34. Tyler

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Tyler

,,Du bist Wunderschön".

Fasziniert betrachte ich seine Reaktion, kurz zuckt er zusammen, eine leichte Gänsehaut breitet sich auf seiner Haut aus, seine Augen starren mich ungläubig an und seine Lippen sind leicht geöffnet, Fuck. Weiß er denn nicht was dieser Anblick in mir auslöst, was er mit mir macht!
Er muss doch auch diese Spannung zwischen uns fühlen? Verlegen sieht er mit geröteten Wangen weg, bei Gott wenn er weiter so süß ist halte ich das nicht aus.
Wie gerne würde ich mich ihm Hingeben, ihm denn Kopf verdrehen und zu meinem machen, aber es geht nicht. Immernoch will er das zwischen uns nicht und solange er mich nicht bittet diese Grenze zu überschreiten bleiben wir nur Freunde.
Schnell zieh ich mich aus dieser Gefährlich Situationen zurück, nicht das ich nacher doch noch auf doofe Gedanken komme.
Still liegen wir am Ufer und hängen unseren Gedanken nach, der Coach der Wildcats will mich also spielen sehen. Natürlich freut es mich, es war immer mein Traum, aber der Grund wofür ich das jederzeit sofort verwerfen würde liegt direkt neben mir.
Etwas dreh ich meinen Kopf und betrachte ihn, seit einiger Zeit streiche ich ihm wieder durchs Haaar und er scheint es zu genießen, seine Augen sind geschlossen und er drückt sich leicht meiner Hand entgegen.
Zu gerne würde ich diesen Moment festhalten, aber die ganze Nacht hier in der Kälte zu liegen ist auch keinen Lösung. ,,Hey Sunnyboy, wollen wir mal Nachhause?"

Grummelnd sieht er zu mir ,,Warum?". Belustigt lach ich auf, dem ist doch echt nicht zu helfen. Lächelnd steh ich auf und betrachte ihn, gequält sieht er mich an ,,Weil es schon spät ist, kom", hilfsbereit streck ich ihm meine Hand entgegen, die er dann doch ergreift. ,,Aber nur weil du es bist", kommt es frech von Fynn.

,,Soso und wen ich nicht ich wäre? Was dann?", provokativ zieh ich ihn näher an mich heran, sein warmer Atem trifft auf meine Haut, auch Fynn scheint sich unsere Nähe bewußt, schwer schluckt er.

,,Na dann wäre ich schon längst Zuhause oder glaubst du ich würde wegen irgendwem hier bis tief in die Nacht liegen". Manchmal ist er echt ein Arsch.
Schnell kneif ich ihn leicht in die Seite ,,So frech wie eh und jeh". Geschickt weicht Fynn mir beim zweiten Versuch ihn zu picksen aus und rennt vor ,,Komm, du wolltest doch Nachhause, sonst bin ich noch vor dir da"

Das lass ich mir nicht zweimal sagen, wie zwei verrückte rennen wir nachts durch die Straßen, meine Beine schmerzen und meine Lunge brennt aber als ich endlich auf Fynn's Höhe bin könnte mich nichts glücklicher machen.
Erst vor Fynn's Haustür kommen wir wieder zum Stehen, grade will Fynn aufschließen da öffnet jemand die Tür von innen.
Danny steht uns überrascht gegenüber, bevor Fynn etwas sagen kann redet Danny los. ,,Ihr seht so aus als wärt ihr einen Marathon gelaufen", belustigt sieht er uns an.

,,Wir sind vom See bis hier gerannt", kommt es von mir beiläufig, da ich eher Versuche Fynn mit rein zu ziehen damit er Danny In ruhe lässt.

,,Gerannt?!", kommt es entsetzt von ihm. Bevor ich antworten kann tut es Fynn ,,Ja, Problem damit!? Viel interessanter wäre es doch zu wissen was du hier machst?"

Und da sind wir bei dem Thema was ich vermeiden wollte, das kann was werden.

,,Ich hab Emma Nachhause gebracht und wir haben etwas gequatscht", gelassen steht Danny im Türrahmen, erstaunlicherweise wirkt Fynn auch sehr ruhig, sonst wäre er jetzt schon längst auf Danny zu gestürmt.

Wenn man vom Teufel spricht, Ems kommt zu uns in denn Flur gelaufen, erst begrüßt sie mich nett und wendet sich dann an ihren Bruder. ,,Hey Tyler, schön dich zu sehen. Fynn! Ich warne dich. Mach lieber die Tür zu es zieht!"

Verdutzt sieht Fynn zu Ems ,,Aber Ems, ich..."
,,Nein! Tür zu! Tschüss Danny, wir sehn uns", strahlend lächelt sie Danny an und verschwindet dann wieder in die Küche.

Mürrisch blickt Fynn zu Danny der belustigt lacht ,,Dann will auch mal wieder los. Tschau Leute, ach und viel Spaß", dann zwinkert er mir zu.

Fynn sieht ihn verwirrt an, als ihm dann die zweideutigkeit in Danny's Worten bewusst wird läuft sein Kopf knallrot an.
Schnell knallt er die Tür zu und sieht mich verlegen an, wie kann man so süß sein?
Dann zieht er mich die Treppe hoch in sein Zimmer, wie lange war ich hier schon nichtmehr?
In Fynn's Zimmer wirft er sich erstmal auf sein Bett ,,Ich könnte Tod ins Bett fallen und stundenlang schlafen", nuschelt er vor sich hin.

,,Tust du doch", belustigt betrachte ich ihn, wie er platt auf dem Bauch liegt und sein Gesicht in denn Kissen vergräbt, sollte ich?
Leicht nervös ziehe ich mir das verschwitzte Shirt über denn Kopf und werf es in die Ecke, darauf folgt meine Hose, schnell lauf ich zum Lichtschalter und betätige ihn.

Im dunklen schleich ich durch das Zimmer bis zum Bett ,,Rutsch mal", meine Nerven sind zum zerreißen gespannt, was ist wenn er nein sagt? Wenn er nicht will das ich hier schlafe? Wenn er nicht will das ich neben ihm schlafe?

Ein leises grummeln entkommt ihm und dann rutscht er beiseite, vorsichtig leg ich mich neben Fynn. Der Idiot soll sich doch nicht immer auf die Decke legen, sachte zieh ich die Decke unter seinem Körper weg und leg sie über uns.

Stille. Keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist, aber noch nie fühlte sie sich so bedrückend und beängstigend an. Trotzdem bin ich grade unglaublich glücklich, endlich bin ich ihm wieder nahe.

Dann nehm ich war wie Fynn sich unter der Decke bewegt, als nächstes fällt etwas zu Boden, warscheinlich erledigt er sich auch seiner verschwitzten Sachen, die Tatsache das wir nur in Boxer zusammen in einem Bett liegen lässt meinen Puls höher schlagen.

Ich spüre wie Fynn immer näher an mich heran rutscht, dennoch berührt er mich nicht, seine Stimme bricht die Stille ,,Ich hab dich vermisst".
Mein Herz rast immer mehr ,,Ich dich auch", mein Mund ist trocken und mein Kopf leer gefegt.

,,Dann lass uns bitte Nie wieder streiten", plötzlich merke ich wie Fynn sich an mich schmiegt.
Mein Körper steht in flammen, wie von selbst leg ich meine Arme um ihn und zieh ihn näher an mich.

,,Nie wieder. Versprochen"

......

Hey Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich hab da eine Story Idee, allerdings nicht so viel Zeit. Deshalb würde ich sie vielleicht als Neben Projekt schreiben, jetzt ist nur die Frage würde es jemand lesen wollen...?
Sie hat teilweise ähnlichkeit zu "Zwischen dir und mir", allerdings geht es dabei auch um Traumata's .

Hier mal eine Kurze Beschreibung zu "Liebe unter Freunden" :)

Mikel und Logan, sie sind seit ihrer Kindheit Freunde und eigentlich waren sie immer unzertrennlich. Doch jetzt ist Mikel weiter entfernt von Logan als jeh zuvor, im Kriegseinsatz kämpft er für sein Land und Logan geht seinem Traum nach Kinder zu unterrichten.

Aufgrund einer Verletzung und zu hoher psychischer Belastung im Einsatz kommt Mikel wieder nach Hause. Jedoch freut er sich wie jedes Mal mehr seinen Bestenfreund wiederzusehen als seine Freundin oder Familie, aber das ist doch auch normal oder?

Auch Logan liebt es Mikel wieder um sich zu haben,  leider findet dieser auf unschöne Weise heraus das er auch auf Männer steht und Mikel seine erste Liebe war, aber das sind Gefühle aus jugendzeiten die schon längst keine Bedeutung mehr haben oder?

Zwischen DIR und MIRWo Geschichten leben. Entdecke jetzt