kapitel 73 : dein erstes spiel

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[Gegenwart]

Maxine seufzte aus tiefer Frustration und ließ sich mit einem sichtbaren Schwung auf das weiche Sofa fallen. In diesem Moment veränderte sich alles. "Max?", kam Markus' fragende Stimme, und er kniete sich in einem sanften Fluss der Nähe vor sie hin. Seine Augen sprühten vor Besorgnis und Hoffnung, und Maxine konnte fühlen, wie ihre eigenen Emotionen wie ein wütender Sturm in ihrem Inneren tobten. Es war an der Zeit, nicht nur gegenüber Elliot, sondern auch gegenüber sich selbst und Markus ehrlich zu sein.

"Markus", begann sie zögernd, und dann, nur einen kostbaren Herzschlag später, wagte sie den entscheidenden Schritt nach vorn. Maxine drückte ihre zitternden Lippen sanft auf die seinen. Ein überraschtes Aufkeuchen entrang sich Markus, als er nach hinten fiel, nicht ahnend, dass Maxine sich auf seinen Schoß bewegte. Der Gemeinschaftsraum des Hotels "Zum Tanzenden Teufelstopf" war vollkommen verlassen, und die Stille der späten Nacht schien sich um sie herum wie ein Schleier zu legen. In diesem Moment, in dem sich ihre Lippen berührten, verschwamm die Welt um sie herum, und es schien, als gäbe es nur noch sie beide in diesem Universum der Intimität und Leidenschaft.

Es war ein Moment, den sie nicht länger zurückhalten konnte, all die unausgesprochenen Emotionen brachen endlich hervor. Ihre Herzen schlugen im selben Takt, als sie sich in dieser innigen Umarmung verloren, ihre Finger zärtlich durch seine Haare strichen und seine Hand ihren Rücken entlang glitt.

"Maxine", flüsterte Markus leise, als er den Kuss erwiderte, seine Hände behutsam ihren Hals umschlossen und er sie liebevoll in seine Arme zog. Es war, als hätten sie diesen Moment schon immer ersehnt, als wäre dies der Ort, an dem sie zusammengehörten.

Das Licht der Flammen des Feuers im Kamin fiel sanft auf ihre Gesichter, und Maxine konnte in Markus Augen sehen, dass er sich innerlich zerrissen fühlte. "Du kannst mir später danken. Ich bewahre dich vor einem nicht rückgängigen Fehler", knurrte er gereizt und platzierte seine Hände jeweils neben ihrem Kopf gegen das Polster des Sofas, als wollte er sie vor einer unbedachten Handlung bewahren, nachdem er sie umgedreht hatte und sie nun unter ihm lag.

Ein leises Lächeln huschte über Maxines Lippen, ihre Augen funkelten in der Dunkelheit. "Dann sollte ich mich wohl wirklich bei dir bedanken, nicht wahr?", hauchte sie mit einem vielsagenden Grinsen und lehnte sich mit dem Rücken an das Sofa.

Markus Herz raste wie wild, als er sie so verführerisch vor sich sah. Seine Vernunft kämpfte gegen die Verlockung, die sie darstellte, doch die Leidenschaft in seinen Adern siegte. "Max...", raunte er und hielt ihre Hände fest, als sie versuchte, seine Hose zu öffnen. Er unterbrach ihr Vorhaben und zog sie wieder auf ihre Beine.

Ihre Blicke trafen sich erneut, und in Markus Augen spiegelte sich ein Wirbel aus Lust und Zögern wider. Maxines ließ ihre Hände langsam über seinen Oberkörper wandern, spürte die Erregung, die auch ihn erfasste. Die Luft zwischen ihnen knisterte vor Verlangen.

Maxine griff nach Markus Kragen und zog ihn näher zu sich heran, bis ihre Lippen sich erneut trafen. Der Kuss war intensiv und erweckte ihre Haut zum Brennen. Sie spürte, wie MArkus sie hochhob und leicht gegen die Steinwand an der einen Seite des Kamins drückte. Automatisch schlang sie ihre Beine um seine Hüften und verschränkte ihre Arme hinter seinem Nacken, um ihn noch näher an sich zu ziehen.

Die Wärme ihrer Körper vermischte sich, und sie genossen die Nähe des anderen in vollen Zügen. Keiner wollte den Kuss unterbrechen, doch MArkus hob Maxine vorsichtig hoch und trug sie zu dem Sofa, wo er sie behutsam ablegte. Er beugte sich über sie, seine Hände weiterhin an ihrer Taille.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt