55. Tyler

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Tyler

,,Und was hat der Trainer gesagt?", zusammen laufen Fynn und ich Nachhause.
,,Nur wegen der Uni, ob ich da schon ne Idee hab", Verstehend nicke ich, Fynn hat immernoch keine Ahnung was er nach der Highschool machen will.

Vor Fynn's Haustür bleib ich stehen, fragend sieht er mich an, heute wollte ich ihn eigentlich nur Nachhause begleiten und nicht mit zu ihm. Denn Gedanken verwerf ich allerdings sofort als ich seinen Blick sehe und keine zwei Sekunden später seine Lippen auf meinen spüre, er will Sex. Und Fuck, ja ich bin das ganze Training über schon geil auf ihn.

Gierig erwider ich seinen Kuss und drücke ihn leicht ins Haus, unsere Schul und Trainingssachen werfen wir einfach achtlos in denn Flur. Ungeduldig drängen ich ihn die Treppe hoch in sein Zimmer.

Kurz geb ich Fynn frei, damit er sich ausziehen kann, shit ich liebe es ihm dabei zu zusehen. Und doch bin ich zu ungeduldig zum warten, sein Shirt hat schon grade seinen Platz am Boden gefunden da stürm ich Schon wieder auf ihn zu.

Dicht steh ich hinter ihm und küsse seine Wirbelsäule hinunter, keuchend drückt er seinen Rücken durch, fuck ich liebe seine Reaktion.
Schnell dreh ich Fynn um damit ich ihn wieder Küssen kann, erregt funkeln seine sonst so hellblauen Augen dunkel auf.
Der Gedanke das er mich genauso will wie ich ihn lässt meine Erektion ins unermesslich steigen.

,,TJ du hast noch viel zu viel Kleidung an", verführerisch sieht er mich an, dan wandern seine flinken Hände zu meinem T-shirt, schnell zieht er es mir aus.
Sofort fahren seine Hände meinen Oberkörper entlang, seine Finger brennen auf meiner Haut und meine Muskeln spannen sich bei seinen Berührungen an.

Plötzlich reißt er mir die Hose samt Boxer runter und seine flinken Hände Schlingen sich um mein steifes Glied.
,,Ahhh", sofort schießt mein Becken vor. Fuck. Wir haben so oft miteinander geschlafen und trotzdem hab ich mich noch nicht an die Reaktion meines Körpers gewöhnt wenn er mich berührt.

Schmunzelnd fährt seine Hand immerwieder auf und ab, oh Fuck. So Dominant wie heute war er noch nie, das sollte ich ihm definitiv austreiben.
,,Da kennt wohl jemand seinen Platz nicht", grob greif ich mit meiner Hand Fynn's Kinn und zieh ihn zu mir hoch.

,,Wo ist denn mein Platz?", provozierend sieht er mich an. Oh Shit! Ruckartig werf ich ihn aufs Bett ,,Stöhnend unter mir, mein Engel", sofort weiten sich seine Augen und er Küsst mich leidenschaftlich.

Freudig erwider ich während meine Hand über seinen Körper streicht, Fynn's Haut ist so weich und Zart das ich manchmal befürchte ich könnte ihn verletzen aber dann ist da diese Lust in seinen Augen, dieser junge hat mich schon längst in seinen Bann gezogen.

Meine Hand fährt immer tiefer zu seinem Bauch, laut keuchend liegt er unter mir, bis ich seine Erregung greife und auf und ab fahre.

,,Fuuuck, TJJJ!",oh ja was du kannst kann ich schon lange mein freund.
Immer weiter treib ich ihn Richtung Höhepunkt, die ersten lusttropfen überkommen ihn schon da lass ich von ihm ab.

Grade will ich nach Kondomen an seinem Nachttisch greifen da unterbricht er mich ,,Ich will dich so Tyler. Wir haben letztens am See doch schon ohne dann können wi...Ahh", während Fynn versucht sich zu erklären hab ich mich schon längst tief ihn ihm versenkt.

Fuck. Er ist so eng. Ich muss mich wirklich zurückhalten nicht wieder feste in ihn zu stoßen, erst seh ich ihn prüfend an. Seine Augen sind geschlossen und sein Kopf in denn Nacken geworfen, leise flüstert er mir zu ,,TJ, fick mich".

Immer diese Ausdrücke. Langsam beweg ich mich vor, mittlerweile weiß ich genau wo sein Schwachpunkt ist, erst stoß ich leicht zu. Volltreffer.
,,Haahh", laut stöhnt Fynn auf und sein Körper zieht sich zusammen, um meine Erregung wird es immer enger.

Seine enge lässt meinen Schwanz zucken und mein Becken unkontrolliert vor stoßen, Stöhnend zieh ich mich fast komplett aus ihm zurück um mich dann wieder in ihm zu versenken.

,,Haaah", jetzt ist es unser beider Stöhnen welches denn Raum erfüllt, Fynn's Hände krallen sich fest in meine Schultern, immer schneller treib ich uns richtung Höhepunkt.

Fynn's Augen sind immernoch geschlossen, seine Augenlider zucken unkontrolliert, bei diesem Anblick kann ich nicht anders als ihn zu küssen.
Sofort erwidert er meinen Kuss, freudig ergreife ich die Chance und vertiefe den Kuss. Unsere Zungen Kämpfen um die Dominanz, doch wie immer gewinne ich.

,,Tjjj ahhh", keuchend kommt Fynn zuerst, Fuck. Ich musste ihn noch nichtmals berühren, allein durch meine Stöße an seinen Punkt hab ich ihn zum Orgasmus getrieben.
Bei dem Gedanken überkommt es mich selbst ,,Haaa", erschöpft lass mich auf ihn fallen.

Stille erfüllt denn Raum, aber keine unangenehm, nein wir genießen einfach die Anwesenheit des anderen. Meine Nase vergrabe ich tief in Fynn's Haaren und nehme seinen Duft wahr, Fynn richt nach Sommer. Nach einer Wiese blühender Blumen, enger zieh ich ihn zu mir.

Immer dachte ich ich weiß was liebe ist, aber nein. Das was ich für Olivia empfunden habe war keine Liebe, denn es ist nichts im Vergleich zu meinen Gefühlen für Fynn.
Eine Berührung von ihm oder ein kleines Lächeln lässt meine Welt anhalten und gleichzeitig schneller drehen. Ich möchte immer bei ihm sein, sofort macht sich ein unwohles Gefühl in mir breit.

,,Hast du eigentlich schon einen Plan auf welche Uni du willst", die Nervosität in meiner stimme kann ich kaum verstecken, da ist sie, meine größte Angst. Die Angst davor das wir nach diesem gemeinsamen Sommer auf verschiedene Uni's gehen und hunderte Kilometer voneinander entfernt sind.

,,Nein, aber ich werde mir eine Uni raussuchen die nicht so weit von Kentucky entfernt ist", aufmunternd lächelt er mich an.
Für Fynn ist sowieso klar das Kentucky mich annimmt weil ich gute Noten habe und gut Basketball spiele auch wenn ich das immer etwas kritischer sehe als er.
Nicht so weit... immerwieder hallen mir seine Worte durch den Kopf, auch wen es nicht weit ist, er wird nicht mehr neben mir morgens aufwachen und abends einschlafen, allein bei dem Gedanken wird mir schlecht.

Aber wenn wir Pech haben dann müssen wir unsere Beziehung auf diese Probe stellen. Schmunzelnd seh ich ihn an, Fynn Miller ich werde dich zu meinem machen ob du willst oder nicht. Und dann werde ich jeden Morgen neben dir aufwachen...

Zwischen DIR und MIRWo Geschichten leben. Entdecke jetzt