LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉ

kapitel 59 : es echt riskieren

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"Das ist eine großartige Idee", stimmte Hyde zu, seine Stimme von unerschütterlichem Vertrauen in die Fähigkeiten seines Teams geprägt, und Maxi fluchte leidenschaftlich, als sie den gefürchteten Darkside erblickte: "Verflixt! Da kommt Darkside!" Der Ball segelte zu hoch, und Darkside bewegte sich wie ein Schatten, um ihn zu erreichen. Mit einem atemberaubenden Fallrückzieher katapultierte er das Leder in die Spielfeldhälfte der Wilden Kerle, und Maxi reagierte inbrünstig: "Zurück, alle zurück! Vanessa!" Ihre Worte strahlten eine unbändige Hingabe an das Team aus, und Vanessa erwiderte mit dem Feuer der Entschlossenheit in den Augen: "Ich nehme Hyde ins Visier, Max, du kümmerst dich um Marry!" Maxine rannte mit einer Leidenschaft, die die Intensität des Augenblicks unterstrich, in die Richtung, in der Marry sich befand.

"Schau, Jeckyl ist da vorne! Verdammte Scheiße, er hat eine klare Schusschance!", rief Maxine aufgeregt, ihre Stimme bebend vor Anspannung. Nerv konnte sich nicht beherrschen und fluchte laut: "Verfluchtes Gittergewirr, das gibt's doch nicht!"

Joschka, der neben ihnen stand, war ebenfalls außer sich vor Sorge: "Wir dürfen nicht zulassen, dass er schießen kann!" "Einmalig, Nerv, ins Tor mit dir! Du schaffst das!", zischte Maxine aufgeregt, doch Nerv verpasste den Ball nur knapp, und Jeckyl nutzte die Gelegenheit, um abzuziehen. Die Luft war elektrisch aufgeladen, als der Ball auf das Tor zuflog.

Maxine flüsterte in ihr Headset, voller Inbrunst und Hoffnung: "Markus, wir sind auf dich angewiesen. Du schaffst das!" Markus reagierte blitzschnell und lenkte den Ball mit einer artistischen Faustabwehr weg. Ein erleichtertes Aufatmen durchströmte das Team.

"Das war fantastisch, Markus!", jubelte Maxine, doch Nerv ließ nicht nach: "Nochmal, Markus, wir können es schaffen!" Der Druck war enorm, aber Markus hielt stand. Hyde hatte das Ziel vor Augen und schoss erneut auf das Tor. In diesem Augenblick schien die Welt stillzustehen. Maxine fluchte leise vor Anspannung: "Oh mein Gott!" Joschka feuerte Markus an: "Du schaffst das, Markus!"

"Markus!", schrie Maxine, und der Ball flog geradewegs auf das andere Kreuzeck zu. Die Zeit dehnte sich, und die Angst schnürte Maxine die Kehle zu. Sie spürte die Verzweiflung und die Hoffnung in ihrem Team.

Markus sprang wie ein Löwe in die richtige Ecke, doch der Schuss war einfach unhaltbar. Das Aufheulen der Wilden Kerle erfüllte die Luft. "Dreimal gebissen und ausgesogen!", triumphierte Jeckyl, während sein Bruder hinzufügte: "Das waren die entscheidenden Treffer! Das war die Zwei!" Markus konnte seine Frustration nicht zurückhalten und schlug wütend auf den Boden.

"Hey, alles ist gut. Wir haben noch eine Chance", versuchte Maxine zu beruhigen und Markus konterte sofort: "Eine sehr geringe, und hast du nicht gerade geflüstert, dass wir verloren sind?" "Mach dich nicht selbst kaputt. Ohne dich hätten wir gegen den mächtigen Michi bereits verloren, und wir wären niemals so weit gekommen. Wir holen das auf, Markus. Glaub an uns. Ich schieße ein Tor für dich", erwiderte Maxine leise, aber entschlossen und Markus schüttelte zwar den Kopf, aber in seinen Augen leuchtete zumindest ein Hauch von Hoffnung, während Maxine ihm ein warmes Lächeln schenkte.

"Bist du immer noch der Meinung, dass du auf der richtigen Seite stehst?" Blossom schaute Maxi tief in die Augen, ihre Worte durchdrangen die Spannung auf dem Fußballplatz. Maxi atmete tief ein, bevor er ruhig und dennoch mit einem Hauch von Bitterkeit antwortete: "Ja, ich bin es, und ich hoffe immer noch, dass du verlierst." Die Worte hallten zwischen ihnen wider und trugen den Groll der Vergangenheit und die Entschlossenheit, das Match zu gewinnen.

Blossoms Gesichtsausdruck war ein wahres Kunstwerk der Emotionen. Sie kämpfte mit ihrer eigenen Enttäuschung und den Erkenntnissen, die dieses Spiel mit sich brachte. Langsam begann sie zu begreifen, dass bei den Wilden Kerlen die Freundschaft stets über Liebe triumphierte. Das Gefühl der Kameradschaft war stärker als der Zwist.