Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Kapitel 67.

Taehyung

"Jungkook Was... Wird das?" fragte ich den jüngeren, der seine Hand sehr offensichtlich auf meinem Oberschenkel ruhen ließ. Jedoch so weit oben, sodass er mit seinen Fingerspitzen mein Glied durch meine Hose striff, auch wenn ich es nur leicht spüren konnte, es war genug, um much zu provozieren. Was der jüngere wusste. Und ihm war auch sehr bewusst, dass wir uns gerade in einer Limousine, auf dem Weg zu unserem Ferienhaus befanden, welches nicht umsonst einen eigenen Strandabteil hatte.

Oh nein, ich wusste genau, worin es am Ende enden würde. Aber so wie es schien, wollte der jüngere jetzt schon mehr, was ich zuvor schon, auf der Dinnerparty merkte. Nur versteckte er es ja auch nicht unbedingt, im Gegenteil sogar. Er machte mir ziemlich klar, was er wollte und striff weiter mit seinen Fingerspitzen mein bekleidetes Glied. Da sich aber eine Wand zwischen dem Fahrer und uns befand, schloss ich die Klappe, durch die man mit dem Fahrer reden und dieser uns sehen könnte, da Jungkook ziemlich schnell ungeduldig wurde. Und mir natürlich klar war, worauf das hier am besten heraus laufen sollte.

"Jungkook. Ich habe dich etwas gefragt." brummte ich streng und griff dominant nach dem Kinn des jüngeren, damit er gezwungen war, mich anzusehen, egal wie schwer es ihm gerade fiel. Da er anscheinend nur eine Sache wollte, die ich ihm sehr gerne gab, nur ganz sicher nicht hier und nicht jetzt, in dieser Limo, während wir auf dem Weg zurück waren und sowieso nicht genug Zeit hatten. Und ich wollte... Mir all die Zeit der Welt für diesen perfekten Jungen vor mir haben, der aber nurnoch ungeduldiger wurde und das ganze anscheinend selbst in die Hand nehmen wollte, als er es sich, natürlich breitbeinig auf meinem Schoß bequem machte.

"Wolltest... Du mich nicht bestrafen? Zumindest... Ein bisschen? Gott Tae ich... Will dich so sehr, aber dieses Mal richtig. Und nicht... So hektisch wie im Flugzeug, auch wenn es da nicht weniger heiß war. Vorallem... Die Blicke der anderen, da sie genau wussten, was wir da drin getan haben" meinte er, biss sich nach seinen Worten natürlich, zu meinem Pech auch noch so unglaublich verführerisch auf die Unterlippe, was mich in den Wahnsinn trieb. Mir fiel es wirklich verdammt schwer, mich gerade zurück zu halten und ihn nicht hier und jetzt zu vögeln. Vorallem auch, da sein Geruch das ganze Auto füllte und ich so auch erkannte, wie verdammt erregt er jetzt schon war.

Jedoch wollte ich es nicht hier tun, in diesem Auto, während wir sowieso nicht genug Zeit hatten. Also griff ich, wieder etwas sanfter nach der schmalen Taille des Omegas auf meinem Schoß, zog ihn an mich heran und lehnte mich zu seinen Lippen vor, die mir darauf warteten, von mir in Beschlag genommen zu werden.

"Gedulde dich. Sobald wir zurück sind, bekommst du alles, was du willst, Baby." erklärte ich, doch der jüngere schüttelte nur ungeduldig mit dem Kopf und wollte sich gerade auf mir bewegen und sein Becken auf mir kreisen, doch ich hielt ihn davon ab, hatte wieder fester seine Taille in meinem Griff und brummte fast schon streng und warnte den Omega damit, nicht weiter zu gehen. Was er zu verstehen schien.

Denn mir fiel es wirklich nicht einfach, mich in diesem Moment unter Kontrolle zu haben. Sein Geruch machte mich so verrückt, gerade weil ich so viel für ihn empfand und es war mir fast unmöglich, mich von ihm fern zu halten. Nicht nur jetzt, wo ich es auch nicht musste, da uns niemand erwischen könnte. Ich würde es niemals schaffen, mich von dem Jungen auf meinem Schoß fern zu halten. Aber gerade forderte er mich wirklich ein wenig zu sehr heraus, sodass mein innerer Alpha übernahm, weswegen Jungkooks Geruch das ganze definitiv nicht verbesserte.

"T-Tae du... Siehst so heiß aus ich... W-will dich so sehr, A-Alpha" wimmerte er dann fast schon, aber ich wusste ja, was auch ich für eine Wirkung auf ihn hatte. Und das oftmals nicht nur, weil wir beide nunmal verrückt nacheinander waren. Es war auch der Fakt, dass er immernoch ein Omega und ich ein Alpha war. Genau so wie sein Geruch und seine unschuldige und hilflose Art gerade mich fertig machte, war es mein Geruch und meine dominante und raue Art, die den jüngeren verrückt werden ließ.

Da war etwas zwischen uns, dass das ganze nurnoch intensiver machte, weswegen auch Jungkook sofort anfing zu stottern und sein Omega ein wenig übernahm. Egal wie vorlaut und dominant auch er sein konnte, sobald er sich auf diese Art und Weise bei mir und in meinen Armen befand, wurde er zu meinem Omega. Und ich zu seinem Alpha. Zudem glaubte ich, dass auch der Fakt, dass ich sein erstes Mal gewesen war, in unserer Beziehung eine große Rolle spielte.

Da es eine Verbindung geschafft hatte, die uns auf eine Art und Weise verbindete, die er mit niemand anderem haben würde. Da mein erstes Mal nicht mit einem Omega gewesen war, hatte ich diese nicht, doch seitdem er an meiner Seite war, spürte ich etwas besonderes. Es war etwas zwischen uns entstanden, was unglaublich stark war, da ich sein erstes Mal sein durfte. Und wir damals wohl schon... Mehr von dem anderen gewollt hatten.

Aus einem ganz besonderen Grund. Der wohl nicht nur mir immer klarer wurde. Und dennoch konnten wir das ganze hier jetzt nicht tun, beziehungsweise wollte ich es nicht. Nicht hier, sondern später, in unserem Ferienhaus oder am Strand, wo wir nur für uns waren und alle Zeit der Welt zusammen hätten.

"Jungkook... Baby, du hast mich. Ich bin hier, nur für dich, okay? Und jetzt gedulde dich bis wir da sind und du bekommst alles, was du willst. So lange... Wie du es möchtest" meinte ich sanft und fuhr mit meiner Hand sanft durch seine Haare, strich ein paar Strähnen aus seinem wunderschönen Gesicht und sah dabei tief in die funkelnden Augen des Omegas.

Und erkannte etwas, dass ich so noch nie an ihm erkannt hatte. Auch wenn wir beide von den Gefühlen des anderen wussten, war es das erste Mal, dass ich seine Liebe für mich in seinen Augen erkannte.

Und verdammt... Machte dieser Junge mich verrückt. Vorallem weil ich wusste, dass es eigentlich nicht richtig war, was ich getan hatte und tat.