Kapitel 55

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Ein wenig unsicher verharrte Isabelle vor der Türe. Sie war sich nicht sicher, ob Dag das ausgewählte Kostüm gefallen würde.

Sie zog die enganliegenden roten Strümpfe geringfügig höher, obwohl diese an dem weiß-roten Korsagen-Set anhand von Clips befestigt waren.

Ihre Oberweite quillte oben raus und sie drückte diese eine Winzigkeit zurück.

Isabelle überlegte, ob sie das Häubchen mit dem weißen Kreuz auf einem roten Herz versehen, weglassen sollte.

Der rote Tanga, der - dadurch, dass sie nur eine Korsage trug - deutlich sichtbar war, zwickte in ihrem Po. Sie mochte diesen Stoff aus Spitze nicht.

ᵉᵍᵃˡ, ᶤᶜʰ ʷᵉʳᵈᵉ ᵈᵃˢ ᵏᵒˢᵗüᵐ ʲᵃ ᶰᶤᶜʰᵗ ᵃᶰᵇᵉʰᵃˡᵗᵉᶰ.

Sie war froh, dass sie alleine mit Dag war. Das gab ihr ein wenig Mut es durchzuziehen.

ʰᵒᶠᶠᵉᶰᵗˡᶤᶜʰ ᵛᵉʳᵍᶤˢˢᵗ ᵈᵉʳ ᵈᵃᶰᶰ ᵈᶤᵉˢᵉ ᵈäᵐˡᶤᶜʰᵉ ˢᶜʰᵃᵘᵏᵉˡ.

Isabelle atmete nochmal tief ein und aus, um sich ganz der Rolle hinzugeben. Denn sie hatte keine Lust, dass es zu spaßig rüberkommt und er sie am Ende noch auslachen würde.

Sie nahm das Klemmbrett mit einem leeren Blatt und einen Behälter mit Sprühsahne, die sie vorhin abgelegt hatte, wieder in die Hände und öffnete schließlich die Türe zu ihrem Zimmer.

Das Licht war aus, trotzdem fiel ein wenig Mondlicht ins Innere, so das sie erkannte das Dag, nur mit Boxershorts bekleidet, ihr den Rücken zugekehrt, halbbäuchlings auf dem Bett lag.

Ihr war klar, dass er nicht schlief, das definierte sie an seinem Atmen. Er war schlicht und einfach beleidigt über ihre Aussage, dass es keinen Sex geben würde, und bestrafte sie deshalb mit Schweigen.

Sie räusperte sich leicht, bevor sie anfing. »Hallo Herr Kopplin. Sie sind heute hier wegen ihrer ... chronischen Triebhaftigkeit?«

»Wow. Jetzt bin ich also krank.« , nörgelte er und drehte sich um. »Oh ... was?« Er biss sich auf die Unterlippe, als er sie von Kopf bis Fuß in ihrer Krankenschwester-Aufmachung ansah.

Sie benetzte ihre Lippen und lächelte, als sie seinen lüsternen Blick bemerkte. Isabelle sah auf das leere Blatt und näherte sich ihm. »Würden Sie sich bitte aufsetzen?«

Fix tat er das, was sie von ihm verlangte.

»Sind Sie damit einverstanden, wenn ich ihre Vitalzeichen überprüfe?« , säuselte sie.

Dag gab ein angedeutetes Pfeifen ohne Ton von sich. »Oh ja.« , nickte er.

Isabelle legte das Klemmbrett und die Sahne auf den Boden und setzte sich rittlings auf ihn drauf.

Vorsichtig bedeckte sie seine Brust mit ihren Händen und strich langsam mit ihren Nägeln von der Mitte nach außen und wieder zurück. »Spüren Sie das?«

Dag nickte und legte seine Hände auf ihre Oberschenkel. Isabelle schüttelte den Kopf. »Nein. Nein. So weit sind wir noch nicht.«

»Ich darf nichts machen?«

Sie schüttelte erneut den Kopf. »Es sei denn, ich fordere Sie auf, mir etwas ... zu präsentieren.«

»Oh ja. Fordere mich auf.«

Sie verbarg ein minimales Schmunzeln, bevor sie weitermachte und nach der Sahne griff. »Es tut mir leid Herr Kopplin, aber ich müsste sie für eine kleine Operation vorbereiten.«

Dag gab zum wiederholten Male diesen stummen Pfeifton von sich, als sie ihm zwei Kleckser Sahne in unmittelbarer Nähe seiner Brust aufsprühte und sich leicht vorbeugte, um diese in Zeitlupenaktion sofort wieder wegzulecken.

Er sah ihr dabei zu, wie sie weiterhin ein wenig Schlagsahne auf seinem Bauch hinunter sprühte, bis zum Ansatz seiner Shorts.

Ihre Zunge schleckte auch diese sorgfältig weg. Ein klein bisschen strich sie im Zuge dessen aber mit dem Finger weg und hielt sie ihm hin. »Wollen Sie kosten?«

Feinfühlig schlabberte er diese ab und zog sie runter, um sie leidenschaftlich zu küssen, doch Isabelle ließ es nur Sekunden zu und wich dann zurück. »Herr Kopplin. Ich bitte Sie, Geduld zu haben.«

»Zu spät.« , sagte er und zuckte mit seiner hartgewordenen Männlichkeit, auf der Isabelle saß.

»Oh. Was haben wir denn da?« , lächelte sie und tauchte hinab, um ihm die Hose hinabstreifen zu können. »Da müssen wir aber schnell etwas gegen tun.« Sie sprühte ihm einen Klecks auf die Spitze seines Prachtexemplars, bevor sie wieder ihre Zunge ins Spiel brachte, um ihn davon zu befreien.

»Oh Isy, du kleines Biest.« , stöhnte er auf, als sie an ihm saugte.

Sie bemerkte, wie er stetig größer wurde und in ihrem Mund pulsierend zu seiner vollen Pracht heranwuchs.

Er seufzte unüberhörbar, und sie spürte genauestens, wie sehr er jede Berührung genoss. Gleichwohl genoss sie es, dass sie mal das Ruder übernehmen konnte.

Mit kreisenden Bewegungen ihrer Zunge und festen Griff hatte sie ihn regelrecht in der Hand.

»Halt Stopp.« , sagte er plötzlich im heiseren Ton, den er immer draufhatte, sobald sie aufs Ganze gingen. »Ich kann nicht mehr. Hör auf.«

»Aber ich muss mich um das Problem kümmern.« , spielte sie weiterhin ihre Rolle.

»Wenn du weitermachst, komme ich.«

»Das ist der Plan.«

»Nee nee. Nix da. Keine halben Sachen. Die gibt's bei mir nicht.«

»Dag genieße es doch einfach mal.«

»Herr Kopplin, bitte.« , grinste er, als er sie zurück in ihr Schauspiel schubste.

Isabelle schmunzelte. »Herr Kopplin genießen Sie es doch bitte einfach.« , wiederholte sie.

»Für mich gibt's nur eine Heilung.« , sagte er und zog sie wieder in sitzender Haltung auf ihn drauf. »Und zwar der feuchte Schoß meiner bildhübschen Freundin.«

»Die ärztliche Anweisung sagt mir etwas anderes.« , sprach sie. »Demzufolge haben Sie das zu tun, was ich von Ihnen will.«

Er griff an ihre Hüfte und bewegte sie vor und zurück. »Und was willst du?« , raunte er.

Sie stöhnte kurz auf, als er sie weiterhin ärgerte, indem er Isabelles Weiblichkeit eigenmächtig gegen seinen Kolben rieb.

ᵛᶤᵉˡˡᵉᶤᶜʰᵗ ʰᵃᵇᵉᶰ ᵏᵃᵗʲᵃ ᵘᶰᵈ ʰᵃᶰᶰᵃʰ ʳᵉᶜʰᵗ ᵘᶰᵈ ᶤᶜʰ ˢᵒˡˡᵗᵉ ᶻᵘʳ ᶰäᶜʰˢᵗᵉᶰ ʳᵘᶰᵈᵉ üᵇᵉʳᵍᵉʰᵉᶰ?!

Isabelle nahm ihren ganzen Mut zusammen und beugte sich zu ihm runter. Sie küsste ihn nur kurz und näherte sich dann seinem Ohr.

ʰᵒᶠᶠᵉᶰᵗˡᶤᶜʰ ᶤˢᵗ ᵈᵃˢ ʲᵉᵗᶻᵗ ᶰᶤᶜʰᵗ ᶻᵘ ᵈᵉʳᵇ ᶠüʳ ᶤʰᶰ.

Jetzt oder nie.

»Ich will, das du mich fickst.« , flüsterte sie. 

Nicht immer drauf, doch für immer auf dir (Band 1)Where stories live. Discover now