kapitel 50 : deinen kleinen flirt

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Die Aufregung war greifbar, als Darkside erneut mitten im Spielgeschehen erschien. Die Taktik der Wilden Kerle erwies sich als raffinierter, als es zunächst den Anschein hatte. Maxine begriff allmählich, dass sie in diesem Match auf eine völlig neue Ebene gehoben wurden. Dieses Spiel war mehr als nur Fußball; es war ein taktisches Duell von unvorstellbarem Geschick und Hingabe.

Blossom rief enthusiastisch: "Los, Darkside! Schieß!" und Darkside gehorchte ohne zu zögern. Sein Schuss war präzise, und Markus, mit einem festen Entschlossenheitsblick, machte sich zum kraftvollen Sprung bereit, um den Ball abzuwehren. Es war ein Augenblick, in dem die Konzentration und Entschlossenheit beider Teams auf dem Höhepunkt war.

Inmitten der aufgeheizten Atmosphäre verbrauchte Maxine ihre letzten Kräfte, um Maxi so schnell wie möglich auf die Beine zu bekommen. Nerv schrie verzweifelt: "Nein!" Doch Maxine schrie mit einer Mischung aus Sorge und Ansporn: "Markus!" Ihre Worte waren wie ein Schlachtruf, der die Entschlossenheit ihres Teams unterstrich.

Joschka starrte aufgeregt in die Ferne und warnte seine Teamkameraden: "Da ist Blossom!" Markus hatte sich bereits auf dem Boden geworfen, um den Schuss abzufangen. Doch im entscheidenden Moment tauchte Blossom wie ein Phantom neben dem Ball auf und katapultierte ihn präzise in die entgegengesetzte Ecke des Tors. Ein erstaunlicher Moment, der das unglaubliche Können der Spieler zeigte.

Maxi versuchte, eine Warnung auszustoßen: "Pass auf!" Doch die Zeit schien stillzustehen. Der Ball rutschte durch die Torwart-Parade und landete im Netz. Ein Moment der Stille legte sich über das Spielfeld, gefolgt von einem dumpfen Aufschrei der Enttäuschung. Die Wilden Kerle, die in diesem kritischen Augenblick alles aufs Spiel gesetzt hatten, schienen plötzlich vor dem Abgrund zu stehen. Die Zukunft der Gemeinschaft hing am seidenen Faden.

Ein einziger, schmerzhafter Schrei vereinte Klette und Nerv in einem Augenblick der Verzweiflung: "Nein!" Der Klang ihrer gemeinsamen Enttäuschung durchschnitt die Luft und durchdrang die Herzen aller auf dem Spielfeld. Es schien, als ob dieser Schrei die Zeit für einen Moment stillstehen ließ. Die Worte drückten die Bitterkeit eines unerwarteten Gegentors aus und schufen einen Moment des Innehaltens.

Maxine konnte in diesem Augenblick nur an ein Wort denken, das wie ein Echo in ihrem Inneren hallte: "Nein!" Der Schmerz des unerwarteten Gegentors brannte in ihren Augen, und sie spürte das Gewicht des Augenblicks auf ihren Schultern. Doch unter der Oberfläche ihrer Enttäuschung glimmte ein Funke des Kampfgeistes, stärker und heller als je zuvor.

Markus starrte dem Ball nach, der aus dem Tor rollte, und ein dumpfer Kloß aus Enttäuschung und Frustration füllte seine Brust. Das konnte nicht sein! Wegen ihm mussten sie jetzt hierbleiben! Emotionslos sah Markus zu Düsentrieb, die sich über den Erfolg freute und ihn anstrahlte. Schön für sie, aber zum Feiern war Markus gerade nicht zumute. Wie konnte er nur solche Fehler machen?

"Was machen wir jetzt?", wollte Vanessa wissen und Maxi antwortete ein: "Ich hab keine Ahnung." "Das ist aber schade. Ich dachte, wir feiern", meinte Blossom, sie kam Maxi näher, und er starrte sie schon wieder an, während sein Inneres von einem Wirbelsturm aus Gedanken und Emotionen heimgesucht wurde. "Maxi! Das ist ein Vampir!", rief Raban und sofort drehte sich Blossom um ehe sie fauchte.

"Fledereklige Teufelsblutsauger!"

Maxine, ein Wirbelwind aus Emotionen, presste ein leises "Ja, danke auch!" zwischen ihren Lippen hervor. Dabei fuhr sie sich verführerisch durch ihr brennend rotes Haar. Ihre Gesichtszüge trugen das eindringliche Gemälde einer Mischung aus Verwirrung und Ärger, als Darkside mit einer beunruhigenden Ruhe erklärte: "Wir bevorzugen die Bezeichnung 'Schattensucher'. Macht euch keine Sorgen, alles, was wir von euch verlangen, geschieht aus freiem Willen, so wie es bei Leon der Fall war, als er hier war." Seine Worte durchzogen die Luft wie eine geisterhafte Vorahnung und legten sich wie ein drohender Schleier über das Spielfeld.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWhere stories live. Discover now