Kapitel 9.

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Jungkook

"Taehyung... Fuck Taehyung" keuchte ich, während ich mich fest in den Rücken des starken Mannes über mir krallte, dessen Körper so viel größer aussah, als meiner. Unter ihm kam ich mir fast schon klein vor, aber genau das machte das hier nurnoch heißer. Tief in die Augen dieses heißen Kerl zu sehen, wie er dabei seine Hüfte immer wieder gegen meine bewegte und unsere nackte Haut gegeneinander prallte.

Ich war unglaublich feucht, was nicht nur daran lag, dass er es geschafft hatte, mich selbst so feucht werden zu lassen. Er hatte dennoch eine Menge Gleitgel genutzt, weshalb in dem ganzen Raum nichts anderes zu hören war. Diese verbotenen, sexuellen Töne erfüllten den ganzen Raum und nichts hörte sich besser an, als das. Bis auf Taehyungs raues Stöhnen in meinem Ohr. Er hatte seinen Kopf leicht in meiner Halsbeuge, während er sich immer härter in mir bewegte, doch auch wenn er riesig war, fühlte es sich gut an. Den riesigen Alpha Schwanz des Mannes über mir immer und immer wieder in mir zu spüren, was es mir schwer machte, überhaupt noch klar zu denken.

Alles was ich tun konnte war mich in seinen Rücken zu krallen, so stark, sodass ich sicherlich ein paar Kratzer hinterließ und damit den älteren noch etwas lauter zum Keuchen brachte. Doch er ließ sich davon ganz sicher nicht aufhalten, bewegte seine Hüfte in einem regelmäßigen, harten aber dennoch kontrollierten Rhythmus gegen meine und befand sich mit jedem Stoß einmal mit seiner kompletten Länge in mir, sodass er es einfach hatte, meinen Punkt zu finden.

"Fuck Jungkook... Du bist unglaublich eng" keuchte der Alpha, doch ich wimmerte nur wieder leise, krallte mich fester in seine Oberarme, zu denen ich herunter gewandert war, da mir die Kraft fehlte, mich weiter in seinen Rücken zu krallen.

"Fuck." brummte ich fast schon genervt aber auch ziemlich außer Atem. Dieser Traum hatte sich definitiv viel zu real angefühlt, was ganz und garnicht gut war. Und mir eigentlich nur klar machte, dass ich mich dringend von ihrem Vater fern halten musste. An meinen Gedanken und Träumen konnte ich leider nicht sonderlich viel ändern, aber wenn ich ihn weniger sehen würde, verschwand auch das definitiv.

Tja nur... War dieser Traum unglaublich befriedigend, was ich etwas geschockt daran merkte, dass mein Bett nicht nur nass war, weil ich in meinem Schlaf, während diesem sehr detaillierten Traum geträumt hatte, gekommen war. Sondern auch, weil ich zusätzlich an einer anderen Stelle meines Körpers feucht geworden war. Männliche Omegas konnten auch von ihrem Arsch kommen, was zwar definitiv nicht häufig passierte, aber ich schien es, nur durch einen Traum geschafft zu haben. Denn so feucht, sodass ich in meinem Bett einen Fleck hinterließ, war ich noch nie gewesen.

Und fuck war ich Schweißgebadet und das alles nur, wegen diesem dummen Traum von einer Person, von der ich nicht träumen sollte. Aber er war so heiß, seine Muskeln machten mich verrückt und sorgten anscheinend auch dafür, dass mein Omega ich das ganze etwas zu sehr... Genoss. Der Gedanke daran, von ihm gevögelt zu werden. Seine Wirkung auf mich war enorm und ich hasste den Fakt jetzt schon.

Würde mich aber definitiv von ihm fern halten. Ganz... Sicher.

Doch gerade als ich mir meine Klamotten ausziehen und mich ins Bad begeben wollte, da fast mein ganzer Körper, an mehreren Stellen besonders nass war, kam auch schon mein bester Freund, ziemlich ungefragt in mein Zimmer herein, riss die Tür auf und starrte mich definitiv überaus überrascht an. Aber ich musste auch wirklich schlimm aussehen, war immernoch ziemlich warm, da ich eine Menge aufgrund meines viel zu heißen und realen Traums geschwitzt hatte, zudem waren auch zwei andere Parts meines Körpers, die sich etwas weiter unten befanden unglaublich... Feucht. Was auch einen ganz besonderen Grund hatte, nur schien der ältere ein bisschen was anderes zu glauben.

"Fuck Jungkook, bist du krank? Willst du heute zu Hause bleiben?" fragte mich Jin, kam dabei noch näher auf mich zu und erkannte wohl erst jetzt den riesigen Fleck in der Mitte meiner Jogginghose. Ja, ich war in meinem Schlaf gekommen, da mein Traum viel zu verboten gut gewesen war. Denn es sollte mir verboten sein, so über Yoonjis Dad zu träumen. Nur konnte ich leider nicht damit aufhören, was ich aber definitiv sollte.

"Wenn du mit krank meinst, dass ich einen Sex Traum hatte und nicht nur... Mit meinem Schwanz gekommen bin dann ja, dann sollte ich definitiv zu Hause bleiben" jammerte ich fast schon, warf mich wieder auf mein Bett und starrte erschöpft an die Decke. Fast schon, als wäre der Traum tatsächlich real gewesen und ich deswegen so fertig. Und mein bester Freund merkte auch ziemlich schnell, dass irgendetwas an der Sache ziemlich faul war. Er kannte mich nunmal, seitdem ich auf der Welt war und seitdem wir mit unseren Eltern zusammen nach Seoul gezogen waren, wurden wir nurnoch engere Freunde.

Und somit wusste er, dass wir definitiv etwas hatten, worüber wir noch reden mussten. Obwohl ich keine Ahnung hatte, was genau das eigentlich war. Denn bis jetzt verwirrte es mich sogar ein wenig selbst, dass es genau Taehyung, als erster Alpha geschafft hatte, dass ich mich so fühlte und das sicherlich einen Grund hatte. Nur glaubte ich nicht unbedingt, dass wir Mates waren, da man das eigentlich erst heraus fand, sobald man Gefühle entwickelte.

Und ich hatte weder vor mir ihm zu schlafen, noch ihm näher als das zu kommen. Vielleicht war es sogar so, dass er hetero war und ich mir das ganze nur eingebildet hatte, was dann überaus peinlich für mich wäre.

"Wir müssen, nachdem du geduscht hast dringend darüber reden, Kooks. Vorallem will ich wissen... Wer dir solche Träume gibt" meinte Jin fast schon amüsiert, doch ich seufzte wieder nur, schlug mir meine eigenen Hände vors Gesicht und hasste es, wie ich mich seit dem Vorfall mit Tae fühlte. Dass ich mich zu einem kerl so angezogen fühlte, den ich ganz und garnicht so gut finden sollte. Nicht auf die Art... Auf die ich es tat.

Nicht für Kim Taehyung. Yoonjis verdammter Vater.

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now