Kapitel 21

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POV Julian

Ich wurde am nächsten Tag als erstes wach und blickte direkt in das wunderschöne Gesicht meines Freundes. Dieser schnarchte leise vor sich hin und hielt meine Hand mit seiner weichen und warmen Hand. Ich musste automatisch lächeln und strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht, bevor ich sanft seine Wange strich. Mein Daumen strich über seine zarten Lippen und ich gab ihm einen sanften Kuss auf diese. Kai grummelte vor sich hin, ehe er sich umdrehte und ich somit Sicht auf seinen Rücken hatte. „Ja Schatzi ich weiß, du hast einen wunderschönen Rücken", sagte ich lachend, worauf ich ihm küsse in den Nacken drückte und vorsichtig aufstand.

In der Küche begann ich Frühstück zu machen, Rührei mit Speck und Pancakes, diese richtete ich mit ein paar Beeren, Nutella und Kaffee an. Alles brachte ich zu Kai ans Bett und weckte ihn sanft mit Küssen, worauf er sogleich anfing mit Schmunzeln. „Guten Morgen mein Sonnenschein", begrüßte ich ihn sanft und kraulte seinen Kopf, worauf er mich verschlafen anblickte. „Baby...was riecht hier so gut?", schmunzelte er und erwiderte sanft meine Küsse. „Meine guten Kochkünste", damit grinste ich, worauf er los lachte. „Oder nur der Kaffee", entgegnete er mir, worauf ich mit lachen Einstieg. „Ich hab Frühstück gemacht. Als Entschuldigung für gestern. Ich hätte dir das nicht antun dürfen", entschuldigte ich mich nochmals, bevor ich ihm das Essen sanft auf den Schoß stellte. „Ist schon okay Jule. Ich habe nachgedacht...wenn du unbedingt zu Bayern möchtest. Dann geh bitte. Ich möchte nicht zwischen dir und diesem großen Schritt stehen, deine Karriere weiter auszubauen", fing er an zu erklären, was mich zum Staunen brachte. „Es wäre schon ein schöner Schritt für meine Karriere, doch du bist mir um Welten wichtiger als irgend so ein Platz in diesem Verein", erklärte ich ihm noch, bevor ich anfing ihn zu füttern.

Er aß und lächelte vor sich hin, während er mich ebenfalls fütterte. „Na schau, so schlecht schmeckt das ganze doch gar nicht", äußerte ich mich, worauf er zustimmend nickte. Als wir fertig waren mit essen, setzte er sich auf mein Schoß und fing an meinen Hals zu küssen, was ich sehr genoss. Ich strich seine Haare und seufzte ihm entgegen, während ich merkte, wie sich etwas in meiner Hose regte. Das gleiche schien bei Kai ebenfalls der Fall zu sein, denn er biss sich leicht auf die Lippe und bewegte sein Becken an meines. „Wieso bist du nur so heiß Jule?", entwich ihm von seinen Lippen, bis er mein Shirt auszog und Küsse auf meiner Brust verteilte.

Ich legte gerade meinen Kopf in den Nacken, als wir von Kais klingelnden Handy unterbrochen wurden. Wir versuchten es erst zu ignorieren, doch als es immer weiter klingelte, ging Kai ran. „Kai Havertz?", begann er das Telefonat und wartete, bis auf der anderen Leitung etwas gesagt wurde. „Nein danke, kein Interesse aber danke für das Angebot", damit legte er auf und warf sein Handy zurück auf das Nachtschränkchen. „Wer war das denn Baby?", harkte ich nach, wo er mich anblickte....

Freiheit beginnt dort, wo die eigene Angst endet.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt