Kapitel 37.

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Jungkook

Überaus gelangweilt lag ich auf dem Sofa in Taes Büro herum, starrte immer wieder an die Decke oder scrollte durch mein Handy, wo gerade aber auch nichts interessantes passierte. Zudem war ich unglaublich erregt und wollte nichts lieber, als Taehyungs Schwanz in mir, der aber immernoch damit beschäftigt war, irgendetwas auf seinem Laptop zu tippen, was womöglich noch langweiliger war, als meine eigene Langeweile. Weshalb ich nicht anders konnte, als immer mal wieder unzufrieden zu brummen, da mir echt langweilig war. Und ich mir diesen Nachmittag auch ganz anders vorgestellt hatte.

Nämlich mit seinem riesigen Schwanz so tief in mir, wie möglich. Tja, aber so wie es schien bekam auch ich, als Omega nicht immer das, was ich gerne wollte.

"Dein rum gestöhne hilft dir auch nicht, Jungkook. Und es stört mich" seufzte er fast schon etwas unzufrieden und fuhr sich einmal, fast schon selbst erschöpft aufgrund all der Arbeit die er hatte durch die Haare und drehte sich, zumindest für einen kurzen Moment zu mir, musterte mich, während ich fast schon etwas genervt schmollte und meine Beine in der Luft herum schaukelte. Aber ich hatte auch nicht vor, ihn all zu sehr zu provozieren. Da sich ein Plug in mir befand, den er jeder Zeit vibrieren lassen und mich damit quälen konnte.

Auch wenn ich... Seine Grenzen sicher noch austesten würde.

"Ich würde auch lieber herum Stöhnen, während ich deinen Schwanz reite. Ich kann dich auch reiten, während du deine Arbeiten machst, aber fuckkk ich brauche einen Schwanz, Tae- oh fuck!" unterbrach ich mich am Ende, hatte mich bei meinen Worten zuvor ein wenig auf dem Sofa herum gerollt, nur um dieses herunter zu fallen, als ich spüren konnte, wie der Plug in mir für einen kurzen Moment, aber auf der höchsten Stufe vibrierte. Weshalb es zum Glück nur kurz war und ich mich nach einen Paar Sekunden, während ich kniend auf dem Boden saß und mich angestrengt in meine Oberschenkel krallte, wieder atmen durfte.

Denn da ich das auch ganz und garnicht erwartet hatte... Hatte es leider einen ziemlich überwältigenden und guten Effekt auf mich.

"Jungkook... Ich habe dir gesagt, dass du-" "Shh... Yoonji ist da. Und du sagst mir jetzt besser... Was zur Hölle ich jetzt tun soll, weil ich mich in deinem Büro, um die Uhrzeit hier befinde" unterbrach ich den älteren ziemlich schnell, nachdem ich auf ihn zu gegangen war und zwischen seinen Beinen stand. Er hatte sich tatsächlich einen Moment lang von seiner Arbeit abgewendet, sah mir tief in die Augen und grinste amüsiert. Hatte wohl selbst schon die Tür gehört, die gerade aufgeschlossen wurde.

"Na sag ihr doch einfach, dass du hier auf sie gewartet hast und ich habe dich herein gelassen" grinste er bloß dreckig und auch wenn es ja auch stimmte, was er sagte, fiel mir auch noch eine, ziemlich offensichtliche Sache auf. Zwar konnte ich es nicht sonderlich stark spüren, fühlte mich nur unglaublich ausgefüllt, aber das Spielzeug befand sich immernoch in mir. Und Tae hatte die Macht, es jede Sekunde vibrieren zu lassen. Was mir dann zum Glück auch noch auffiel, da ich ja sicherlich nicht damit in mir herum laufen könnte, nachher... Plante er noch irgendetwas.

Und dieses heiße grinsen verriet mir schon, dass das definitiv der Fall war.

"Oh fuck Tae... Und was mache ich... Mit dem Teil in mir?" fragte ich also, fast schon etwas unsicher, da ich nicht ewig bei ihm bleiben wollte, immerhin war Yoonji gerade zurück gekommen und ich brauchte sowieso noch eine Ausrede, warum ich überhaupt in seinem Zimmer gewesen war. Nur... Machte mir das Teil in mir mehr Angst. Beziehungsweise eher der Fakt, dass er mich damit quälen konnte, wie ihm beliebte. Und das darin enden könnte, dass ich mich vor Yoonji unglaublich blamieren würde, was ich eigentlich nicht vor hatte.

Denn ich war sensibel. Unglaublich sensibel, gerade weil ich so erregt und horny war und es sowieso nie schaffen würde, mich zurück zu halten, würde er dieses Ding in mir vibrieren lassen. Aber er grinste nur dreckig, packte mich etwas fester an meiner Taille, um mich auf sein Schoß zu ziehen obwohl er wusste, dass Yoonji vor ein paar Minuten zurück gekommen war und uns jede Sekunde erwischen könnte.

"Na du behälst es dort, wo es ist. Du wolltest mich provozieren, jetzt leb damit, mh?" meinte er rau und auch etwas streng, aber es gefiel mir. Sehr sogar... Wie er tat, was er gerade wollte und mich vollkommen unter Kontrolle hatte, da ich nicht einmal daran dachte, nein zu sagen. Weil ich es nicht wollte. Mir gefiel dieses aufregende Gefühl, auch wenn es in einem kleinen Desaster enden würde und ich Yoonji am Ende vielleicht sogar gestehen musste, dass ich ein Omega war.

Aber dieser Reiz an diesem kleinen Spielchen, das er spielte gefiel mir. Weshalb ich nur leicht zufrieden seufzte, als er seine Hand an meine Wange legte und sich ein wenig zu meinen Lippen vor beugte. Schon andeutete, mich zu küssen worauf ich wirklich mehr als nur sehnsüchtig wartete. Denn seine Lippen waren göttlich und er war ein unheimlich guter Küsser. Gut war da sogar noch untertrieben.

"Bleib heute nacht hier... Und du bekommst, was du willst." hauchte er, packte mich mit einem Mal noch fester und so unglaublich hungrig an meiner Taille, nur um mir zu zeigen, dass auch er... Genau das wollte, worum ich gebeten hatte. Nur gerade definitiv nicht mehr die Zeit war, es mir zu geben. Da er zuvor unsere gemeinsame Zeit ja mit seiner Arbeit verschwendet hatte.

Aber er war nicht der einzige, der dieses Spiel spielen konnte. Wenn er mir nicht gab, was ich wollte, dann würde ich es ihm wiederum auch nicht geben. Oh nein... Auch wenn ich ein ziemlich großes Verlangen nach dem Alpha hatte, hatte er mich ja soauesi schon warten lassen. Und ich würde es auch noch ein wenig länger aushalten.

"Gut... Aber weißt du, ich habe keine Lust mehr, auf deinen Schwanz zu warten. Du kannst alles mit mir tun, heute Abend aber vögeln... Werden wir nicht. Da ich dich genau so warten lassen kann, wie du mich, Alpha"

Daddy Issues // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Where stories live. Discover now