• kapitel 41 : klingt absolut fantastisch •

187 5 0
                                    

◄ ▲ ► ═══ ஜ۩۞۩ஜ ═══ ◄ ▲ ►

Die Stimmung zwischen Maxine und Markus wurde intensiver, als er langsam auf sie zutrat und vor ihr stehen blieb. Die Blätter der Bäume rauschten sanft im Hintergrund, und er hob sanft seine Hände an, um ihr Gesicht zu berühren. Seine Berührung fühlte sich wie ein zarter Hauch an, und Maxine konnte seine warmen Finger auf ihrer Haut spüren, die sanft über ihre Wangen strichen. In diesem Augenblick schien die ganze Welt zu verschwinden, und Maxine konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren, warm und vertraut. Es war, als ob die Zeit stillstand, und die beiden teilten einen tiefen Moment der Verbindung, in dem sie sich in die Augen sahen, ohne ein Wort zu sagen. Die Minuten dehnten sich aus, und doch zögerten beide, den nächsten Schritt zu wagen. Die Gefühle zwischen ihnen waren wie elektrisch aufgeladen, und keiner konnte sich dieser Anziehungskraft entziehen. Fast gleichzeitig machten sie einen Schritt zurück, als ob sie vor der Intensität dieses Moments fliehen würden.

Maxines Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, als sie stotterte: "Was... Was sollte das? Ich dachte, wir wollten nur..." Doch ihre Worte verblassten, und sie kämpfte darum, ihre Gedanken in Worte zu fassen. Markus unterbrach sie sanft, seine Augen durchbohrten ihre: "Freunde sein... Ich weiß nicht. Ich wollte einfach nur, dass du aufhörst! Hoffnung ist auch nichts für Idioten, sie lässt einen weitermachen."

Maxine versuchte, die angespannte Atmosphäre zu lockern: "Wirst du jetzt poetisch?" Sie versuchte einen Witz zu machen, um die Spannung zu entschärfen, doch es fühlte sich seltsam an. Markus antwortete mit einem Hauch von Sarkasmus: "Sehr witzig." Doch seine Augen strahlten vor Freude, und er konnte ein Lächeln kaum unterdrücken.

"Leon! Max! Maxi! Vanessa! Marlon ist weg!" Ein plötzlicher Schrei von Nerv durchbrach die Stille und riss Maxine und Markus aus ihrer eigenen Welt. Markus und Maxine gingen automatisch auseinander, als die Nachricht eintraf. Es dauerte nicht lange, bis Nerv und Klette angerannt kamen und die Anderen aus dem Wald auftauchten. Hatte die Gruppe die beiden etwa beobachtet? Wie hätten sie sonst so schnell wieder aus dem Wald kommen können?

Nerv war aufgebracht und Klette besorgt, als sie berichteten: "Marlon und Horizon haben geredet und sich geküsst." Nerv verzog das Gesicht, und Klette wirkte nachdenklich. "Und wir waren nur kurz abgelenkt, und dann waren sie weg. Es ist weit und breit keine Spur von ihnen!"

Die Nachricht traf die Gruppe wie ein Schock. Leon reagierte sofort: "Packt eure restlichen Sachen zusammen. Wir geben ihnen 10 Minuten." In diesen zehn Minuten herrschte eine gespannte Stille, niemand sprach ein Wort. Die Gedanken in der Gruppe kreisten um die gleiche Frage: Was, wenn Marlon wirklich mit Horizon mitging?

~~~

Die Gruppe hatte sich bereits auf ihre glänzenden Motorräder gesetzt, und Leon stand am Tor, die Anspannung in der Luft förmlich greifbar, während er auf Marlon wartete. Seine Augen suchten unablässig den Horizont, und Nerv brachte seine Sorge in emotional geladenen Worten zum Ausdruck: "Sie hat ihn doch nicht gefragt, ob sie mitkommen darf", sagte er, seine Stimme leicht bebend vor Besorgnis.

Klette, mit einem leisen Zittern in der Stimme, fügte hinzu: "Glaubst du, er ist mit ihr gegangen?"

Vanessa, ihre Augen voller Unsicherheit, wandte sich besorgt an Leon und fragte mit einem Hauch von Verzweiflung: "Leon?"

Leon zögerte nicht lange und seine Stimme klang entschlossen, als er erklärte: "Wir fahren."

Maxine senkte den Kopf, für einen flüchtigen Moment überkam sie die Sorge, ihren Bruder Marlon für immer an Horizon zu verlieren, ähnlich wie sie vor drei Jahren ihren Zwilling an Vanessa verloren hatte. Doch Vanessa war ihre beste Freundin, und das war in Ordnung.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWo Geschichten leben. Entdecke jetzt