kapitel 70 : es ist weg

95 5 1
                                    

◄ ▲ ► ═══ ஜ۩۞۩ஜ ═══ ◄ ▲ ►

Maxine fand sich auf der Tanzfläche wieder, ihre Schritte perfekt im Einklang mit der Musik, während sie aus dem Augenwinkel bemerkte, wie Maxi und Blossom sich sehr offensichtlich zueinander hingezogen fühlten. Eine Welle der Unruhe überkam sie, und sie konnte nicht anders, als sich von Markus noch enger an sich ziehen zu lassen. Die Frage quälte sie: Warum fühlte sie sich plötzlich von dem angezogen, was andere taten? Warum wollte sie das, was sie bisher abgelehnt hatte?

Ihre Gedanken verirrten sich in diesem inneren Konflikt, als die Welt um sie herum zu verschwimmen schien. Die Musik, die zuvor so klar und belebend war, schien jetzt gedämpft zu klingen, als ob sie in einen Traum getaucht wäre. In diesem Augenblick flüsterte Markus sanfte Worte in ihr Ohr, und sie musste ihn bitten, es zu wiederholen, da ihre Gedanken so weit weg waren. "Was?", murmelte sie, ihre Augen noch immer von Verwirrung gezeichnet, während sie in seine Augen schaute.

Markus lächelte leicht und wiederholte seine Worte mit einer ruhigen und liebevollen Stimme: "Ich habe gefragt, ob es dir gut geht, Maxine. Du wirkst ein wenig abwesend." Sein Blick drückte Sorge und Fürsorge aus, als er sie behutsam in seinen Armen hielt.

Maxine seufzte leise, fand in dem Blick von Markus eine Zuflucht und erwiderte: "Ich weiß nicht, Unique. Etwas hat sich verändert, und ich kann einfach nicht begreifen, was es ist." Sie sprach mit nachdenklichen Worten, während sie ihre eigenen Gefühle und Gedanken durchforste, auf der Suche nach Antworten in einer Welt, die sich geradezu rätselhaft verändert hatte.

Markus' Worte wurden erneut von der lauten Musik übertönt, und Maxine spürte die Frustration, die sich in ihr aufbaute. Sie sah zu ihm hinüber und fragte: "Entschuldigung, was hast du gesagt?" Diesmal sprach er lauter, sein Blick voller Entschlossenheit, und seine Worte drangen klarer an ihr Ohr: "Möchtest du von hier verschwinden?"

Ein Lächeln der Zustimmung breitete sich auf Maxines Lippen aus, und sie nickte, ihre Augen funkelten vor Aufregung. Markus ergriff ihre Hand und führte sie behutsam aus dem lauten Saal, an Marlon vorbei, der am Punschstand stand und scheinbar Nachrichten mit Horizon austauschte. Es war bedauerlich, dass Horizon nicht anwesend sein konnte, aber innerlich hoffte Maxine das ihr Bruder trotzdem Spaß hatte.

Schließlich fanden die beiden sich in einem der Hotelzimmer wieder. Die Tür fiel leise ins Schloss, und die dumpfen Klänge der Musik wurden durch die dicken Wände des Raumes gedämpft. Die Spannung zwischen Maxine und Markus war greifbar, und als sie sich ansahen, brannte ein Funke wilder Leidenschaft in ihren Blicken.

Ohne jegliche Zögerung verloren sich Markus und Maxine in einem stürmischen Kuss, ihre Lippen verschmolzen in einem verzehrenden Verlangen. Die Welt um sie herum schien für einen kostbaren Augenblick zu verblassen, und alles, was zählte, war die ekstatische Intensität ihrer Gefühle füreinander. Die Leidenschaft, die sie füreinander empfanden, drückte sich in jedem sinnlichen Augenblick aus.

Markus küsste Maxines Hals hinab, seine Lippen hinterließen brennende Spuren auf ihrer zarten Haut. Die Berührung seines Atems auf ihrer empfindlichen Haut intensivierte ihre Gefühle, ließ Schauer über ihren Körper laufen. Maxine konnte förmlich die Hitze seiner Küsse spüren, und sie konnte sich dem Verlangen nicht entziehen, das in ihr aufstieg.

Einen kurzen Moment verharrte Markus, um behutsam ein Kondom aus seiner Verpackung zu holen, während Maxine sich verführerisch auf dem Bett vor ihm ausbreitete. Ihre Stimme war ein leises Flüstern, als sie ihn fragte: "Kann ich dir helfen?" Markus, der den sinnlichen Moment genoss, lächelte und antwortete mit einem Hauch von Trockenheit: "Das schaffe ich schon alleine. Du hast das wohl noch nie gemacht, oder?"

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt