kapitel 48 : fangzähne als ohrringe

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Darkside kommentierte, als das Kaffeekränzchen sich dem Ende näherte, mit einem eisigen Lächeln auf den Lippen: "Wenn das Kaffeekränzchen dann beendet ist..." Maxi, der zuvor noch ruhig gewirkt hatte, ließ einen leichten, sarkastischen Ton in seiner Stimme einfließen und fügte hinzu: "Dein Plan scheint wohl etwas schiefgegangen zu sein, oder?"

Inmitten dieser scharfen Bemerkungen durchdrang Vanessa die sarkastische Unterhaltung mit einer ernsten Miene: "Max! Du kannst uns jetzt sagen, wo Leon ist."

Maxis Lächeln verschwand, und Markus spürte, wie eine kalte Vorahnung ihn durchströmte. Etwas war definitiv nicht in Ordnung. Seine Gedanken überschlugen sich, während er besorgt dachte: "Das ist gar nicht gut... überhaupt nicht gut." Maxine begann gerade zu antworten, als plötzlich etwas Rotes aufleuchtete und im nächsten Moment stand Darkside neben der Rothaarigen, die sich zuvor von Markus gelöst hatte.

Markus' Muskeln spannten sich an, seine Hände ballten sich zu Fäusten. Dieser Blutsauger hatte gefälligst die Finger von Maxine zu lassen. Er hatte bereits Dimitri besiegt, er hatte Fabi besiegt, er hatte Giliad besiegt, und er würde auch Darkside besiegen – nicht für sich selbst, sondern für sie, denn er empfand wirklich starke Gefühle für Maxine.

Darkside zischte bedrohlich in Maxines Ohr: "Du wirst nichts verraten, hast du verstanden?" Seine Stimme war gefährlich und durchdringend.

Mit einem schmerzhaften Schrei entkam Darkside ein lauter Ausruf, als Maxine unerwartet in seine Hand biss. Ein Grinsen huschte über Markus' Lippen. "Warum sollte ich das nicht tun? Leon ist...", begann Maxine erneut, doch Darkside unterbrach sie erneut, indem er ihr den Mund zuhielt.

Maxines Augen funkelten vor Zorn, und sie kämpfte, während Markus knurrte: "Lasst sie los!"

Darkside, unerbittlich in seinem Blick, antwortete mit gefährlicher Ruhe: "Wenn sie auch nur ein Wort von sich gibt, lasse ich Nerv sie beißen. Terry, Marry und Düsentrieb haben noch nie jemanden gebissen. Ich bin sicher, sie würden es gerne mal ausprobieren. Verstanden?"

Darkside löste seinen Griff, und dieses Mal schwieg Maxine. Ihr Blick zeugte von einem Sturm aus Zorn und tiefen Gedanken, der in ihren Augen tobte. Markus konnte nicht anders, als die Art bewundern, wie sie in ihrer Entschlossenheit und Wut beinahe atemberaubend aussah. Doch er ermahnte sich selbst, seinen Fokus auf das Wesentliche zu legen: "Du musst in diesem Moment klaren Kopf bewahren, Markus."

Darkside lenkte das Gespräch erneut auf das Spielthema: "Können wir nun endlich in das Spiel eintauchen, oder plant ihr, aufzugeben?"

Maxine, mit einem entschlossenen Blick, erklärte ohne zu zögern: "Ich möchte mitmachen!"

Ein zustimmendes Nicken von Darkside folgte, und er meinte: "Das kommt uns gerade recht."

Maxine jedoch schmunzelte und fügte mit einem verschmitzten Augenzwinkern hinzu: "Aber um ehrlich zu sein, habe ich bei 'mitspielen' nicht an euch gedacht." Mit diesen Worten begab sie sich zu den Wilden Kerlen, und Markus' Herz machte einen freudigen Sprung. Die Intensität des Augenblicks und die brodelnden Emotionen machten diesen Moment zu einer Wendemarke in Markus' Leben. Er schwor sich, Maxine und ihre Freunde um jeden Preis zu beschützen.

"Dann lasst uns herausfinden, wo Leon steckt", forderte Maxine kühn und Darkside zog sie sanft an sich heran. "Das wirst du noch bereuen", zischte er, doch Maxine lächelte nur. "Na gut, dann lasst uns starten!", erwiderte die Rothaarige sofort und Nerv äußerte jedoch Bedenken: "Aber die Tore sind viel zu hoch! Wie sollen wir da hinkommen?" "Das sind die drei Dinge", erklärte Hyde, und Jeckyl fügte hinzu: "Die drei Dimensionen!" "Wir fliegen ein bisschen", schlug Hyde vor. "Habt ihr das verstanden?"

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWhere stories live. Discover now