kapitel 51 : hundert jahre motorrad

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Markus' Reaktion war geprägt von einer nahezu atemlosen Eile, als er aufsprang. Sein Herz hämmerte in seiner Brust, als hätte es sich von seiner eigenen Ungeduld mitreißen lassen. Ein Gefühl drängender Dringlichkeit durchströmte ihn und spornte ihn an. Er erkannte, dass er die Dinge geraderücken musste, dass er nicht länger zögern durfte. Sein Blick wanderte zu Düsentrieb, die vor ihm stand, noch immer von Enttäuschung und Verwirrung gezeichnet. Er spürte, wie sein Herzschlag in seinen Fingerspitzen pochte, als er ihre Hand sanft ergriff und mit einem Hauch von Verzweiflung und tiefster Ehrlichkeit in der Stimme flüsterte: "Es tut mir leid, Düsentrieb. Ich hätte niemals zulassen dürfen, dass es so weit gekommen ist."

Düsentrieb blickte Markus tief in die Augen, und in diesem Augenblick schien ein zartes Leuchten der Erleichterung in ihren Augen aufzusteigen. "Es tut mir ebenfalls leid, Markus. Ich hätte nicht erwartet, dass Maxine auftauchen würde... Das war ein Fehler von mir."

Markus nickte mit einem Anflug von Dankbarkeit und Entschlossenheit. Die Zeit war gekommen, um die Dinge mit Maxine zu klären. Er eilte zur Tür, warf sie auf und erblickte Maxine, die den Gang hinunterstürmte. "Maxine!" rief er ihr leidenschaftlich nach, und seine Stimme schien von Verzweiflung und Entschiedenheit durchzogen zu sein.

Maxine blieb abrupt stehen, drehte sich zu ihm um und blickte ihn an. In ihren Augen war immer noch Wut zu erkennen, aber sie wurde von einer unübersehbaren Mischung aus Schmerz und Verwirrung begleitet. "Was gibt es, Markus?"

Markus trat näher an sie heran, und seine Worte waren von einer sanften und wahrhaftigen Intensität geprägt. "Maxine, ich verstehe, dass du zornig bist. Aber bitte, lass mich erklären. Das, was gerade passiert ist, bedeutet nicht das, was du denkst. Düsentrieb und ich, wir..."

Maxine schnitt ihm erneut das Wort ab, ihre Augen bohrten sich in seine und verlangten nach der Wahrheit. "Markus, mir ist wirklich scheiß egal, was zwischen euch beiden passiert ist!" Sie biss sich auf die Unterlippe und starrte ihm tief in die Augen. "Ach, was soll's!" In einem Augenblick, der für sie endlos schien, presste sie ihre Lippen auf die seinen. Sie spürte die Kälte der Wand an ihrem Rücken, während die Welt um sie herum für einen kostbaren Moment stillzustehen schien.

Die Welt schien sich für Markus und Maxine in diesem Augenblick zu verlangsamen, als ihre Lippen aufeinander trafen. Eine Mischung aus Leidenschaft, Verlangen und dem Bedürfnis nach Vergebung überflutete sie. Die Kälte der Wand an Maxines Rücken schien die Hitze zwischen ihnen nur noch zu verstärken.

Ihre Küsse waren voller Intensität, ein stummer Ausdruck der Emotionen, die zwischen ihnen tobten. Sie hatten eine gemeinsame Geschichte, eine Vergangenheit, die in diesem Augenblick auflebte und die vielen Wirrungen und Missverständnisse, die zwischen ihnen gestanden hatten, auf den Prüfstand stellte.

Markus löste sich von Maxine, doch er hielt sie immer noch in seinen Armen. Ihr Atem kam schnell und schwer, und in ihren Augen spiegelte sich immer noch die Mischung aus Wut, Schmerz und Verwirrung wider. Markus sprach leise, seine Stimme war sanft, aber entschlossen. "Maxine, bitte hör mir zu. Es tut mir leid, dass wir in diese Situation geraten sind, aber ich ... ich mag dich sehr."

Maxine starrte ihn an, die Tränen standen in ihren Augen, und ihre Stimme bebte vor Emotionen, als sie antwortete: "Markus, ich mag dich auch, aber ich kann nicht einfach vergessen, was passiert ist."

Markus seufzte, aber er gab nicht auf. Er wusste, dass es Zeit brauchen würde, um das Vertrauen zwischen ihnen wiederherzustellen. "Ich verstehe das, Maxine..."

Maxine nickte, und in diesem wundersamen Moment schien eine zarte Blüte der Hoffnung in ihrem Herzen zu erblühen. Doch diese Hoffnung wurde jäh und gewaltsam unterbrochen, als Darkside neben ihnen auftauchte. Sein Blick auf Markus war finster und düster, und seine Worte hallten wie ein bedrohlicher Donnerschlag wider: "Ich störe ja nur ungern. Ich möchte mit ihr reden! Geh, Torwart!"

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉOù les histoires vivent. Découvrez maintenant