• kapitel 33 : klette hat recht •

189 7 0
                                    

◄ ▲ ► ═══ ஜ۩۞۩ஜ ═══ ◄ ▲ ►

"Das ist mir egal, Maxi, gib ab!", erwiderte Marlon mit ruhiger Entschlossenheit auf die aufkommenden Einwände der Erfinder. Sein Blick traf tief in Maxines Augen, und sie spürte, dass er fest entschlossen war. Maxi nickte zustimmend, und in diesem Moment schienen ihre Herzen im Einklang zu schlagen.

Die Spannung in der Luft war greifbar, als sie das neueste Spielzeug der Erfinder testeten. Marlon rief enthusiastisch: "Und jetzt haltet das Ding so fest wie ihr könnt!" Seine Stimme klang wie ein Versprechen, das er jedem einzelnen im Raum gab. Raban, mit einem verschmitzten Lächeln, fügte hinzu: "Das ist auch kein Ding!"

Maxine, von Emotionen überwältigt, unterbrach das Gespräch und drängte zur Tat: "Redet nicht, sondern macht einfach!" Ihre Worte waren ein Aufruf zur Einheit und zum Handeln. Marlon, von ihrem Enthusiasmus beflügelt, schoss den Ball, und für einen flüchtigen Moment schien die Welt stillzustehen, als der Ball von der Bratpfanne abprallte und majestätisch in die Luft katapultiert wurde.

Raban, stolz wie ein König, verkündete: "Das ist das erste transportable Lasertraktorenstrahlenballkatapult auf der Welt!" Seine Worte strahlten Stolz und Begeisterung aus, und Maxine konnte nicht anders, als trocken zu kommentieren: "Ah, wenn's sonst nichts ist!" Sie fühlte sich von Marlon und seinem Team mitgerissen, aber sie war auch diejenige, die die Bodenhaftung nicht verlor.

Kojote Karl Heinz, ein wenig empört über die unfair scheinende Situation, beschwerte sich: "Hey, das ist fies!" Maxine konterte grinsend und mit einem Funken Entschlossenheit: "Sagt ja die Richtige, mit all den Fallen." In diesem Augenblick war sie nicht nur Maxine, sie war die Königin der Konter.

Raban nahm sich Zeit, um präzise zu zielen, und der Ball flog von selbst auf das Tor zu. Doch dann der Rückschlag - er traf die Latte! Das war ein Moment der Enttäuschung, der wie ein Stich ins Herz wirkte. Joschka versuchte, die Stimmung zu heben: "Ich habe doch gesagt, wir sind noch nicht fertig." Leon, mit einem Feuer in den Augen, erwiderte entschlossen: "Das stimmt! Joschka hat recht! Wir sind noch nicht fertig!"

Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als Leon hoch in die Luft sprang und den Ball erwischte, der von der Latte abgeprallt war. Mit einem atemberaubenden Rückfallzieher versenkte er den Ball im Tor. Die Wilden Kerle brachen in einen triumphalen Jubel aus, der die Grenzen des Spielfeldes zu sprengen schien.

Maxine konnte ihre Begeisterung nicht länger unterdrücken und rief aus vollem Herzen: "Ich liebe die Bratpfanne!" Sie sprang mit ausgestreckten Armen in die Luft, als ob sie die Welt erobern könnte. Leon rief aufgeregt: "Das war die Fünf!" Nerv, der vor Spannung beinahe platzte, verkündete: "Wir haben gewonnen! Maxi!" Die Freude war überwältigend, aber Maxine blieb stehen. In diesem Moment verblasste die Freude, als ob sie plötzlich realisierte, dass trotz des Sieges etwas verloren gehen könnte.

In einem Augenblick von beinahe unwirklicher Langsamkeit beobachtete die Rothaarige, wie Marlon den glänzenden Pokal ergriff und ihn mit einem strahlenden Lächeln feierlich an Leon weiterreichte. Die beiden langjährigen Freunde brachen in Jubel aus, und die Intensität ihrer Freude schien keine Grenzen zu kennen. Maxine, die ihren Blick auf Horizon gerichtet hatte, konnte erkennen, wie auch in ihrem Gesicht ein zartes Lächeln aufblitzte. Doch die Wölfe, die in einiger Entfernung verharrten, blieben ruhig und regungslos. Eine unsichtbare Spannung lag wie ein schwerer Nebel in der Luft. Wie konnte ein Sieg so viele Emotionen auslösen, die von Zweifel und Unsicherheit durchzogen waren? In diesem einzigartigen Moment wurde Maxine bewusst, dass die wahren Schlachten nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch in den Herzen ihrer Freunde ausgetragen wurden.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt