⁻ • kapitel 7 : ihr kleinen zwerge • ⁻

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Die Wilden Kerle und Maxine stürmten unerschrocken auf den SV 1906 zu. Vanessa rief energisch: "Kommt schon, Jungs! Jetzt zeigen wir ihnen, was wir draufhaben!" Ihre Worte waren voller Begeisterung und Entschlossenheit.

"Es ist alles gut!", begann Maxine, während sie sich selbstbewusst vor Markus positionierte. Die anderen Wilden Kerle antworteten im Chor: "Solange du wild bist." Ein Gefühl von Einheit und Vertrauen durchströmte die Gruppe.

"Seid wild!", rief einer der Spieler und die anderen stimmten ein: "Gefährlich und wild!" Die Atmosphäre war elektrisch geladen, als der Anführer begann, herunterzuzählen: "1... 2... 3!"

Mit einem lauten Brüllen stürzten sich die Wilden Kerle auf ihre Gegner, sie brüllten die Spieler des SV 1906 an und zwangen sie sofort zum Zurückweichen. Die Intensität und Entschlossenheit, die sie ausstrahlten, war überwältigend.

Die zweite Halbzeit begann, und die Kinder entfachten ein wahres Feuerwerk. Tor um Tor schossen sie, ihre Aktionen von purer Leidenschaft und Können geprägt. Der Druck auf den SV 1906 wurde immer größer.

"Hey, Pickels da unten gewinnen die Falschen. Das macht überhaupt keinen Spaß!", grummelte Gonzo mit einem finsteren Blick, als könnte er allein mit seiner Entschlossenheit das Spiel verändern. Doch plötzlich bäumte sich der SV 1906 noch einmal auf.

Das Spiel stand fünf zu fünf, aber Markus, der als Unbesiegbarer bekannt war, bewies einmal mehr seine Stärke. Er hielt jeden Ball, der auf sein Tor zukam. Nun lag alles in den Händen von Maxi "Tippkick" Maximilian, einem Spieler mit dem härtesten Schuss auf der Welt. Er setzte alles auf eine Karte.

Es waren die letzten Sekunden des Spiels, und das Herz der Spieler schlug wild in ihrer Brust. Maxi holte tief Luft und feuerte den Ball ab. Mit einer gewaltigen Wucht traf der Ball den Torwart und stürzte ihn samt dem Tor zu Boden.

"Das war die Sechs!", jubelte Maxi voller Freude über seinen Erfolg. Die Wilden Kerle brachen in einen lauten Jubel aus, ihre Freude kannte keine Grenzen.

Inmitten des Jubels sprang Maxine vor Freude dem nächsten Wilden Kerl, der neben ihr stand, um den Hals. Doch zu ihrem Pech war es ausgerechnet der blonde Torwart.

"Scheiß drauf, das war großartig, du Idiot!", lobte sie ihn mit einem Schmunzeln auf den Lippen und gab Markus kurz darauf einen Kuss auf die Wange. Ihre Worte waren eine Mischung aus Zuneigung und neckendem Ärger.

"Bäh!", riefen einige der Wilden Kerle und der blonde Torwart wischte sich angewidert mit der Hand über die Wange.

"Worüber beschwert ihr euch eigentlich? Die Küsse von Max sind immer noch besser als die von Sexy James", kommentierte Marlon mit einem verschmitzten Grinsen und legte einen Arm um seine kleine Schwester.

Da meldete sich plötzlich Markus zu Wort und erklärte: "Hiermit schwöre ich, solltest du mir jemals nicht auf die Nerven gehen und dein feuriges Mundwerk unter Kontrolle haben, küsse ich dich!" Seine Worte waren eine überraschende Offenbarung.

Entsetzt rief Maxi aus: "Habt ihr das gehört?" Die Aufmerksamkeit der Gruppe richtete sich gebannt auf ihn.

"Wir sind nicht taub!", zischte der Anführer und die Rothaarige schwor daraufhin: "Okay, und wenn ich mich jemals in einen von euch Idioten verliebe oder einer von euch mich verrückt machen sollte, werde ich ihn küssen!" Ihr Versprechen war ein Ausdruck von Stärke und Selbstbewusstsein.

"Dann wird es ewig dauern, ich glaube, das ist auch besser so!", mischte sich Vanessa ein und lachte. Die Dynamik innerhalb der Gruppe war voller Leidenschaft und humorvoller Neckereien.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt