Kapitel 71

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Isabelle rannte die Stufen hinauf, während Dag sie fast einholte.

Sie kreischte und lachte zugleich, als er sie schließlich zu packen bekam und darauffolgend gegen die Wand drückte. »Hab dich.« , sagte er und küsste sie leidenschaftlich.

»Du weißt, das wir nicht lange alleine sein werden.« , murmelte sie unter seinen Lippen.

»Egal.« , brummelte er zurück und holte den Schlüssel raus, mit dem er die Türe öffnete.

»Sollen wir nicht lieber in den Aufenthaltsraum?«

»Da werden die uns zuerst vermuten.« , meinte er und steckte den Schlüssel wieder ins Türschloss, als sie im Inneren waren. Dann schloss er ab und ließ ihn horizontal stecken.

»Hier werden die uns auch suchen, wenn die bemerken, dass wir von der Party abgehauen sind.« , lachte sie, als er sie begierig an sich zog.

»Die werden uns faktisch gar nicht suchen. Denen ist es egal, was wir machen.«

Dags Hände fuhren unter Isabelles Shirt, als er sie abermals eifrig küsste. »Lass uns wenigstens erst ins Zimmer.« , lachte sie und befreite sich von seinem Griff, um eilig in ihre Räumlichkeit zu rennen.

Dag sprintete hinter ihr her.

»Schließ die Türe.« , sagte sie.

»Wieso? Ist doch eh niemand hier.«

»Trotzdem.«

Dag rollte mit den Augen und schloss auch diese Türe. »Weißt du noch, als wir auf dem Balkon waren?! Da war es dir auch egal, ob uns jemand sieht.« Er ließ seine Augenbrauen auf und ab hüpfen.

»Das war etwas anderes. Und jetzt ...« Sie zog sich ihr Tube-Top aus, unter dem sie nichts Weiteres trug. »... komm her.«

Dag zog ratzfatz sein Shirt über den Kopf, entledigte sich seiner Hose, und schmiss sich auf Isabelle, die rückwärts auf die Matratze fiel. »Hey langsam.« , kicherte sie, als er ihren Hals küsste und sich an ihrer Jeans zu Schaffen machte, die er ihr flugs aufknöpfte, um sie ihr dann schleunigst hinunterstreifen zu können. Er liebkoste ihren Bauch und biss anschließend seitlich in ihren Slip hinein. Isabelle hob ihren Po ein wenig an, damit er diesen mit seinen Zähnen und einer helfenden Hand ausziehen konnte.

Ihr Herz überschlug sich beinahe, als er ihre Beine fasste, um sie weiter auseinander zuziehen. »Mit oder ohne Hilfe?« , fragte er.

»Was?« Irritiert sah sie nach unten.

»Mein Geschenk.«

»Paris?«

Er lachte. »Den Eiffelturm bekommst du gleich, keine Sorge ... ich meinte, was ich dir gestern Nacht geschenkt habe.«

»Oh.« Isabelle sah konzentriert zu, wie er den kleinen Mini-Vibrator aus ihrer Schublade neben dem Bett hervorholte und anstellte. »Dag, ich fühl mich irgendwie blöd, wenn ich damit irgendwas mache und du mir dabei zuguckst.«

Er nahm ihre Hand und legte das Teil zwischen ihre Finger. »Wir machen es gemeinsam, okay?! Vertrau mir.«

Isabelle schloss ihre Augen und ließ sich von Dag führen. Er umkreiste den Vorhof ihrer rechten Brust, bevor er mit seiner Zunge flüchtig über ihre Nippel leckte. Sie keuchte kurzzeitig auf, behielt ihre Augen aber geschlossen, als er den Vibrator langsam um ihren Bauch bis hin zu ihrem Venushügel führte.

Etappenweise wies er sie durch ihre Schamlippen und berührte immer wieder minimal ihren Kitzler dabei. Isabelle zog die Lippen ein, als Dag mit seinem Daumen ihre Falte ein wenig auseinanderzog, um ihren empfindlichsten Punkt komplett unverhüllt zu entblößen.

Abermals spürte sie seine Zunge, die er dezent und wechselweise mit dem Stimulator auf ihrer Lustperle gleiten ließ.

Isabelle war erstaunt, wie schnell sie sich dieser Ekstase hingab. Ihre Klitoris pochte gegen seine Zunge. Ihr Unterleib zog sich zusammen und ihr Herz raste, als Dag den Vibrator ganz in seine Hand nahm und ihn langsam in sie hineinschob ... wieder raus ... und wieder rein ... während er seinen Mund weiter ins Spiel brachte.

Ein Schauder durchfuhr ihren Körper und sie öffnete ihre Augen, als ihr Atmen mehr und mehr vorwärtstrieb. Sie spähte zwischen ihre Schenkel. Dag betrachtete sie dabei mit solch einem heißen Blick, dass sie ihn momentan gerne geküsst hätte.

Die Welle des Höhepunkts überrollte sie regelrecht. Ihre Beine zuckten unkontrolliert, während sie weiter den Blickkontakt zu ihrem Liebsten aufrechterhielt. Sie ließ einen Schrei los und hielt kurz danach die Luft an um darauffolgend schwer atmend, und noch immer zuckend einzusinken.

Dag kroch über sie und stützte sich je rechts und links mit den Unterarmen ab. Seine Lippen legten sich auf ihre, bis er ihr ein paar Haarsträhnen aus ihrem Gesicht schob und sie angrinste. »Siehst du ... so schlimm war es doch nicht.«

Nur mit den Fingerspitzen fuhr sie seinen Rücken hinab. Dag nutzte die Chance, mit zärtlichen Küssen ihren Hals hinabzuwandern. Mit der Zunge glitt er erneut über ihre Knospen, die hart und erregt abstanden.

Isabelle gab ein Geräusch von sich, wie eine schnurrende Katze.

Er drängte sich ihr entgegen. »Ich liebe dich.« , sagte er und küsste sie sanft auf ihre weichen Lippen.

»Ich liebe dich.« , lächelte sie.

Sie konnte spüren, wie seine Spitze ihre Schamlippen öffnete. Isabelle stöhnte auf, als er schließlich in sie eindrang. Ihr Mund war bei jedem Stoß, den er tätigte halb geöffnet, was ihn auf irgendeine Art noch mehr erregte.

Sie nahm ihre Beine höher, damit er besser und tiefer in sie eindringen konnte.

Er hatte keine Lust auf einen Stellungswechsel, denn er wollte ihr weiterhin in ihre schönen Augen sehen, während er härter und schneller wurde.

Isabelle stöhnte mit kräftigem Klang ... Er war nicht mehr in der Lage sich zurückzuhalten. Sein Schwanz begann zu pulsieren und ein paar Sekunden später spritzte er tief in ihr ab.

Er kam ebenso laut wie sie und stieß ihn nochmal ausgeprägt in ihre Feuchtigkeit hinein.

Als er von ihr hinunterrollte, fischte er sofort ein Handtuch heraus, das er ihr in die Hand gab.

Sie hielt sich das zwischen die Beine und wollte aufstehen, doch er zog sie zurück und küsste sie. »Geh noch nicht.«

»Ich muss mich saubermachen.« , lachte sie, als er sie noch näher an sich zog.

»Machen wir gleich gemeinsam.«

»Was?«

»Wir gehen gleich duschen, okay?! Aber jetzt ... jetzt will ich noch etwas, mit dir in meinem Arm kuscheln.«

»Kuscheln? Was ist mir dir los?«

»Wieso? Mache ich doch oft.«

»Ja, aber ... trotzdem.«

Er küsste ihre Stirn. »Freust du dich auf Paris?«

»Ja.« Sie nickte und umarmte ihn, während ihr Kopf auf seiner Brust ruhte. »Werden wir dann wenigstens auch etwas von der Stadt sehen?«

»Mal schauen.« , sagte er mit quickendheller Stimme und biss ihr verspielt in den Hals. »Komm, lass uns duschen. Genug Gekuschelt.«

Nicht immer drauf, doch für immer auf dir (Band 1)Where stories live. Discover now