Kapitel 56

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»Uff.« , ertönte überrascht aus Dags Mund, bevor er sich wieder mal auf die Unterlippe biss und spitzbübisch grinste. »Oh warte ab. Wenn ich mit dir fertig bin, wird dir nichts anderes mehr übrig bleiben, als winselnd um eine Pause zu flehen.«

Sie hatte es geschafft. Er stand wirklich darauf, wenn sie so sprach.

ᵛᶤᵉˡˡᵉᶤᶜʰᵗ ˢᵒˡˡᵗᵉ ᶤᶜʰ ᵃᵘᶜʰ ᵈᶤᵉ ᵃᶰᵈᵉʳᵉ ˢᵃᶜʰᵉ ᵃᵘˢᵖʳᵒᵇᶤᵉʳᵉᶰ?

Isabelle kam gar nicht mehr dazu, ihren Gedanken darüber mehr Inhalt zu verschaffen, denn Dag packte sie und wirbelte sie mit dem Rücken aufs Bett.

Ihr wurde heiß und kalt zugleich, als er ihren Hals liebkoste und sie darauffolgend aus dem engen Korsett schälte. Das Häubchen zog sie sich eigenhändig runter, zumal es ja störte, nachdem sie ihren Kopf in den Nacken warf, während er mit seiner Zunge über ihren Hals und ihr Dekolleté, bis hin zu ihren Brüsten leckte.

Es kribbelte zwischen ihren Beinen und sie bekam eine Gänsehaut bei dem Gedanken daran, ihn gleich endlich wieder spüren zu können.

Ihre Erregung wurde immer stärker und sie drückte sich ihm entgegen.

»Na na na na.« , sagte er. »Nicht so überstürzt. Jetzt bestimme ich hier, wo's lang geht.«

Ihr blieb keine andere Möglichkeit, als sich seinen Zärtlichkeiten hinzugeben.

Dag bearbeitete die empfindsamen Stellen rund um ihre Brustwarzen und küsste immer wieder mit feuchten Lippen ihre hartgewordenen Nippel. Isabelle zuckte bei jeder Berührung zusammen.

Die Erregung in ihr stieg von Mal zu Mal an, genauso wie sein Streicheln und Liebkosen beträchtlich intensiver wurden.

Er küsste sie feurig, kein bisschen sanft. Es war pure Emotion und Leidenschaft.

Sie stellte ihre Schenkel angewinkelt auf und versuchte Dags Aufmerksamkeit auf ihre nach Befriedigung-schreiende Mitte zu lenken. »Mach doch endlich.« , sagte sie, als seine Lippen sich von ihren lösten.

»Machen?« Fragend sah er sie an. »Wie war das eben? Was genau soll ich machen?« Er verharrte auf ihr, ohne etwas zu tun, während sie sich unter ihm wand, wie eine Schlange.

Sie wusste nicht, wieso sie rot wurde, immerhin hatte sie diesen Satz ja vorhin schon ausgesprochen gehabt. Isabelle schluckte und sah in seine blauen Augen, die durch das Mondlicht, was mittlerweile komplett aufs Bett schien, noch heller funkelten.

»Sag mir, was ich tun soll Isy?« , forderte er sie erneut auf.

»Mach's mir.« , sagte sie leise.

Dag schüttelte den Kopf. »Nein. Nein. Nein. Nein. Nein. Dir machen? Nein, du wolltest etwas anderes.«

Isabelle zog die Lippen ein. Irgendwie bekam sie es nicht nochmal gesagt.

»Okay.« , sagte er. »Ich hab Zeit. Erst wenn du mir sagst, was du willst, dann wird ... gefickt. Ich bekomme dich schon dazu, dass du es nicht mehr aushältst, glaub mir. Du hast mir gezeigt, dass du es kannst, also habe ich auch Geduld.«

Er kniete sich hin und zog ihr den roten Tanga aus, bevor er zwischen ihren Schenkeln versank.

Isabelle wusste, dass er darin Ausdauer hatte und sie war sich auch im Klaren darüber, dass er sie damit in der Hand hatte. War sie doch diejenige, die mal die Oberhand ergreifen wollte, war es jetzt wieder Dag der bestimmte, wo es lang ging.

Sie stöhnte erst leise, aber dann mit zunehmender Dauerhaftigkeit lauter, als er mit langen Bewegungen tief durch ihre nasse Mitte leckte und ihre Labien mit schnellen Zungenspielen verwöhnte. Isabelle streckte ihren Hintern immer weiter in die Höhe. »Dag bitte.« , bettelte sie, doch er erhörte sie nicht.

Die Erregung in ihr stieg bis ins Unermessliche, denn er leckte sie nach allen Regeln der Kunst. Mal schnell ... mal langsam.

Doch immer wenn er merkte, wie sie dem Höhepunkt entgegenlief, stoppte er ab und drückte sie auf die Matratze, damit sie nicht mal mehr selbst durch Bewegungen weiter zum Ziel finden konnte.

»Da-ag.« , hechelte sie vollkommen außer Atem.

»Ja bitte?« , fragte er höflichst. Er kniete sich zwischen ihre Beine und ließ sein Prachtexemplar ihre Schamlippen berühren.

Sie versuchte, ihm entgegenzukommen, doch er drückte sie wieder mal auf die Matratze.

»Bitte.« , bettelte sie. »Bitte.«

»Bitte, was?« Er drängte sie zurück und legte sich auf sie, dabei tauchte er seinen Hammer immer nur ein kleines Stückchen in ihren heißen feuchten Spalt, um ihn dann wieder sofort herauszuziehen.

Damit brachte er Isabelle fast um den Verstand.

Sie wollte nur noch, das er sie endlich ...

»Fick mich, okay?! Ich will, dass du mich fickst.« , schrie sie heraus.

»Sag das doch direkt, mein Engelchen.« , lachte er dreckig und entzog sich ihr komplett.

Entgeistert das er sich wieder hinhockte, sah sie ihn an. »Dag, wenn du jetzt nicht sofort ...«

»Hey. Hey. Hey. Hey. Beruhig dich.« , lachte er weiterhin. »Komm dreh dich um.«

»Liegend?« , fragte sie, während sie sich umdrehte.

»Nein. Nein. Arsch in die Höhe. Hopp.« Mit Schmackes schlug er auf ihre linke Arschbacke.

Mit offenem Mund drehte sie sich um. »Aua.«

»Herr Kopplin muss seine angestaute Triebhaftigkeit loswerden.« , sagte er. »Haben Sie vergessen, für was Sie hier sind?!«

Langsam und unaufhaltsam drängte er sich in sie. Ein tiefes Stöhnen kam über Isabelles Lippen, als er endlich bis zum Anschlag in ihr war.

Er umgriff ihre Hüften und stieß heftig zu.

Immer wieder ...

Immer schneller ...

Immer härter ... fickte er Isabelle.

Er sah hinab auf seinen Riemen, der mit zunehmender Intensität in ihrer Hitze verschwand und nass wieder zum Vorschein kam. Ihr Innerstes presste sich um seinen Schwanz, als ihre Kontraktionen nicht mehr zu stoppen waren.

Sie schrie dieses Mal ihren Orgasmus regelrecht hinaus, obwohl sie versuchte dies mit ihrer Hand vor dem Mund zu dämpfen.

Dag zog sich aus ihr heraus und spritzte auf ihr Hinterteil ab.

Schwer atmend beugte er sich zu ihr. »Mit dir zu ficken ist einfach ...« Aufs Neue ertönte sein stummer Pfiff.

Isabelle richtete sich auf und drehte sich um, nachdem Dag sie mit einem Tuch von seinem Ejakulat gesäubert hatte.

Auf seiner Stirn befanden sich Schweißperlen und seine blauen Augen leuchteten. Auch ihr stand die Erregung noch immer ins Gesicht geschrieben. Angefangen bei ihren apfelroten Wangen.

»Das war ... richtig gut.« , sagte sie erschöpft und sank zurück ins Kissen.

Dag grinste, nickte und legte sich neben sie. »Oh ja.«

»Ärger mich nicht nochmal so.«

Er gab ein nasales leichtes Lachen von sich. »Dann sag einfach, was du von mir willst, dann haben wir das Problem nicht.«

»Mir war's ... peinlich.«

»Muss es aber nicht.« Er drehte sich zu ihr und sah ihr in die Augen, bevor er sie zärtlich küsste.

Isabelle erwiderte seine Liebkosung direkt und schmiegte sich danach an seinen Körper.

Nicht immer drauf, doch für immer auf dir (Band 1)Where stories live. Discover now