Amor manet.

Boobear.

Ich versinke in meiner Arbeit und merke nicht, wie die Zeit vergeht. Als es klopft, mein Blick dabei zu meiner Wanduhr geht, merke ich erst wie viel Zeit schon vergangen ist.
"Herein."
Harry steckt den Kopf durch die Tür und lächelt mich schief an. "Hi".
Er betritt den Raum, schließt die Tür hinter sich und kommt dann mit zwei Kaffeebechern auf meinen Schreibtisch zu. "Kaffee?".
Sofort nicke ich, stehe auf und strecke mich einmal, wobei meine Knochen verdächtig knacken. Schnell umrunde ich meinen Schreibtisch und nehme mir einen der Pappbecher. "Danke, du bist meine Rettung". Genüsslich schließe ich meine Augen, während ich einen großen Schluck Kaffee trinke und genießerisch seufze. Ich liebe dieses Getränk einfach.
"Hat meine Mutter dich aus ihren Fängen gelassen?".
Harry lacht leise und nickt, setzt sich dabei auf die Kante meines Schreibtisches. "Sie hat mir das ganze Gebäude gezeigt und dann noch ein paar sehr wichtige Dinge". Skeptisch ziehe ich eine Augenbraue nach oben. "Wichtige Dinge?" - "Sehr wichtig."
Okay?
Ein Grinsen erscheint auf seinen Lippen. "Du warst ein sehr niedliches Baby, Boobear."
Mein Mund klappt auf und geschockt weiten sich meine Augen. Hat er mich gerade Boobear genannt?
"Woher-", will ich geschockt wissen, doch Harry unterbricht mich, indem er aufsteht, den Kaffeebecher auf den Tisch stellt und sich dann an mich schmiegt. "Deine Mutter hat mir Kinderfotos von dir gezeigt, Love. Du warst so niedlich".
Das hat sie nicht wirklich getan. Gott, wirklich.
Augenverdrehend schlinge ich einen Arm wie automatisch um meinen Freund, während ich meinen Kaffeebecher mit einem großen Schluck leere und diesen dann Richtung Mülleimer werfe, welchen ich natürlich nicht treffe und der Becher mit einem leisem Geräusch daneben auf dem Boden aufkommt.
"Ich glaube ich muss mit meiner Mutter mal ein erstes Wörtchen reden".
Mein Lockenkopf lacht leise, legt seine Arme in meinen Nacken und sieht mich liebevoll an. Mein Herz schlägt kräftiger bei diesem Blick und unweigerlich erscheint ein liebgewonnenes Bauchkribbeln.
"Ach komm schon, Boo. Sei nicht böse auf sie".
Spielerisch haue ich ihm mit meiner freien Hand auf den Hintern, was Harry leicht keuchen lässt und mich schmunzeln. "Nicht so frech, mein Lieber.".
Unsere Blicke begegnen sich, verschmelzen ineinander und keinen Wimpernschlag später liegen unsere Lippen aufeinander.
Heiß und gierig genießen wir diesen Kuss, meine Hand auf Harrys Hintern packt fester zu und lässt ihn erneut leise keuchen. Ich dränge ihn zurück zu meinem Schreibtisch, genieße diesen Kuss ein paar weitere Augenblicke, bis ich unsere Lippen voneinander löse und etwas Abstand zwischen uns bringe.
Bei Harrys Anblick zieht es in meinem Unterleib. Die Lippen rot und geschwollen, die Haare durcheinander, der Blick leicht glasig. Scheiße, er ist einfach unglaublich heiß.
Schnell eile ich zu meiner Tür, schließe ab und sehe zu, dass ich wieder zu meinem Freund komme, der mich nicht aus den Augen lässt.
"Komm".
Ich halte ihm meine Hand entgegen, welche er sofort nimmt und ich ihn wieder auf die Beine ziehe. Grinsend lotse ich ihn zum Fenster, merke, wie er große Augen bekommt und im nächsten Moment presse ich ihn mit den Rücken dagegen und führe unseren heißen Kuss weiter, welcher meine Sinne komplett vernebelt.
Meine Hand wandert seinen Bauch herunter, schlüpft in seine Jeans und ertastet die harte Erektion, welche nach so viel Aufmerksamkeit bettelt. Aufmerksamkeit, die sie natürlich sofort bekommt.
Ich löse den Kuss, sehe meinem Freund in die Augen und lasse mich auf meine Knie sinken. Harry beobachtet mich ganz genau, lässt mich nicht eine Sekunde aus den Augen und als ich seine Hose öffne und diese samt Boxershorts herunterziehe, schließt er dann doch einmal kurz seine Augen.
Sanft fahre ich einmal mit meiner Zunge über seine Erektion, entlocke Harry damit ein leises Wimmern und stehe dann auf, drehe ihn um und drücke ihn mit der Brust gegen das kühle Glas.
Mein Bauch drückt gegen seinen Rücken, seinen Hintern streckt er mir entgegen und nun verlässt auch meine Lippen ein leises Keuchen, als er seinen perfekten Hintern an meinem Schritt reibt.
"Du bist so heiß", hauche ich ihm ins Ohr, verteile kleine Küsse auf seinem Hals und wandere immer weiter nach unten. Meine Hände geiten seinen Körper entlang, während ich mich wieder auf die Knie sinken lasse und meine Lippen über sein Steißbein fahren. Harrys Atmung wird deutlich lauter, seine Augen sind geschlossen und seine Wange klebt an dem kühlen Glas des Fensters.
Wenn die Leute im gegenüberliegenden Gebäude wüssten, wie er hier steht - denen würden sicherlich die Augen aus dem Kopf fallen.
Weitere Küsse auf seinen Pobacken folgen, meine Hände fahren seine Oberschenkel hinauf.
Dann lasse ich meine Zunge zwischen seinen Pobacken verschwinden. Zuerst necke ich ihn nur, bringe ihn damit zum keuchen, doch als ich meine Zunge gekonnt einsetze, kann er sein Stöhnen nicht mehr zurück halten.
"Oh scheiße". Ein dumpfer Laut entsteht. Harry hat seine Stirn gegen das Glas gelegt, vielleicht ein bisschen zu heftig. Sein Hintern streckt sich mir entgegen, meine Zunge verwöhnt ihn in vollen Zügen und meine Hand greift um ihn herum und bekommt die harte Erektion zu fassen.
Sein Stöhnen wird lauter und schmunzelnd lasse ich einen Finger in ihn verschwinden, verwöhne weiterhin seine Erektion und denke nicht mal im Traum daran meine Zunge zu entfernen.
"Louis...ich...shit".
Sein Kopf flieg in den Nacken, sein Körper streckt sich durch und sein Hintern drückt sich mehr gegen mich. Er liebt es und ich ebenfalls. Ihn so zu sehen ist schon Sex pur. Mehr brauche ich nicht. Das hier reicht vollkommen als Befriedigung aus.
Ich erhöhe ein wenig das Tempo meiner Hand, stoße den Finger fester in meinen wundervollen Lockenkopf und keine zehn Sekunden später ertönt ein raues Stöhnen und mein Freund durchlebt seinen Höhepunkt.
Ich gebe ihm Zeit, streichele ihn noch ein wenig, bis er sich bewegt und sich herumdreht. Lächelnd hält er mir seine Hand hin, zieht mich auf die Beine und verwickelt mich in einen wundervollen Kuss, welchen ich nur zu gerne annehme.
"Ich liebe dich, Love".