mir auf seinem Schoß bequem, nachdem ich meine Arme um seinen Hals geschlungen hatte.

Gott... Das hier war gerade einmal unser erster, gemeinsamer Tag hier und es war jetzt schon perfekt.

"Wow die... Aussicht ist unglaublich" schwärmte ich nur, während ich auch genau diese genoss. Dieser wunderschöne Ausblick auf das Türkisblaue Meer, das so klar war, sodass man bis an den Grund sehen konnte. Es war unglaublich und auch verdammt romantisch, weshalb ich nicht verhindern konnte zu hoffen, dass diese Woche niemals vorbei gehen würde. Auch wenn ich natürlich genau wüsste, dass sie es würde.

Es war in gewisser Weise befreiend, nicht aufpassen zu müssen, da uns Yoonji bei Taehyung zu Hause jede Sekunde erwischen könnte. Und hier war es so anders. So... Viel einfacher, auch wenn ich nicht vor der Realität weg lief, genoss ich es, einfach mal nicht nachdenken zu müssen. Oder Angst hatte, dass uns jemand erwischte.

"Heute Abend ist die Veranstaltung, die ich gemeint habe, auf die du... Als meine wunderschöne Begleitung mitkommen kannst, wenn du das willst. Und morgen früh bin ich weg, bevor du aufwachst aber komme anscheinend wieder, wenn du aufstehst, du Schlafmütze" meinte der Alpha und schmunzelte dabei nur dreckig, was mich bloß den Kopf schütteln ließ. Ja, ich war mehr als nur spät aufgestanden aber auch er war nicht viel früher aufgewacht als ich, im Gegenteil sogar. Ich hatte noch gemerkt, wie Tae das warme Bett verlassen hatte und ich mich leider nicht mehr an ihn klammern und seine Nähe genießen konnte.

Aber ich hatte auch nicht vor gehabt, das angenehme und bequeme Bett zu verlassen, nur weil der ältere anscheinend früher aufstehen wollte.

"Haha, lustig. Du bist nur ein paar Minuten früher aufgewacht. Zudem... Wenn ich mit dir kommen soll, brauche ich definitiv etwas zum Anziehen und ich habe ganz sicher keinen Anzug mit hier her genommen, weder das Geld dazu" murmelte ich am Ende und war gerade dabei, das Meer noch etwas weiter zu genießen, genau so wie das Rauschen, dass durch das Wasser entstand, bis Tae nach meinem Kinn griff und es in seine Richtung drehte. Und dabei schien uns beiden auch ziemlich egal zu sein, wie der Kellner uns dabei zusah. Natürlich... Gingen wir deswegen nicht viel weiter als das hier und wir waren nicht mehr in Korea, dennoch war es ziemlich offensichtlich, was da zwischen uns war.

Und unser Altersunterschied war auch nichts, was man übersehen konnte. Auch wenn er nicht alt aussah, im Gegenteil. Tae sah so heiß aus... Mit seinen Muskeln, seinem makellosen Model Gesicht und es gab nichts an ihm, was nichts heiß war. Vorallem Sein... Riesen Alpha Schwanz war genau das, was ich brauchte. Vorallem, weil er genau wusste, wie er mit seinem Ding umgehen musste. Und, wie er es schaffte, mich mit seinen Berührungen auf meinem nackten Körper vollkommen um den Verstand brachte.

"Was für ein Glück, dass du mich an deiner Seite hast, Baby. Ich habe... Alles da, was du brauchst. Also... Heißt das, dass du mit mir gehst?" fragte er mich, dabei natürlich mit einem überaus zufriedenen und stolzen grinsen, was auch mich nur schmunzeln aber auch mit den Augen rollen ließ. Und es wunderte mich auch nicht, dass Tae anscheinend meine Größen wusste. Immerhin war er derjenige... Der meinen Körper am besten kannte.

Er war der Mann, der mich fast jeden Abend bei sich, in seinen Armen behielt, manchmal unter sich, vollkommen nackt während seine Hände nichts anderes taten, außer meinen Körper zu erforschen, jeden kleinsten Part meines Körpers dabei verwöhnten. Nichts fühlte sich besser an, als seine Hände auf mir und am besten noch, wenn wir beide nackt waren und ich mich unter dem großen Körper des Alphas befand. Denn auch wenn ich nicht klein war, war ich es dennoch unter dem Körper des Mannes, auf dessen Schoß ich gerade saß. Tae hatte breite Schultern und war einfach allgemein so viel muskulöser und größer als ich, aber dieser Unterschied zwischen uns gefiel mir.

Auch, mir etwas klein und hilflos unter dem Alpha zu fühlen, der es mir besser besorgte, als jeder andere. Niemand... Könnte mir jemals das geben, was Tae mir gab. Und das wussten wir beide.

"Hast du... Gerade mit den Augen gerollt?" kam es aber auf einmal aus dem Älteren und das auch noch so unglaublich rau und fast auch ein wenig streng, weshalb ich bloß schwer schluckte und spürte, wie es in mir etwas kribbeliger wurde. Was auch daran lag, dass wir es zwar gestern im Flugzeug getrieben haben, aber es nur ein Quickie gewesen war, der mich nicht so befriedigte, wie eine ganze Nacht... Mit ihm zu verbringen.

Ich vermisste es, einen ganzen Abend nichts anderes zu tun, als in seinen Armen zu liegen, nachdem er mich zuvor mehr als nur hart durchgenommen und fertig gemacht hatte. Gott... Dieser Alpha vor mir machte mich so verrückt. Und hier zu sein war das schönste... Dass ich mir hätte vorstellen können.