Kapitel 49.

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Jungkook

Etwas verwirrt erkannte ich Taes Finger vor meinem Mund, als ich meine Augen wieder geöffnet hatte, nachdem ich zuvor einfach nur genoss, was er tat. Wusste aber natürlich sofort, was er von mir wollte und musterte ihn durch den Spiegel, während er an meinem Ohrläppchen herum knabberte und immer mal wieder anfing, an meiner Schwachstelle zu saugen. Was es mir auch unglaublich schwer machte, nicht den ganzen Laden, in dem wir uns befanden, zusammen zu Stöhnen. Denn da Tae mich hier rein gezogen hatte und ich dieses Kleid fand, waren wir nicht in irgendeinem wahrlosen Laden.

Oh nein, die Kabinen waren schon so riesig, wie das Bad in Jins und meinem Apartment, was schon zeigte, was für ein gehobener Laden das hier war, in dem wir uns gerade befanden. Und in welchem Tae und ich gerade in der Umkleide herum machten und wir auch den Sex nicht nach Hause verschieben würden. Ganz sicher nicht. Weshalb ich unbedingt leiser sein musste, egal wie schwer es mir fiel.

"Mach sie nass und du bekommst was du willst, Doll" raunte er, doch ich dachte sowieso nicht weiter nach, wollte selbst keine Zeit mehr verschwenden und fing an, an den Fingern des Alphas zu saugen. Ich ließ mir Zeit, sah dabei zu, wie Taehyung mich dieses Mal durch den Spiegel musterte, wie ich genüsslich an seinen Fingern leckte, um sie nass genug zu machen und spürte aber auch, wie der Anblick den ich gerade hatte mich immer feuchter werden ließ. Womöglich hätte ich seine Finger nicht einmal befeuchten müssen, da ich schon feucht genug war.

Und eigentlich hätte ich auch nichts dagegen, würde er die Vorbereitung ausfallen lassen, war ihm aber ganz dankbar, dass er es nicht tat. Beziehungsweise freute sich mein Hintern, denn Taes Schwanz war riesig, nur wusste ich, dass ich den Schmerz einfach viel zu sehr genoss.

"Fuck... Du siehst so heiß aus, Jungkook. Ich kann es... Kaum erwarten, dich endlich wieder zu ficken" hauchte der Alpha in mein Ohr, schob das Kleid noch ein kleines bisschen nach oben und beobachtete mich die ganze Zeit durch den Spiegel. Wie ich es nicht mehr schaffte, etwas zu sagen, als er meinen Slip wieder zur Seite schob, seine Finger ein paar Mal um meinen Eingang kreisen ließ, um endlich zwei in mich einzuführen.

Und zwang mich dabei, die ganze Zeit in den Spiegel zu sehen. Denn auch wenn ich versuchte, mich gierig gegen seinen Körper zu lehnen, um ihn noch näher an mir zu spüren war es nicht das, was den älteren störte. Es war der Fakt, dass es mir so schwer fiel, ihm zuzusehen, wie er mich gerade fingerte. Das ganze sah einfach viel zu heiß aus, weshalb ich krampfhaft versuchte in etwas zu krallen oder mich festzuhalten, als er auch schon nach meinem Kinn griff und in die Richtung des Spiegels lenkte, sodass ich gar keine andere Wahl hatte, als zuzusehen, wie der Alpha seine nun drei Finger in mir bewegte und ich einfach nur wimmern und Stöhnen konnte.

Es fühlte sich einfach so gut an. Seine Finger, die mich dehnten und auf sein riesiges Ding vorbereiteten, worauf ich kaum warten konnte. So lange hatte ich darauf gewartet, den älteren wieder in mir zu spüren und auch wenn meine Wangen ziemlich rot wurden, sobald ich daran dachte wo wir uns befanden, schaffte ich es nicht einmal mehr, weg zu sehen. Da es viel zu verboten gut aussah, wie wir vor dem Spiegel standen, der große Alpha hinter mir und wie er mich fest in seinem Griff hielt und mit seinen Fingern mein Loch auf seinen Schwanz vorbereitete.

"Gefällt dir das? Zu sehen, wie sehr du mich willst, Jungkook? In einer Umkleide, wo jeder dich hören könnte. Wie erbärmlich du wimmerst und um meinen Schwanz bettelst, wie eine kleine Schlampe. Meine kleine Schlampe" brummte er fast schon in mein Ohr und klang teilweise sogar wütend, so rau und verdammt eifersüchtig, da ihn das von vorhin wohl auch nicht kalt ließ.

Er wollte uns beiden beweisen, wem ich gehörte. Dabei war das offensichtlich. Und dennoch hatte ich ganz sicher nicht vor, mich zu beschweren. Oh nein, alleine seine Worte brachten mich um den Verstand, weshalb ich leise wimmerte als Tae mich umdrehte, an meinem Hals packte und gegen die Wand der Umkleide drückte, nur um in mein jetzt schon verheultes Gesicht zu sehen. Weil ich den Alpha so sehr in mir brauchte.

"Siehst du, mh? Du bist meins. Nur ich schaffe es, dich so verrückt zu machen" hauchte er, griff auf einmal noch unter meinen Oberschenkel, um diesen anzugeben und während er sich zu meinen Lippen vor beugte, sich seine andere Hand aber weiterhin an meinem Hals befand, da er mich dort behalten konnte, wo er wollte, konnte ich tatsächlich schon seine Spitze an meinem Eingang spüren.

"Und jetzt werde ich dich hier und jetzt so hart ficken, sodass ich dich nach Hause tragen muss, Jungkook. So hart, sodass du an nichts anderes mehr, außer mich denken kannst" war das letzte was er sagte, ehe er seine Lippen auf meine legte. Aber es war kein sanfter Kuss, oh nein. Er war rau, so verdammt dominant und ich merkte, was mit Tae mit diesem Kuss zeigen wollte. Wie er mir klar machte, wer die Kontrolle hatte und fuck, nichts war heißer als das hier.

Ich war kein Objekt, so behandelte auch Tae mich nicht, aber der Gedanke gefiel mir, seins zu sein. In gewisser Weise war ich das auch. Er war mein erster Alpha, hatte meinen Körper, wenn man es so nahm für sich in Beschlag genommen und mich zu seinem Eigentum gemacht. Und es lag an mir, ob ich ihm diese Macht über mich gewährte, oder nicht.

Aber ich wollte das hier. Egal wie sehr es mir gefiel, wenn er auch sanft war und ich seine liebevolle Seite sehen konnte, das hier war heiß. Wie Tae immer grober Druck auf meinen Hals ausübte und sich an meinem Keuchen ergötzte, dass mir immer wieder entfloh, er aber all das in den Kuss mit aufnahm und diesen nurnoch dreckiger und wilder werden ließ.

Und auch seine Zunge... Ganz und garnicht untätig blieb.

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Onde as histórias ganham vida. Descobre agora