epiolog : nur eine hochzeit

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"Mademoiselle, m'accorderiez-vous le privilège de vous envelopper dans l'étreinte de mes bras [Meine Dame, würden Sie mir das Privileg gewähren, Sie in die Umarmung meiner Arme zu hüllen] ?", erklang die verführerische Bitte, als die Rothaarige die Wohnung über der Werkstatt betrat. Der Raum war in ein sinnlich flackerndes Licht getaucht, die sanften Flammen der Kerzen zauberten eine Atmosphäre der Intimität und Wärme.

Die Worte des Sprechers, begleitet von einem Hauch des süßen französischen Akzents, erreichten die Ohren der Rothaarigen wie ein zärtlicher Liebesgesang. Ihr Herz begann schneller zu schlagen, während sie sich langsam umdrehte, um den Mann zu erblicken, der diese Worte gesprochen hatte. Er stand da, ein leicht schelmisches Lächeln auf den Lippen, seine Augen erfüllt von Verlangen.

In diesem Augenblick schien die Zeit stillzustehen. Die Rothaarige fühlte sich von einer magischen Anziehungskraft zu ihm hingezogen, die sie nicht erklären konnte. Sein Angebot, sich in seinen Armen zu verlieren, berührte ihr Herz auf eine Weise, die sie noch nie zuvor erlebt hatte. Es war, als ob das Universum selbst sie in diesem Augenblick zusammengeführt hatte.

Mit jedem behutsamen Schritt näherte sie sich ihm, und als er schließlich seine starken, muskulösen Arme um sie legte, fand sie in dieser Umarmung Geborgenheit und Trost. Die Welt außerhalb schien in diesem Moment belanglos zu sein. Sie schwebten in einem Kokon der Leidenschaft und Zärtlichkeit, umgeben von dem sanften Schein der Kerzen, die ihre Emotionen noch intensiver erstrahlen ließen.

Die Rothaarige legte sanft ihren Kopf auf seine Brust, ihr Ohr ganz nah an seinem Herzen. Sie lauschte dem gleichmäßigen, beruhigenden Schlag seines Herzens, das in dieser innigen Umarmung mit ihrem eigenen Herzschlag im Einklang zu sein schien. Die Welt verschwamm um sie herum, und es schien, als ob es nur diesen Klang und diesen Moment gab.

Seine starken Hände glitten behutsam über ihren Rücken, jede Berührung war ein Versprechen von Liebe und Geborgenheit. Sie spürte, wie seine Finger sanft über ihre Wirbelsäule strichen, eine unsichtbare Verbindung zwischen ihnen knüpfend. In diesem Augenblick hörte die Zeit auf zu existieren, und sie versank in dieser magischen Umarmung.

Doch plötzlich löste sie sich von ihm, als wäre sie aus einem süßen Traum gerissen worden. "Äh? Was machst du denn hier?", stammelte sie, verwirrt und neugierig, die Augen funkelnd vor Verwunderung. "Hast du die Regel vergessen...?"

"Du hast ein Date mit der Vergangenheit bestellt", unterbrach Markus sie mit einer verspielten Leichtigkeit, die in seinen Augen tanzte. Sein Blick fiel auf Relikte aus ihrer gemeinsamen Zeit, als sie Seite an Seite gegen die Flammenmützen gekämpft, Fabi und die Biestigen Biester besiegt, Ragnarök erobert und das Geheimnis hinter dem Nebel gelüftet hatten. Maxine bemerkte sogar, dass er denselben Anzug trug, den er in ihrer Zeit bei den Schattensuchern getragen hatte. Fotos, Gegenstände und vieles mehr erinnerten an ihre Abenteuer.

Markus lächelte verschmitzt und fuhr fort, seine Worte in ein feineres Gewand zu kleiden: "Abgesehen davon konnte ich Leon überzeugen, dass du noch viel von mir lernen kannst: Französisch, Anstand und natürlich das Tanzen."

Maxine, von Markus' überraschender Bemerkung über Französisch verwirrt, wiederholte: "Französisch?" Ihre Augen funkelten vor Neugier. "Welche Mom von uns beiden war eigentlich die Französin?" Markus erwiderte ihr schelmisches Grinsen und sagte: "Deine... Leon hat mir..."

Maxine unterbrach ihn mit einer leicht nachdenklichen Miene: "Warum hast du mir nicht erzählt, dass du bei ihm warst? Hast du mit Leon über mich gesprochen?"

Markus bat sie sanft, zu ihm zu kommen, und streckte seine Hand in ihre Richtung aus. Maxine sah ihn fordernd an, und Markus verdrehte leicht die Augen. "Es war nicht so wichtig. Du musst nicht immer alles wissen. Abgesehen davon bin ich nicht derjenige, der zehn..."

Bevor Markus seinen Satz beenden konnte, stockte er abrupt. Maxine schnaubte und zischte: "Weißt du, ich habe es wirklich satt, dass aus allem ein Riesendrama gemacht wird... Es ist nur eine Hochzeit. Ich will nicht morgen heiraten und dann den Vorwurf hören, dass ich zehn Jahre lang Elliot verschwiegen habe."

Markus versicherte ihr mit einem ernsten Ton: "Das werde ich nicht tun, und das weißt du. Du kannst mir vertrauen. Lass uns lieber tanzen, anstatt uns hier anzuschreien. Darf ich um diesen Tanz bitten?" Markus stand nun direkt vor ihr und streckte seine Hand aus.

Maxine kommentierte spitz: "Hat das Düsen deine Tanzbedürfnisse noch nicht gestillt, oder was?" Sie griff nach seiner ausgestreckten Hand und ließ sich auf ein Sofa sinken.

Markus antwortete mit einem Lächeln: "Nein, Swanny, das könnte sie nie! Düsen vermag es nicht, all meine Bedürfnisse zu stillen." Maxine bohrte weiter nach: "Und was ist mit meiner anderen Ex-Freundin? Die Dame in Blau. Ex-Freundin Sofa. Bei ihr kann man sich ganz wunderbar fallen lassen."

Markus hob eine Augenbraue und erklärte mit Nachdruck: "Ja, aber mein Interesse gilt ausschließlich dir."

Die Spannung zwischen Maxine und Markus schien wie von selbst zu schwinden, als sie sich in der behaglichen Umgebung des Raumes befanden. Mit einem zärtlichen Lächeln führte Markus Maxine auf die „Tanzfläche", und die Welt um sie herum schien für einen Moment zu verschwimmen.

Die sanften Klänge der Musik umhüllten sie, während Markus behutsam Maxines Hand ergriff und sie in die richtige Tanzposition führte. Ihre Körper fanden mühelos zueinander, als ob sie f

üreinander geschaffen wären. Maxine spürte das Herz ihres Partners, als sie sich immer enger an ihn schmiegte.

Maxine neigte ihren Kopf an Markus' Schulter und schloss ihre Augen, um den intensiven Zauber dieses Augenblicks in all seiner Pracht zu genießen. Die leisen Klänge der Musik, die sie umschmeichelten, schienen direkt in ihre Herzen einzudringen und ließen sie vergessen, dass es noch eine Welt außerhalb dieses Tanzes gab.

Ihre Körper verschmolzen auf magische Weise, während Markus sie behutsam führte und sie ihm vollkommen vertraute. Der Puls des Lebens pulsierte zwischen ihnen, und jede Bewegung war erfüllt von Anmut und Eleganz. In dieser Umarmung teilten sie nicht nur Tanzschritte, sondern auch ihre Liebe, die zwischen ihnen leidenschaftlich brannte.

Während die Musik ihre Seelen durchströmte und die Zeit stillzustehen schien, waren Worte überflüssig. Ihre Blicke verrieten mehr, als sie jemals mit Worten hätten ausdrücken können. Die Welt draußen verblasste, und sie existierten nur noch in diesem Augenblick, der ihnen gehörte.

Der Höhepunkt der Melodie näherte sich, und Markus zog Maxine noch näher an sich heran, als ob er sie nie wieder loslassen wollte. In dieser Umarmung fanden sie Trost und Geborgenheit, und die Liebe, die zwischen ihnen brannte, fand in diesem Tanz ihre Vollendung.

Maxine lehnte ihren Kopf an Markus' Schulter, und ihre Augen schlossen sich, als sie den Zauber dieses Moments in vollen Zügen genoss. In der Stille dieses Augenblicks sprach ihr Herz lauter als Worte je könnten.

Doch plötzlich, als ob die Realität wieder Einzug hielt, brach die Stille. Maxine fragte leise, ihren Atem immer noch unruhig von der Intensität des Tanzes: "Sag mal, was habt ihr und Düse eigentlich in der Zeit getrieben, als ich nicht da war?"

Markus erwiderte mit einem Augenzwinkern: "Darüber, Swanny, spricht ein Gentleman nicht!" Seine Hände glitten behutsam über ihre Jacke, um sie von ihren Schultern zu streifen. Ein zarter Kuss folgte, gefolgt von dem zärtlichen Öffnen ihrer Bluse. Die Knöpfe sprangen geradezu auf, und Maxine konnte nicht widerstehen, ihm einen leichten Klaps auf die Wange zu verpassen. "Unique!"

Markus, immer noch schmunzelnd, bemerkte: "Siehst du, das ist der Unterschied zwischen Düse und dir. Sie würde so etwas nie tun." Mit ähnlicher Zärtlichkeit strich er auch die Bluse von Maxines Schultern.

Maxine zögerte einen Moment und konzentrierte sich dann auf seinen Gürtel. "Vielleicht gibt es keinen Anlass dafür," sagte sie, während sie den Gürtel öffnete und Markus' Hose sanft herunterzog.

Markus lehnte sich zurück und ließ sich auf das Sofa fallen. Maxine, kein bisschen schüchtern, setzte sich breitbeinig auf seinen Schoß, und Markus flüsterte leidenschaftlich: "Ja, oder sie ist einfach nicht du!"

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LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWhere stories live. Discover now