Kapitel 18

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Dag lag halbwegs zugedeckt im Bett. Sein Oberkörper war unbekleidet.

Isabelle lächelte unbeholfen und sah auf die Kleidung, die er ausgezogen hatte.

ᶤˢᵗ ᵈᵃ ʲᵉᵗᶻᵗ ᵃᵘᶜʰ ˢᵉᶤᶰᵉ ᵘᶰᵗᵉʳʷäˢᶜʰᵉ ᵇᵉᶤ?

Sie wollte nicht zu sehr draufschauen, daher lächelte sie weiter und tippelte dann zur linken Seite des Bettes und setzte sich auf die Matratze.

ᶤᶜʰ ᵗʳᵒᵗᵗᵉˡ ʰᵃᵇ ʲᵃ ᶰᵘʳ ᵉᶤᶰᵉ ᵈᵉᶜᵏᵉ. ʷᵃˢ ᵐᵃᶜʰᵉ ᶤᶜʰ ᵈᵉᶰᶰ ʲᵉᵗᶻᵗ, ʷᵉᶰᶰ ᵉʳ ᵈᵒᶜʰ ᶰᵃᶜᵏᵗ ᶤˢᵗ ᵘᶰᵈ ᶤᶜʰ ᶤʰᶰ ᵛᵉʳˢᵉʰᵉᶰᵗˡᶤᶜʰ ᵇᵉʳüʰʳᵉ ... ᵈᵃ ᵘᶰᵗᵉᶰ?

Sie verweilte einige Sekunden in ihrer Position.

»Alles okay?«, fragte er sie.

»Klar.« Sie drehte sich um und lächelte weiter.

Dag schob ihr mehr Decke zu und ließ ein Bein frei werden. Isabelle bedankte sich und deckte sich zu. Sie sah zu diesem freien Körperteil und versuchte, zu erkennen, ob er eine Boxershorts trug. Doch genau da, wo man es hätte bemerken können, war er auch schon wieder zugedeckt.

Dag registrierte ihren Blick. »Ist wirklich alles okay?«

Ohne einen Ton zu sagen, lächelte sie weiter übertrieben und nickte.

ᵂᴬᴿ ᴱˁ ᵛᴵᴱᴸᴸᴱᴵᶜᴴᵀ ᴰᴼᶜᴴ ᶠᴬᴸˁᶜᴴ ᵛᴼᴺ ᴹᴵᴿ, ᴰᴵᴿᴱᴷᵀ ᴵᴺˁ ᴮᴱᵀᵀ ᶻᵁ ᴳᴱᴴᴱᴺ, ˁᵀᴬᵀᵀ ᴬᵁᶠ ˁᴵᴱ ᶻᵁ ᵂᴬᴿᵀᴱᴺ?

Dag dachte über Vincents Worte nach.

ᴼᴰᴱᴿ ᵛᴵᴱᴸᴸᴱᴵᶜᴴᵀ ᴵˁᵀ ᴰᴬˁ ᴵᴴᴿᴱ ˁᴱᴵᵀᴱ?

»Sollen wir Plätze tauschen?« , fragte er nett.

»Nein.« , feuerte es aus ihr heraus.

ᵇᶤᵗᵗᵉ ᵇˡᵉᶤᵇ ᶻᵘᵍᵉᵈᵉᶜᵏᵗ.

»Okay?!« Irritiert sah Dag wieder zu dem Fernseher, wo Bernd das Brot gerade zu sehen war.

ᵛᴵᴱᴸᴸᴱᴵᶜᴴᵀ ᵂᴵᴸᴸ ˁᴵᴱ ᴬᵁᶜᴴ ᴳᴬᴿ ᴺᴵᶜᴴᵀ ˁᴼ ᴱᵀᵂᴬˁ ᴳᵁᶜᴷᴱᴺ?!

Derangiert reichte er ihr die Fernbedienung. »Wir können auch irgendwas anderes gucken. Ich hab einfach nur wahllos etwas angemacht.«

»Möchtest du denn ... etwas gucken? Also ein Film, oder so? Oder sollen wir einfach ... abwarten und ...«

»Ich richte mich nach dir.«

»Wirklich?« Fragend sah sie ihn an.

ᵐᵉᶤᶰᵗ ᵉʳ ʲᵉᵗᶻᵗ ᵈᵃᵐᶤᵗ, ᶤᶜʰ ˢᵒˡˡ ᵈᵉᶰ ᵉʳˢᵗᵉᶰ ˢᶜʰʳᶤᵗᵗ ᵐᵃᶜʰᵉᶰ?

»Klar. Ist ja deiner.«

Isabelle nahm die Fernbedienung in die Hand, legte sie aber neben sich aufs Sideboard. Sie zog die Lippen mal wieder ein und drehte sich schließlich etwas mehr seitlich. »Dag?«

Er legte sich ebenfalls zur Seite hingewendet und sah sie an. »Ja?«

»Was machen wir hier?«

Dags Stirn legte sich leicht in Falten. »Fernsehen?!«

»Nein ich meine ... wir ... uns. Wieso verhalten wir uns wie ...?«

»Idioten?« , unterbrach Dag sie fragend.

Isabelle lachte. »Ja. So in der Art.«

»Du meinst so ... unbeholfen.«

Isabelle nickte.

Nicht immer drauf, doch für immer auf dir (Band 1)Where stories live. Discover now