Kapitel 71

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Wie festgefroren starrte ich die Polizisten an die mit Taschen in meine Wohnung stürmten und mir mein Handy wegnahmen.
"Hey! Was soll das?" schrie ich plötzlich los, doch ich bekam keine Antwort. Die Polizisten gingen in mein Schlafzimmer und fingen an meinen Kleiderschrank auszuräumen und in die Taschen zu packen. Was passiert hier? Was soll das? Meine gesamte Wohnung wurde auf den Kopf gestellt.
"Ich hab ihn!" rief einer der Polizisten aus meinem Schlafzimmer. Er zog meinen Laptop unter meinem Bett hervor. Ein weiterer Polizist lief mit einem Silbernen Koffer an mir vorbei und rempelte mich dabei unsanft an.
"Au!" fuhr ich ihn an. Er legte den Koffer auf mein Bett, legte meinen Laptop rein und verschloss ihn mit einem Zahlenschloss. Anschließend befestigte er Handschellen an dem Henkel des Koffers und seinem Handgelenk, dann brachte er ihn nach draußen.

Ich wandte mich nun wieder dem Mann zu der mein Handy hatte.
"Geben sie mir mein Handy wieder!"
"Das geht nicht"
"Ich muss jemanden anrufen... es ist wichtig!" flehte ich.
"Kein Anruf"
"Bitte, nur ein Anruf ich flehe sie an! Dann mache ich auch was sie sagen!" plötzlich wurde er wütend und packte meinen Arm.
"Hör mir mal zu kleine! Du rufst niemanden an verstanden!? Fang lieber an dein altes Leben zu vergessen" sagte er bedrohlich. Ich hatte Angst, ich war verwirrt.
"Bringt sie in den Wagen" befahl er seinem Kollegen.
"Was?" flüsterte ich nur und wurde von einem weiterem Mann gepackt der mich aus meiner Wohnung zog.
"Lass mich los!" schrie ich, so lange bis es mich in einen großen schwarzen Wagen steckte. Die Fenster waren komplett schwarz und ich konnte nicht sehen wo wir entlang fuhren als sich das Fahrzeug in Bewegung setzte. Ich konnte nicht zum Fahrer nach vorne sehen, da dieser Teil von den Rücksitzen mit einer weiteren schwarzen Glasscheibe getrennt war.

Ich wusste nicht wie lange wie fuhren, aber es fühlte sich wie eine Ewigkeit an und da ich nicht sehen konnte das wir uns bewegten wurde mir auch etwas flau im Magen. Plötzlich blieben wir stehen und ich hielt mich Reflexartig am Türgriff fest. Die Autotür wurde geöffnet und ich starrte den Mann an der vor mir stand.
"Aussteigen" sagte er nur trocken. Zögerlich stieg ich aus, mir viel auf das ich keine Schuhe anhatte und nur mit meinen Socken auf dem Asphalt stand. Ich lief ein Stück und als der Mann die Tür zuknallte stockte mir der Atem. Vor mir stand ein Flugzeug, bei genauerem Umsehen erkannte ich das ich mich auf einem kleinem Flugplatz befand. Die Angst stieg immer mehr in mir an.
"Kad!" hörte ich endlich eine bekannte Stimme.
"Dean!?" rief ich als ich ihn sah. Kurz vergaß ich das ich sauer auf ihn war, ich war einfach nur froh ein bekanntes Gesicht zu sehen und ich warf mich ihm förmlich um den Hals.

 Kurz vergaß ich das ich sauer auf ihn war, ich war einfach nur froh ein bekanntes Gesicht zu sehen und ich warf mich ihm förmlich um den Hals

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Wir lösten uns wieder von einander und er musterte mich.
"Du hast wieder keine Schuhe an" stellte er fest, auch ich sah nach unten.
"Wie denn auch? Die haben mich quasi aus dem Bett gezogen und ins Auto gesteckt" Als ich das sagte sah ich kurz diesen dunklen Schatten über sein Gesicht huschen. Lange habe ich ihn nicht mehr gesehen.
"Waren sie grob zu dir?" fragte er ernst und sah zu den Polizisten die gerade die Taschen in das Flugzeug räumten.
"Nein!" sagte ich etwas zu laut, da mir diese Seite von Dean immer noch Angst machte.
"Alles gut" fügte ich wieder ruhiger hinzu, Dean entspannte sich wieder, sah mich aber besorgt an.
"Hast du etwas geschlafen?"
"Ja" sagte ich nur knapp und verschwieg ihm das, dass mit dem Schlafen eher nicht so geklappt hat.

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