• kapitel 29 : eine tägliche schlacht •

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Nerv war im Begriff, vor Aufregung zu platzen. Seine Augen funkelten vor Stolz, als er seine Verbindung zu Markus laut verkündete. "Genau! Und könnt ihr es fassen? Ich bin sein Bruder! Der Bruder des Mannes mit dem mächtigsten Schlag auf der ganzen Welt!" Seine Stimme bebte vor Begeisterung, und die Worte strömten wie ein reißender Fluss aus ihm heraus, während er sich in dem Moment sonnte.

Ein leises Augenrollen von Maxine riss ihn aus seiner Begeisterung. Sie wusste, dass es jetzt keine Zeit für lange Erklärungen gab. "Hör auf zu plappern und schieß!" wies sie ihn an und zeigte auf das Ziel. Ihre Augen blitzten vor Entschlossenheit, und sie drückte ihm einen Ball in die Hand.

Maxi reagierte ebenfalls sofort und warf Nerv einen Ball zu. "Hier, fang!" rief sie, während sie den Ball geschickt auf ihn zuschoss. Nerv fing ihn geschickt und spürte, wie die Anspannung in ihm wuchs.

Maxine gab klare Anweisungen, während sie Nervs Blick auf das Ziel lenkte. "Dort, auf dem anderen Baum, Nerv!" Sie sprach leise, fast als würde sie ein Geheimnis verraten, und ihre Worte hatten eine fast hypnotische Wirkung auf Nerv, der sich nun ganz auf das Ziel konzentrierte.

Nerv atmete tief durch, seine Hände fest um den Ball geschlossen. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als er die Spannung in der Luft förmlich spürte. Mit einem kraftvollen Wurf traf er das Ziel perfekt. Ein triumphierendes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, und er spürte die Freude in sich aufsteigen.

Maxi feuerte ihn weiter an, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung. "Den schaffst du auch noch!" Ihre Stimme war voller Vertrauen in seine Fähigkeiten, und Nerv fühlte sich von ihrem Glauben angetrieben.

Maxine schleuderte den Ball dem jüngsten Mitglied der wilden Kerle zu, und Nerv fing ihn mit einer bewundernswerten Leichtigkeit. Seine Hände bewegten sich in einer nahezu hypnotischen Eleganz, als er erneut auf die nächste Zielscheibe zielte. In diesem Augenblick schien die Welt um ihn herum zu verblassen, als er sich vollständig auf seine Konzentration stürzte. Mit einem weiteren perfekten Schuss traf er die Zielscheibe erneut, und mit jedem Treffer schien sein Selbstvertrauen zu wachsen, als wäre er im Einklang mit der Natur selbst.

Maxine konnte ihre Bewunderung nicht länger zurückhalten und sprach voller Ehrlichkeit: "Das war wahrlich großartig!" Ihr Lächeln war so strahlend wie der Sonnenaufgang, und mit einem breiten Grinsen fügte sie hinzu: "Zeig ihnen, wie wild du wirklich sein kannst!"

Der nächste Schuss von Nerv war genauso akribisch wie die vorherigen, und dann schleuderte Maxine ihm einen weiteren Ball zu. Mit grenzenlosem Enthusiasmus feuerte sie ihn an: "Komm, Nerv! Der letzte gehört ganz dir!" In ihrer Stimme lag eine Leidenschaft, als ob sie bei der epischen Zerstörung des Todessterns in Episode VI mitfiebern würde.

Markus beobachtete Maxine genau und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er liebte es, wie sie sich freute, wie ein kleines Kind an Weihnachten, das seine Geschenke auspackte. Als auch der letzte Schuss von Nerv ins Schwarze traf, brachen die wilden Kerle in einem triumphierenden Jubel aus. Das Lachen übertraf das Heulen der Wölfe, und Maxine stürzte sich auf den nächsten wilden Kerl, umarmte ihn - natürlich war es mal wieder Markus. "Das war großartig!" rief Joschka, und Raben fügte hinzu: "Das schafft sie nie! Nie im Leben!"

Nerv genoss die Anerkennung der anderen in vollen Zügen und ließ sich in eine Runde des Schlagabtausches mit jedem der wilden Kerle ein. Das Lachen und die Freude seiner Freunde erfüllten ihn mit Wärme und Zugehörigkeitsgefühl, während er von einem zum nächsten wanderte. Schließlich führte ihn sein Weg zu Maxine, und sein breites Grinsen war ein Zeichen dafür, wie sehr er diese Momente schätzte. Mit einer spielerischen Note in seiner Stimme, die das Herz berührte, neckte er sie: "Lässt du sie auch wieder gehen, Markus?"

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt