⁻ • kapitel 8 : das p - wort • ⁻

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"So, Joschka, jetzt wird es ernst", sagte Raban mit ernstem Tonfall, seine Augen voller Entschlossenheit. Sein bester Freund antwortete nachdenklich: "Ja, Raban, aber was meinst du damit?" Die beiden jüngsten Mitglieder der Wilden Kerle saßen am Spielfeldrand und tauschten Gedanken über das bevorstehende Spiel aus. Ihre Blicke waren konzentriert, während sie in ihre Blechdosen sprachen, als wären sie in einem geheimen Ritual vertieft.

"Hey Jungs, was denkt ihr, hat die Nationalmannschaft eine Chance?", wollte Maxine wissen, die neben ihnen saß und das Spiel mit ihnen moderierte. Sie spürte die Spannung in der Luft und konnte die pulsierende Energie förmlich spüren. Raban antwortete bedächtig: "Ich weiß es nicht, Max. Der Ball, er ist rund." Seine Stimme verriet, dass er die Bedeutung dieses Satzes ganz genau kannte. Joschka fügte hinzu: "Und das Spiel dauert neunzig Minuten." Seine Worte klangen nach tiefer Einsicht und einem Hauch von Weisheit.

Plötzlich betraten sowohl die Wilden Kerle als auch die Spieler der Nationalmannschaft das Feld. Das Stadion bebte förmlich vor Aufregung. Die Spielende Geige sprach aus ihrer Blechdose mit einer Mischung aus Begeisterung und Entschlossenheit: "Willkommen im Hexenkessel aller Hexenkessel, willkommen im Teufelstopf. Meine Damen und Herren, der Hexenkessel kocht, das Stadion bebt. Es platzt aus allen Nähten! Und Mad Max, die Spielende Geige, wird unterschreiben!" Ihre Stimme hallte mit einer beispiellosen Intensität durch das Stadion, während sie den Zauber des Moments beschwor.

"Was für ein spuckender Feuerdrache aus Sternschnuppen! Habt ihr das alle gehört? Sie hat es gesagt, sie hat es verkündet! Max wird endlich offiziell ein Wilder Kerl. Ich danke dem Fußballgott dafür!", rief der jüngste der drei Moderatoren mit leidenschaftlicher Stimme. Seine Worte drangen tief in die Herzen der Zuschauer und lösten eine Welle der Begeisterung aus. Raban wandte sich an Joschka, seine Augen funkelten vor Vorfreude, und fragte: "Joschka, konzentriere dich auf das Spiel, vergiss nicht, worum es hier geht. Hast du jemals etwas Vergleichbares erlebt?"

"Natürlich konzentriere ich mich, Raban. Aber nein, das ist einfach einmalig", antwortete Joschka sofort, seine Stimme erfüllt von einer Mischung aus Ehrfurcht und Entschlossenheit. In diesem Moment wurde ihnen bewusst, dass dieses Spiel mehr war als nur ein Kampf auf dem Fußballfeld. Es war eine Gelegenheit, ihre Leidenschaft, ihren Teamgeist und ihre Freundschaft unter Beweis zu stellen.

Plötzlich kam Herr Masannek zu ihnen, seine Augen leuchteten vor Stolz, und rief: "Und wie einmalig das ist, ein spuckender Feuerdrache aus Sternschnuppen!" Seine

Stimme durchdrang den Lärm des Stadions und ließ die Worte wie eine Hymne der Wilden Kerle klingen. Kurz darauf wandte er sich an Herrn Maximilian, der neben ihm stand, und fragte: "Finden Sie nicht auch?" Seine Stimme verriet eine Mischung aus Aufregung und Hoffnung.

"Nee", antwortete der Bankdirektor sofort, seine Stimme klang ruhig und bestimmt. Der Eisverkäufer, der zufällig in der Nähe stand, mischte sich ein und fragte mit einem warmen Lächeln: "Möchten Sie ein Eis?" Herr Masannek wiederholte entschieden: "Nee." Doch Maxine unterbrach die Diskussion und rief voller Vorfreude: "Ich aber, Papa!" Sie lief zu ihrem Vater hinüber und kaufte sich ein Eis, natürlich ein Erdbeer-Zitronen-Eis. In diesem Moment war jeder Augenblick kostbar und sollte mit süßen Geschmackserlebnissen gefeiert werden.

Kaum einen Moment später begann das Spiel, das Spiel der Spiele: Wilde Kerle gegen die Nationalmannschaft. Die Stadionatmosphäre erreichte ihren Höhepunkt, und die Zuschauer konnten das Knistern der Spannung förmlich spüren. "Die Unerschrockene erhält den Ball von Juli, der Lokomotive, und sie lässt ihn sich nicht abnehmen. Nein, sie schießt ihn direkt in den Strafraum! Auf geht's, Leon! Ratz, fatz, und... Das war ein Tor!", brüllten die beiden Moderatoren euphorisch in ihre Blechdosen. Ihre Stimmen verbanden sich mit dem Jubel der Zuschauer und füllten das Stadion mit einem ohrenbetäubenden Klang.

LE VIOLON || ᵈⁱᵉ ʷⁱˡᵈᵉⁿ ᵏᵉʳˡᵉWhere stories live. Discover now