• kapitel 40 : irgendeine dumme idee •

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"Los Maxi, zeig, was du kannst!", rief Leon mit einer Mischung aus Aufregung und Vertrauen in seiner Stimme. Ein breites Lächeln huschte über Maxines Gesicht, als sie antwortete: "Lasst uns gewinnen, als Familie." Ihre Worte trugen die geballte Kraft ihrer Verbundenheit und Entschlossenheit.

Maxine setzte sich unverzüglich in Bewegung, während Leon den Ball präzise zu Maxi passte. In diesem entscheidenden Moment, nach Vanessas vermeintlichem Irrtum, spielten sie nun wirklich Fußball, und jeder wusste, dass es jetzt auf alles ankam.

"Hinterher!", rief Jaromir, und Maxine nahm das als ihr Signal. Sie sprintete los, um Maxi einzuholen, dabei behielt sie die Spielsituation fest im Blick.

"Und du, Marlon, bleib stehen! Markus! Marlon braucht deine Hilfe!", befahl Maxine mit fester Stimme und fügte hinzu: "Maxi, spiel ab!" Doch bevor sie weitermachen konnten, unterbrach Leon sie, seine Worte klangen nachdenklich: "Du bist immer noch nicht unser..." Maxine schnitt ihm energisch das Wort ab: "Trainer? Mag sein, aber vielleicht in acht Jahren?" Sie konnte ein leichtes Schmunzeln nicht verbergen, und Markus, neugierig wie immer, ließ sich auf das Thema ein: "Was hast du immer mit der Acht?" Maxine zuckte nur mit den Schultern und sagte selbstbewusst: "Unique? Mehr Bälle halten, weniger Fragen stellen." Dabei feuerte sie den Torwart mit Nachdruck an.

Jaromir gab sogleich klare Anweisungen an sein Team: "Los! Alle auf die Zwei! Holt euch den Ball!" Die Nummer 11 passte zu Maxine, und gemeinsam rannten sie weiter in Richtung des Strafraums der Silberlichten. "Max! Maxi! Lauft!", rief Vanessa, und Joschka brüllte aufgeregt: "Rennt um euer Leben!"

Maxine riskierte einen kurzen Blick über die Schulter und sah, dass vier Silberlichten ihnen dicht auf den Fersen waren. Sie wusste, dass Maxi schneller war als sie, und rief ihm zu: "Maxi!" Maxine passte den Ball präzise zu ihrem Bruder, verlangsamte kurz ihren Lauf, holte tief Luft und setzte dann zu einem endgültigen Sprint an.

Raban äußerte seine Bedenken besorgt: "Leon, das sind zu viele!" Doch Leon bewahrte die Ruhe und antwortete selbstbewusst: "Ich bin ja schon da! Maxi!" Raban feuerte Maxi weiter an: "Maxi, das schaffst du!" Vanessa rief aufgeregt: "Maxi, Leon ist frei!" Maxi spielte den Ball zurück zu Leon, der nun die Silberlichten dicht hinter sich hatte. Mit einem präzisen Pass gab Leon den Ball zurück an Maxine, und die beiden Zwillinge fühlten, dass sie in diesem Moment mehr als nur Fußball spielten.

"Wir machen es so wie ihr das gegen die Unbesiegbaren Sieger gemacht habt! Spielt sie schwindlig!", rief Maxine mit Leidenschaft in ihrer Stimme. Sie wartete einen entscheidenden Moment ab, bis die vier Silberlichten dicht hinter ihr waren, und passte dann den Ball zu Maxi. Dieser spielte ihn sofort weiter zu Leon.

In dieser aufgeladenen Atmosphäre verlor einer der Silberlichten die Kontrolle über sein Motorrad und stürzte spektakulär. "Markus!", rief Marlon voller Sorge, und Vanessa drängte: "Jetzt beeil dich, Markus!" Doch diese Unterbrechung konnte die Wilden Kerle nicht aufhalten, und Leon spielte den Ball erneut zu Maxi. Ihr Ziel, das Tor der Silberlichten, rückte näher, aber plötzlich tauchte Jaromir auf und stellte Fangspieße auf dem Spielfeld auf. Die anderen hatten Recht gehabt, um das Tor zu durchbrechen, musste jemand fliegen.

Maxi passte den Ball erneut zu Maxine, die in der Ferne Marlon auf einem Hügel in der Nähe des Tors erblickte. "Klette! Nerv! Wo steckt ihr?", rief Marlon verzweifelt, und im nächsten Moment kamen die beiden aus einem anderen getarnten Loch hervor. "Na hier! Wo denn sonst?", brüllte Nerv, und ihre lauten Rufe hallten über das Spielfeld.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWhere stories live. Discover now